St.Martin - Heidelpass - WNW-GratT 51137m03.11.2016
Seezberg
2487m
Gipfel
Seezberg
2487 m
CH - Glarus - St. Gallen
744645 | 200885
46:56:36:N | 9:20:19:E
46.9433 | 9.33861
Aufbau:
Der Seezberg erhebt sich als breit gebauter, von West nach Ost verlaufender Rücken direkt östlich des Heidelpasses (2387 m).
Im zentralen und östlichen Teil der Südflanke reicht das Gras bis zum höchsten Punkt. Der grasige Ostgrat zieht mit nur wenig Höhenverlust zum Seezbergsattel (ca. 2400 m), dem tiefsten Punkt in der Verbindung zum Zinerspitz (2508 m).
Gegen Westen hin ist das Gras der Südflanke von Felsstufen durchzogen. Der im Heidelpass endende Westgrat besteht aus kleineren Felsaufschwüngen, unterbrochen von flacheren Gratpartien aus Gras und Schrofen.
Nordseitig baut sich der Berg in Form einer bis 200 Meter hohen, steilen und brüchigen Schrofen- und Felsflanke über dem Valtüsch.
Der rundum felsige höchste Punkt mit kleinem Steinmann besteht aus geborstenem Blockwerk.
Gestein:
Wildflysch, polygene Konglomerate und Quarzite
Normalweg:
Aus dem Calfeisental über den Seezbergsattel und den Ostgrat.
Erste dokumentierte Besteigung:
Fakten zur Erstbesteigung liegen nicht vor. Auf Grund seiner leichten Erreichbarkeit wurde der Gipfel sicherlich bereits seit alters her von Jägern und Älplern bestiegen.
Panorama:
Auf Grund der umliegenden, höheren Gipfel ist die Fernsicht stark eingeschränkt. Gegen Norden baut sich über dem Weisstannental die Churfirsten- und Alvierkette mit dem Alpstein dahinter, im Südosten zeigen sich über dem Plessurgebirge die Albulaberge.
Als Ausgleich bieten sich rundum exzellente Nahblicke, insbesondere auf das Ringelgebirge, den Talschluss des Calfeisentals, den Hangsackgrat sowie den Pizol und das Sazmartinhorn.
Namensgebung:
Der Lokalname 'Seez' ist urkundlich erstmals im Jahre 960 als 'aqua Sedes' aufgeführt. Er findet sich bis heute auch in den Fluss- und Alpnamen Seez und Siez. Die Bedeutung ist unbekannt, die Herkunft wohl vorrömisch.
Der Gipfel ist bereits auf der Dufourkarte von 1860 als Seezberg mit einer Höhe von 2492 Metern verzeichnet. Auf der Siegfriedkarte von 1889 wird die Höhe auf 2481 Meter korrigiert. Die LKS führt ihn seit 1952 unter der heutigen Höhe von 2487 Meter.
Die erste Ausgabe des betreffenden SAC-Führers aus dem Jahre 1916 führt den Gipfel als Seezberg mit einer Höhe von 2481 Metern. In der 3. Auflage von 1958 erfolgt die Anpassung auf die heutige Höhe von 2487 Meter.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 86 m
Bezugsscharte: Seezbergsattel (2400 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 1 km
Bezugspunkt: Zinerspitz (2507 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Jagdbanngebiet Graue Hörner:
Dieser Gipfel liegt im wildreichen Eidgenössischen Jagdbanngebiet Graue Hörner.
Mit dem Beginn des Einwinterns muss aus Rücksicht auf die hier überwinternden Tierbestände bis zum Zeitpunkt der Schneeschmelze im Frühsommer jegliche Tourenaktivität unterbleiben.
Detaillierte Informationen zu bestehenden Einschränkungen sind unter der Webseite http://www.wildruhezonen.ch abrufbar.
Auch in der restlichen Jahreszeit sollte es eigentlich selbstverständlich sein, sich am Berg derart zu verhalten, dass die Tierwelt möglichst wenig gestört wird.
Der Seezberg erhebt sich als breit gebauter, von West nach Ost verlaufender Rücken direkt östlich des Heidelpasses (2387 m).
Im zentralen und östlichen Teil der Südflanke reicht das Gras bis zum höchsten Punkt. Der grasige Ostgrat zieht mit nur wenig Höhenverlust zum Seezbergsattel (ca. 2400 m), dem tiefsten Punkt in der Verbindung zum Zinerspitz (2508 m).
Gegen Westen hin ist das Gras der Südflanke von Felsstufen durchzogen. Der im Heidelpass endende Westgrat besteht aus kleineren Felsaufschwüngen, unterbrochen von flacheren Gratpartien aus Gras und Schrofen.
Nordseitig baut sich der Berg in Form einer bis 200 Meter hohen, steilen und brüchigen Schrofen- und Felsflanke über dem Valtüsch.
Der rundum felsige höchste Punkt mit kleinem Steinmann besteht aus geborstenem Blockwerk.
Gestein:
Wildflysch, polygene Konglomerate und Quarzite
Normalweg:
Aus dem Calfeisental über den Seezbergsattel und den Ostgrat.
Erste dokumentierte Besteigung:
Fakten zur Erstbesteigung liegen nicht vor. Auf Grund seiner leichten Erreichbarkeit wurde der Gipfel sicherlich bereits seit alters her von Jägern und Älplern bestiegen.
Panorama:
Auf Grund der umliegenden, höheren Gipfel ist die Fernsicht stark eingeschränkt. Gegen Norden baut sich über dem Weisstannental die Churfirsten- und Alvierkette mit dem Alpstein dahinter, im Südosten zeigen sich über dem Plessurgebirge die Albulaberge.
Als Ausgleich bieten sich rundum exzellente Nahblicke, insbesondere auf das Ringelgebirge, den Talschluss des Calfeisentals, den Hangsackgrat sowie den Pizol und das Sazmartinhorn.
Namensgebung:
Der Lokalname 'Seez' ist urkundlich erstmals im Jahre 960 als 'aqua Sedes' aufgeführt. Er findet sich bis heute auch in den Fluss- und Alpnamen Seez und Siez. Die Bedeutung ist unbekannt, die Herkunft wohl vorrömisch.
Der Gipfel ist bereits auf der Dufourkarte von 1860 als Seezberg mit einer Höhe von 2492 Metern verzeichnet. Auf der Siegfriedkarte von 1889 wird die Höhe auf 2481 Meter korrigiert. Die LKS führt ihn seit 1952 unter der heutigen Höhe von 2487 Meter.
Die erste Ausgabe des betreffenden SAC-Führers aus dem Jahre 1916 führt den Gipfel als Seezberg mit einer Höhe von 2481 Metern. In der 3. Auflage von 1958 erfolgt die Anpassung auf die heutige Höhe von 2487 Meter.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 86 m
Bezugsscharte: Seezbergsattel (2400 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 1 km
Bezugspunkt: Zinerspitz (2507 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Jagdbanngebiet Graue Hörner:
Dieser Gipfel liegt im wildreichen Eidgenössischen Jagdbanngebiet Graue Hörner.
Mit dem Beginn des Einwinterns muss aus Rücksicht auf die hier überwinternden Tierbestände bis zum Zeitpunkt der Schneeschmelze im Frühsommer jegliche Tourenaktivität unterbleiben.
Detaillierte Informationen zu bestehenden Einschränkungen sind unter der Webseite http://www.wildruhezonen.ch abrufbar.
Auch in der restlichen Jahreszeit sollte es eigentlich selbstverständlich sein, sich am Berg derart zu verhalten, dass die Tierwelt möglichst wenig gestört wird.
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