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Wanderung
1 Person
Hauptziel erreicht
Das Wetter war zugegebener Maßen für diese ambitionierte ‚Experimental-Tour‘ nicht optimal gewählt. Viele Abschnitte waren weglos und führten über steile Langgrasflanken und Latschen. Auch ohne Regen war ich sofort waschelnass und es knotschte in den Schuhen nur so. Ein Verhauer bei der Ruine Valkastiel kostete zusätzlich Zeit und Höhenmeter. Beim Übergang vom Ziescherjöchli zur Heinrich-Hueter-Hütte fing es gemächlich an zu regnen, was sich bis zum Ende der Tour in St. Anton im Montafon nicht mehr änderte. Die Nebel umwabberten die Vandanser Steinwände und verwandelten diese in mystische Gebilde.
Die Tour ist gescheiter entlang des Mustergielbaches, als über das Gipstobel. Auch dort ist die Wegfindung schwierig. In der Gegend ist man absolut einsam unterwegs, jedenfalls bei nassem und wolkigem Wetter. Bei der Zieschalpe und bei der Heinrich-Hueter-Hütte musste ich meine Socken richtig auswinden und das Wasser aus den Schuhen leeren. Wegen der Tourenlänge erreichte ich den Rellstalbus nicht mehr. Somit blieb mir auf der schönen Heinrich-Hueter-Hütte ausreichend Zeit, mich bei Tirolerknödelsuppe und Bier zu laben. Der gute Enzian machte das Hineinschlüpfen in die nasskalten Bergschuhe erträglich. Fröhlich gestimmt trat ich den weiten Weg zu Fuß durchs Rellstal bis St.Anton im Montafon an. Gemütlich brachten mich dann Zug und Fahrrad zurück nach Hause. Uf http://www.spaceglider.at/touren/bsm.htm sind no a paar Fötile …
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Letzte Änderung: 21.09.2016, 22:54Aufrufe: 2169 mal angezeigt

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["Kompass Digital Map 3D - Vorarlberg"]

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Ziescherjöchli (1991m)

Ab Vandans via Gipstobel und Zieschalpe zur Heinrich-Hueter-Hütte und zurück durchs Rellstal

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