ab Porontimajoki-Hütten29.03.2016
Routenbeschreibung
Valtavaara (492m)
ab Porontimajoki-Hütten
Die Winterroute der letzten Etappe des Weitwanderweges Karhunkierros (Bärenrunde) im Nordosten Finnlands führt eigentlich südlich um den Porontimasee herum und umgeht die anstrengende Gipfelüberschreitung, die aufgrund sehr steiler Hänge auch mal lawinengefährlich sein kann. Nichtsdestotrotz ist die Verfolgung der Sommerroute bei sicheren Verhältnissen ein großartiges Landschaftserlebnis für Skiwanderer. Länge und Dauer der Tour sollten dabei nicht unterschätzt werden.
Die mit orangefarbenen Farbklecksen markierte Route gebärdet sich anfangs typisch für den winterlichen Karhunkierros. Beginnend bei den Porontimajokihütten schlängeln wir uns kurvenreich auf enger Spur durch den Wald hindurch, in stetigem Auf und Ab, jedoch mit geringen Höhenunterschieden. Hinter einer Schranke auf einer Fahrstraße wenden wir uns nach links und erreichen das im Wald gelegene Laavu Kumpuvaara, ein für den Karhunkierros typisches Unterstandshüttchen mit Feuerstelle und üppigen Holzvorräten. Mit dem Iso Kumpuvaara (420 m) und dem Mossorinvaara werden die ersten beiden Gipfel des Tages überschritten. Die waldlosen Gipfelkuppen (finn.: Tunturi) eröffnen prächtige Aussichten über riesige Waldgebiete und im Winter weißflächige Seen. Nach kurzer Waldabfahrt erreichen wir eine Straße. Der nun folgende Aufstieg zum Konttainen (417 m) durch dessen Nordflanke ist knackig und ergeht sich in Steilheiten jenseits von 40 Grad. Die Sommerroute führt auch auf der Südseite des Berges äußerst steil über im Winter vereiste und teilweise eingeschneite Holzstiegen hinunter. Entsprechend steil ist dann auch die kurze Waldabfahrt, die an einer weiteren Straße endet. Jetzt wiederum im Auf und Ab zunächst zum Laavu am kleinen Waldsee Suolampi. Hier steilt das Gelände erneut an und führt uns auf die erste Kuppe des langgestreckten Bergzuges des Valtavaara. Teils unter Schnee liegende Fixseile zeigen den Abstiegsverlauf der Sommerroute an. In wechselndem Auf und Ab erreichen wir den Valtavaara-Hauptgipfel mit seinem kleinen Gipfelhüttchen, welches für nur wenige Personen zur Übernachtung dienlich sein kann und auch mit einem Ofen ausgerüstet ist. Einmal mehr nimmt die Sommerroute ihren Abstieg über steile Holzstiegen. Wer hier auf seinen Skiern verbleiben möchte möchte, hat wiederum eine konzentrationserheischende, sehr steile Waldabfahrt zu bewältigen. Wir treten schließlich an den Talstationen der Nordseite des Rukatunturi aus dem Wald heraus. Ruka ist eines der größten Skigebiete Finnlands. Wer möchte, kann weiterhin der Sommerroute des Karhunkierros ins auf der Südseite des Rukatunturi gelegene Zentrum von Ruka folgen, oder sich mit dem Lift zur Bergstation hieven lassen, um über die Skipiste nach Ruka hinunterzuwedeln.
Die mit orangefarbenen Farbklecksen markierte Route gebärdet sich anfangs typisch für den winterlichen Karhunkierros. Beginnend bei den Porontimajokihütten schlängeln wir uns kurvenreich auf enger Spur durch den Wald hindurch, in stetigem Auf und Ab, jedoch mit geringen Höhenunterschieden. Hinter einer Schranke auf einer Fahrstraße wenden wir uns nach links und erreichen das im Wald gelegene Laavu Kumpuvaara, ein für den Karhunkierros typisches Unterstandshüttchen mit Feuerstelle und üppigen Holzvorräten. Mit dem Iso Kumpuvaara (420 m) und dem Mossorinvaara werden die ersten beiden Gipfel des Tages überschritten. Die waldlosen Gipfelkuppen (finn.: Tunturi) eröffnen prächtige Aussichten über riesige Waldgebiete und im Winter weißflächige Seen. Nach kurzer Waldabfahrt erreichen wir eine Straße. Der nun folgende Aufstieg zum Konttainen (417 m) durch dessen Nordflanke ist knackig und ergeht sich in Steilheiten jenseits von 40 Grad. Die Sommerroute führt auch auf der Südseite des Berges äußerst steil über im Winter vereiste und teilweise eingeschneite Holzstiegen hinunter. Entsprechend steil ist dann auch die kurze Waldabfahrt, die an einer weiteren Straße endet. Jetzt wiederum im Auf und Ab zunächst zum Laavu am kleinen Waldsee Suolampi. Hier steilt das Gelände erneut an und führt uns auf die erste Kuppe des langgestreckten Bergzuges des Valtavaara. Teils unter Schnee liegende Fixseile zeigen den Abstiegsverlauf der Sommerroute an. In wechselndem Auf und Ab erreichen wir den Valtavaara-Hauptgipfel mit seinem kleinen Gipfelhüttchen, welches für nur wenige Personen zur Übernachtung dienlich sein kann und auch mit einem Ofen ausgerüstet ist. Einmal mehr nimmt die Sommerroute ihren Abstieg über steile Holzstiegen. Wer hier auf seinen Skiern verbleiben möchte möchte, hat wiederum eine konzentrationserheischende, sehr steile Waldabfahrt zu bewältigen. Wir treten schließlich an den Talstationen der Nordseite des Rukatunturi aus dem Wald heraus. Ruka ist eines der größten Skigebiete Finnlands. Wer möchte, kann weiterhin der Sommerroute des Karhunkierros ins auf der Südseite des Rukatunturi gelegene Zentrum von Ruka folgen, oder sich mit dem Lift zur Bergstation hieven lassen, um über die Skipiste nach Ruka hinunterzuwedeln.
Verhältnisse zu dieser Route
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Metadaten
Valtavaara (492m)
ab Porontimajoki-Hütten
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