Seichenbrunn - Untere Seescharte - Wangenitzseehütte OeAV - Kruckelkar - SüdflankeT 31647m26.03.2017
Petzeck
3283m
Gipfel
Petzeck
3283 m
A - Kärnten
0 | 0
46:56:54:N | 12:48:15:E
46.9483 | 12.8042
Der Gipfel bildet die höchste Erhebung der Schobergruppe der Hohen Tauern.
Am höchsten Punkt befinden sich ein Gipfelkreuz mit Gipfelbuch.
Aufbau:
Der Gipfel dominiert in Form eines breit gebauten Bergstocks den Ostteil der Schobergruppe.
Die Grate verlaufen nach Nordwest, Nordost, Ost und Südost.
Durch die 750 Meter hohe Nordostwand führt der längste und gewaltigste Anstieg in der Schobergruppe.
In der Westflanke ist das Gradenkees, in der Ostflanke das Prititschkees eingebettet.
Südlich des höchsten Punktes findet sich ein sanft abfallendes Hochplateau mit Firnfeld.
Gestein:
Glimmerschiefer, Paragneis, Amphibolit.
Normalweg:
Von der Wangenitzseehütte des OeAV (2508 m) über das Kruckelkar und die Südflanke.
Erste dokumentierte Besteigung:
1844 - Franz Graf (Kaplan von Sagritz) mit einem Grundbesitzer aus Mörtschach.
Der Gipfel wurde jedoch bereits früher von Gemsjägern bestiegen.
Panorama:
Im Westen zeigen sich erst die Zillertaler Alpen, dann reihen sich über Nord bis Ost die Gipfel der Hohen Tauern, mit den Berchtesgadener Alpen, dem Dachsteingebirge, dem Toten Gebirge und den Schladminger Tauern dahinter.
Zwischen Ost und Südost reicht die Fernsicht über die Kreuzeckgruppe und die Nockberge hinweg bis in die Steiner und Julischen Alpen.
Im Süden dominieren die Karnischen Alpen, ab Südwesten die Dolomiten.
Gegen Westen hin reicht die Fernsicht bis in die Ortleralpen und die Ötztaler Alpen.
Namensgebung:
Der Name Petz lässt zwei etymologische Deutungen zu. Slowenisch bedeutet 'Pec' Ofen oder Felsen. Im Ladinischen steht 'Piz' für Spitze.
Die romanische Herkunft scheint wahrscheinlicher, denn es handelt sich um einen markanten Berg, erweitert um das deutsche Eck für hervorspringende Erhebung. Dem steht gegenüber, dass in der Schobergruppe slawische Namen recht häufig sind.
Das Petzeck wird im Wangenitztal auch Posseg oder Pesek genannt, im Gradental Spatzeck.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 799 m
Bezugsscharte: Peischlachtörl (2484 m)
Prominence master: Hohenwartkopf (3308 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 14.9 km
Dominance master: Hohenwartkopf (3308 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Am höchsten Punkt befinden sich ein Gipfelkreuz mit Gipfelbuch.
Aufbau:
Der Gipfel dominiert in Form eines breit gebauten Bergstocks den Ostteil der Schobergruppe.
Die Grate verlaufen nach Nordwest, Nordost, Ost und Südost.
Durch die 750 Meter hohe Nordostwand führt der längste und gewaltigste Anstieg in der Schobergruppe.
In der Westflanke ist das Gradenkees, in der Ostflanke das Prititschkees eingebettet.
Südlich des höchsten Punktes findet sich ein sanft abfallendes Hochplateau mit Firnfeld.
Gestein:
Glimmerschiefer, Paragneis, Amphibolit.
Normalweg:
Von der Wangenitzseehütte des OeAV (2508 m) über das Kruckelkar und die Südflanke.
Erste dokumentierte Besteigung:
1844 - Franz Graf (Kaplan von Sagritz) mit einem Grundbesitzer aus Mörtschach.
Der Gipfel wurde jedoch bereits früher von Gemsjägern bestiegen.
Panorama:
Im Westen zeigen sich erst die Zillertaler Alpen, dann reihen sich über Nord bis Ost die Gipfel der Hohen Tauern, mit den Berchtesgadener Alpen, dem Dachsteingebirge, dem Toten Gebirge und den Schladminger Tauern dahinter.
Zwischen Ost und Südost reicht die Fernsicht über die Kreuzeckgruppe und die Nockberge hinweg bis in die Steiner und Julischen Alpen.
Im Süden dominieren die Karnischen Alpen, ab Südwesten die Dolomiten.
Gegen Westen hin reicht die Fernsicht bis in die Ortleralpen und die Ötztaler Alpen.
Namensgebung:
Der Name Petz lässt zwei etymologische Deutungen zu. Slowenisch bedeutet 'Pec' Ofen oder Felsen. Im Ladinischen steht 'Piz' für Spitze.
Die romanische Herkunft scheint wahrscheinlicher, denn es handelt sich um einen markanten Berg, erweitert um das deutsche Eck für hervorspringende Erhebung. Dem steht gegenüber, dass in der Schobergruppe slawische Namen recht häufig sind.
Das Petzeck wird im Wangenitztal auch Posseg oder Pesek genannt, im Gradental Spatzeck.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 799 m
Bezugsscharte: Peischlachtörl (2484 m)
Prominence master: Hohenwartkopf (3308 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 14.9 km
Dominance master: Hohenwartkopf (3308 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Routen zu diesem Wegpunkt
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