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Verhältnisse vom 16.04.2017

Hoch Tirol - Etappe 2 Essener-Rostocker-Hütte - Johannishütte (3360m): Hoch Tirol - Etappe 2

Skitour
5 Personen
Hauptziel nicht erreicht
machbar
Wegen schlechtem Wetter (Schneefall, Sturm und sehr eingeschränkte Sicht)haben wir auf den Großen Geiger verzichtet und sind über das Türmljoch direkt zur Johannishütte. Hierzu sind wir von der Essener-Rostocker-Hütte nach Osten zum Maurerbach abgefahren. Diesen überquert und dann über die steilen Hänge nach Osten hinauf. Aufgrund der dünnen Schneelage konnten wir nicht alles mit Ski aufsteigen und sind teilweise zu Fuß durch wegloses Gelände aufgestiegen. Ab ca. 2500 dann wieder per Ski nach Nord-Ost durch ein Tal weiter richtung Türmljoch. Vom Türmljoch dann Abfahrt zur Hütte. Zuerst noch etwas suchend haben wir die Höhe gehalten und sind dann oberhalb der Felsen gequert um dann nach Süden zum Sommerweg abzufahren. Das steile Stück in der Kurve auf dem Sommerweg war nicht fahrbar und wir sind es zu Fuß abgestiegen. Ab dann wieder in schlechter Schneequalität hinunter zur Hütte.
Verhältnis Bilder

Routeninformationen

Hoch Tirol - Etappe 2 Essener-Rostocker-Hütte - Johannishütte (3360m)

Hoch Tirol - Etappe 2
Von der Hütte in 2.208 m Höhe führt die Route in 1 bis 1,5 Stunden flach in nördliche Richtung bis auf eine Höhe von 2.400 m, von wo man erst leicht ansteigend, später steiler, zwischen zwei Felsbarrieren hindurch auf etwa 2.800 m einen Felsabbruch erreicht. Diesen umgeht man rechts in steilerem Gelände Richtung Nordosten. Da der Hang oft vereist ist, sind - bis man auf 3.000 m wieder flacheres Gelände erreicht - Harscheisen angeraten. Über einen weiteren Aufschwung gelangt man zur Geigerscharte, dem Westgrat des Großen Geiger, von dort weiter zum Schidepot auf 3.250 m. Nach etwa 4,5 Stunden Aufstiegszeit erreicht man nach einem letzten steilen Aufstieg in nordöstlicher Richtung den Gipfel (3.360 m). Die Abfahrt beginnt mit einer Hangquerung in Richtung Südost bis zu einem flachen Gletscher, dann in steilerem Gelände westlich des Großen Happ vorbei. Nach der Überschreitung des Südwestgrates des Großen Happ in ca. 3.100 m , fährt
man auf den flachen Gletscherboden ab. Oberhalb einer markanten Felsnadel - dem Kleinen Geiger vorbei gelangt man über den kurzen Felsgrat zum Türmljoch (2.845 m). In südöstlicher, später östlicher Richtung, über eine Steilrinne hinunter auf etwa 2.200 m, dann unterhalb der Felsen zu einer kleinen Brücke. Eine Variante führt vom Türmljoch entlang des teilweise mit Steinmandln gekennzeichneten Sommerwegs. Nach der Bachüberquerung erreicht man in wenigen Minuten den Endpunkt der Tagesetappe, die Johannishütte.
Letzte Änderung: 13.07.2017, 22:41Aufrufe: 608 mal angezeigt

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