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HochtourGuter Eintrag
2 Personen
Hauptziel nicht erreicht, umgekehrt auf 4090m
ausgezeichnet
Hart
Der Grat war trocken (vor der Kaltfront vom 31.8.17) die Spaltenbrücken stabil und im ersten Gletscherbruch gab es auch zwei Möglichkeiten (li + über die Rampe) hindurchzukommen.
Nach Durchzug der Kaltfront wird der Gletscher vermutl. weiterhin gut sein, am Grat wird es, je nach Temperatur, einige Tage feucht/ voll Schnee sein.
Wir sind in Sichtweite des Gipfels um 12.30 umgekehrt, da unser Zeitmanagement völlig aus dem Ruder lief. Grund: Wir sind, eigentlich wider besseren Wissens, direkt zum Tiefenmattjoch aufgestiegen und haben dann den ganzen (z.T. bröseligen) Grat gemacht. Das zieht sich ganz schön lang im IIIer Gelände hin. Eigentlich hätten wir bis zum markanten roten Turm (den wir mit den ersten roten Felsen verwechselten) und an dem die Ketten bis zum Gletscher runter reichen ! gehen müssen. Von dort turnt man die Ketten kraftvoll aufwärts und gelangt da an den Grat, wo die festen Felsen anfangen. Ab da echt schöne Kletterei in klassischem Gratgelände.
Wir waren übrigens froh, den Weg am Stausee entlang mit den Rädern gemacht zu haben, eine Stunde Lauferei weniger.
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Letzte Änderung: 01.09.2017, 21:13Aufrufe: 3144 mal angezeigt

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