Pfeilspitzwand-Klettersteig08.05.2016
Routenbeschreibung
Pfeilspitzwand (880m)
Pfeilspitzwand-Klettersteig
(Schwierigkeit: KS 4 , C/D)
Der im Juni 2011 fertig gestellte Steig über 245 Hm mit 440 m Seillänge auf ca. 700 m Kletterlänge beginnt mit kurzer Felsrampe („Kathedrale“) zu ausgesetzter Passage mit Stahlstiften. Dieser Steilaufschwung am Überhang („Kathedralendach“)vorbei ist dynamisch zu klettern und bietet keinen Stand zum Ausruhen. Nach folgender Felsverschneidung gelangt man über Trittbügel zum Notausstieg, der teilweise seilgesichert durch den Wald hinab führt. Weiter geht es über 2 schräg liegende Aluminium-Leitern zur nächsten Felswand links. Diese beginnt leicht, wird nach oben hin aber etwas schwerer. Es folgen 2 kleine Überhänge, um danach in leichterem Gehgelände („Schrofenwand“) zu einer Bank zu gelangen (Krawat-Steig). Nach nächstem Felsaufschwung trifft man auf bequeme Liegebank an der „Liebesgrotte“. Nach einer kurzen Alu-Leiter folgt ein nicht einfaches Steilstück waagerecht in ausgesetzter Wand, wo nach rechts ein Stichsteig (Sackgasse-Zeichen) mit Sicherungsseil zur Glocke führt, welche an der Wand befestigt ist („Glockenturm“). Nach dem Glockenturm geht es nur noch kurz steil hinauf. Dann ist quer auf Reibung zu klettern und man trifft auf einen Pfad. Nach 2 kurzen Steilpassagen kommt man am über den Camping-Kamin zur VA-Box für das Wandbuch („langer Quergang“). Nun noch eine Felspassage und man hat wieder etwas Gehgelände zur letzten Felswand. Über die Felswand, vorbei an eine Gedenktafel an einen am 16.9.2011 verunglückten 56-Jährigen, mal mit Sohlenreibung, mal auf Tritteisen zum Sitzbalken an deren oberen Punkt. Von hier quert man am Sicherungsseil nach links weiter zur Ausstiegsbank (1 Std.). Von dort auf stellenweise gestuften Waldpfad hinab zum Gasthaus Zimmereben (5 min.).
Abstieg:
Unterhalb der Gasthaus-Terrasse (850 m) links um kleines Ziegen-Gehege herum auf dem Wanderweg hinunter. Auf halber Höhe befindet sich rechts eine Aussichtskanzel mit Blick ins Tal und als Ausstiegsmöglichkeit vor der Dreiseilbrücke des Huterlaner-KS. An der Straße zurück zum Parkplatz (30 min.).
Der im Juni 2011 fertig gestellte Steig über 245 Hm mit 440 m Seillänge auf ca. 700 m Kletterlänge beginnt mit kurzer Felsrampe („Kathedrale“) zu ausgesetzter Passage mit Stahlstiften. Dieser Steilaufschwung am Überhang („Kathedralendach“)vorbei ist dynamisch zu klettern und bietet keinen Stand zum Ausruhen. Nach folgender Felsverschneidung gelangt man über Trittbügel zum Notausstieg, der teilweise seilgesichert durch den Wald hinab führt. Weiter geht es über 2 schräg liegende Aluminium-Leitern zur nächsten Felswand links. Diese beginnt leicht, wird nach oben hin aber etwas schwerer. Es folgen 2 kleine Überhänge, um danach in leichterem Gehgelände („Schrofenwand“) zu einer Bank zu gelangen (Krawat-Steig). Nach nächstem Felsaufschwung trifft man auf bequeme Liegebank an der „Liebesgrotte“. Nach einer kurzen Alu-Leiter folgt ein nicht einfaches Steilstück waagerecht in ausgesetzter Wand, wo nach rechts ein Stichsteig (Sackgasse-Zeichen) mit Sicherungsseil zur Glocke führt, welche an der Wand befestigt ist („Glockenturm“). Nach dem Glockenturm geht es nur noch kurz steil hinauf. Dann ist quer auf Reibung zu klettern und man trifft auf einen Pfad. Nach 2 kurzen Steilpassagen kommt man am über den Camping-Kamin zur VA-Box für das Wandbuch („langer Quergang“). Nun noch eine Felspassage und man hat wieder etwas Gehgelände zur letzten Felswand. Über die Felswand, vorbei an eine Gedenktafel an einen am 16.9.2011 verunglückten 56-Jährigen, mal mit Sohlenreibung, mal auf Tritteisen zum Sitzbalken an deren oberen Punkt. Von hier quert man am Sicherungsseil nach links weiter zur Ausstiegsbank (1 Std.). Von dort auf stellenweise gestuften Waldpfad hinab zum Gasthaus Zimmereben (5 min.).
