Hocharn (3254m)14.03.2024
Routenbeschreibung
Petzeck (3283m)
Seichenbrunn - Untere Seescharte - Wangenitzseehütte OeAV - Kruckelkar - Südflanke
Ausgangspunkt für die Tour ist der bei der Talstation der Materialseilbahn zur Wangenitzseehütte gelegene Parkplatz Seichenbrunn (1686 m) im Debanttal. Die Zufahrt erfolgt von Debant/Nussdorf bei Lienz her auf einer schmalen, aber guten Teer- und Naturstrasse.
Man quert den Debantbach und steigt erst auf einem Karrenweg, bald aber auf einem Pfad durch Weide und Wald empor zu den oberhalb der Waldgrenze gelegenen Weideflächen im Gaimberger Feld. Auf 2260 Meter Höhe verzeigt der Aufstieg, man quert nun in östlicher Richtung unter den Wänden des Feldkopfs empor zur Unteren Seescharte (2533 m).
Schwierigkeit: T2, markierter Pfad.
Zeitbedarf: 2¼ Stunden.
In kurzem Abstieg wandert man nun zwischen dem Kreuzsee (2483 m) und dem Wangenitzsee (2465 m) hinüber zur Wangenitzseehütte des OeAV (2508 m).
Schwierigkeit: T2, markierter Pfad.
Zeitbedarf: 15 Minuten.
Von der Wangenitzseehütte aus führt der Pfad in östlicher Richtung über grasige Hänge zum Gratausläufer des Kruckelkopfs. Dieser wird in versichertem, steil abfallendem Gelände (Drahtseile auf 80 Meter Länge) ausgesetzt ins Kruckelkar gequert.
Schwierigkeit: bis T3+, markierter, im Gratbereich ausgesetzter Pfad, Drahtseilversicherungen, Schwindelfreiheit und sicheres Fortbewegen in abschüssigem Gelände unbedingt erforderlich, Absturzgefahr.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Durch das Kruckelkar steigt man Markierungen und der in weiten Teilen vorhandenen Pfadspur folgend in Geröll und Gras empor zum Punkt 2784, wo die Route aus dem Kar in die Südflanke des Petzecks zieht.
Schwierigkeit: T3, Pfadspur, Markierungen.
Auf etwa 2900 Meter Höhe beginnt eine gut zu begehende und nirgends ausgesetzte, aber etwas steinschlägige Rampe, die durch die felsige Südflanke von Punkt 3136 in die Blockmulde östlich der Petzeckscharte (3034 m) führt.
Schwierigkeit: T3, Markierungen, Begehungsspuren, Steinschlaggefahr beachten.
Aus dieser Blockmulde erreicht man im Geröll Pfadspuren folgend in östlicher Richtung ansteigend den Punkt 3136 auf der Hochfläche südlich des Gipfels.
Hier zeigt sich erstmals der höchste Punkt mit Kreuz.
Schwierigkeit: T3, Markierungen, Begehungsspuren.
Zeitbedarf: 1½ Stunden.
Über die anschliessende Hochfläche erreicht man in Geröll und Firn ohne irgendwelche Schwierigkeiten den Gipfel.
Schwierigkeit: T3, Markierungen, Begehungsspuren.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Man quert den Debantbach und steigt erst auf einem Karrenweg, bald aber auf einem Pfad durch Weide und Wald empor zu den oberhalb der Waldgrenze gelegenen Weideflächen im Gaimberger Feld. Auf 2260 Meter Höhe verzeigt der Aufstieg, man quert nun in östlicher Richtung unter den Wänden des Feldkopfs empor zur Unteren Seescharte (2533 m).
Schwierigkeit: T2, markierter Pfad.
Zeitbedarf: 2¼ Stunden.
In kurzem Abstieg wandert man nun zwischen dem Kreuzsee (2483 m) und dem Wangenitzsee (2465 m) hinüber zur Wangenitzseehütte des OeAV (2508 m).
Schwierigkeit: T2, markierter Pfad.
Zeitbedarf: 15 Minuten.
Von der Wangenitzseehütte aus führt der Pfad in östlicher Richtung über grasige Hänge zum Gratausläufer des Kruckelkopfs. Dieser wird in versichertem, steil abfallendem Gelände (Drahtseile auf 80 Meter Länge) ausgesetzt ins Kruckelkar gequert.
Schwierigkeit: bis T3+, markierter, im Gratbereich ausgesetzter Pfad, Drahtseilversicherungen, Schwindelfreiheit und sicheres Fortbewegen in abschüssigem Gelände unbedingt erforderlich, Absturzgefahr.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Durch das Kruckelkar steigt man Markierungen und der in weiten Teilen vorhandenen Pfadspur folgend in Geröll und Gras empor zum Punkt 2784, wo die Route aus dem Kar in die Südflanke des Petzecks zieht.
Schwierigkeit: T3, Pfadspur, Markierungen.
Auf etwa 2900 Meter Höhe beginnt eine gut zu begehende und nirgends ausgesetzte, aber etwas steinschlägige Rampe, die durch die felsige Südflanke von Punkt 3136 in die Blockmulde östlich der Petzeckscharte (3034 m) führt.
Schwierigkeit: T3, Markierungen, Begehungsspuren, Steinschlaggefahr beachten.
Aus dieser Blockmulde erreicht man im Geröll Pfadspuren folgend in östlicher Richtung ansteigend den Punkt 3136 auf der Hochfläche südlich des Gipfels.
Hier zeigt sich erstmals der höchste Punkt mit Kreuz.
Schwierigkeit: T3, Markierungen, Begehungsspuren.
Zeitbedarf: 1½ Stunden.
Über die anschliessende Hochfläche erreicht man in Geröll und Firn ohne irgendwelche Schwierigkeiten den Gipfel.
Schwierigkeit: T3, Markierungen, Begehungsspuren.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Bei einwandfreien Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist nebst festem Schuhwerk keine weitere bergtechnische Ausrüstung notwendig.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
Zur besonderen Beachtung:
Im drahtseilversicherten Durchstieg durch den Gratausläufer des Kruckelkopfs besteht in kurzen Stellen Absturzgefahr.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
Zur besonderen Beachtung:
Im drahtseilversicherten Durchstieg durch den Gratausläufer des Kruckelkopfs besteht in kurzen Stellen Absturzgefahr.
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Metadaten
Petzeck (3283m)
Seichenbrunn - Untere Seescharte - Wangenitzseehütte OeAV - Kruckelkar - Südflanke
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