Abstieg:
Unterhalb der Gasthaus-Terrasse (850 m) links um kleines Ziegen-Gehege herum auf dem Wanderweg hinunter. Auf halber Höhe befindet sich rechts eine Aussichtskanzel mit Blick ins Tal und als Ausstiegsmöglichkeit vor der Dreiseilbrücke des Huterlaner-KS. An der Straße zurück zum Parkplatz (30 min.).
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Auf der Inntal-Autobahn A 12 von Innsbruck oder Kufstein kommend bis Abfahrt Achensee / Zillertal, bzw. auf der B 306 vom Tegernsee über Tiroler B 181 entlang des Achensees dorthin. Durchs Zillertal auf gut ausgebauter B 169 südwärts bis Mayrhofen. Dort unmittelbar vor dem Bahnhof der Schmalspurbahn (Bosnische Spurbreite 760 mm) rechts abbiegen über den Bahnübergang in die Schmiedwiese südwärts bis zur Straßenbrücke an rechter Seite. Auf dieser über die Ziller und sofort an deren Ende rechts abbiegen auf die Teerstraße (Burgstall). Auf dieser nordwärts am Gasthaus Zillertal vorbei und zu kostenpflichtigen Parkplatz ca. 100 m dahinter an rechter Straßenseite (622 m).
Zustieg:
Vom Parkplatz gegenüber auf anderer Straßenseite befindet sich das letzte Haus der Ortschaft. An dessen Gartenzaun rechtsseitig führt ein Pfad in ca. 100 m zum Wanderweg nach Schwendau am Waldrand. Auf diese rechts einschwenken. Kurz danach zweigt beim Hinweisschild und der Info-Tafel der Zustiegspfad links ab in den Wald, wo man rasch den Einstieg (650 m) der Pfeilspitzwand erreicht, die sich am östlichen Ende des Knorren (2081 m) befindet (7 min.). Ein Holzpodest mit 2 Sitzbänken bietet beste Gelegenheit, sich anzuseilen.
Auf der Inntal-Autobahn A 12 von Innsbruck oder Kufstein kommend bis Abfahrt Achensee / Zillertal, bzw. auf der B 306 vom Tegernsee über Tiroler B 181 entlang des Achensees dorthin. Durchs Zillertal auf gut ausgebauter B 169 südwärts bis Mayrhofen. Dort unmittelbar vor dem Bahnhof der Schmalspurbahn (Bosnische Spurbreite 760 mm) rechts abbiegen über den Bahnübergang in die Schmiedwiese südwärts bis zur Straßenbrücke an rechter Seite. Auf dieser über die Ziller und sofort an deren Ende rechts abbiegen auf die Teerstraße (Burgstall). Auf dieser nordwärts am Gasthaus Zillertal vorbei und zu kostenpflichtigen Parkplatz ca. 100 m dahinter an rechter Straßenseite (622 m).
Zustieg:
Vom Parkplatz gegenüber auf anderer Straßenseite befindet sich das letzte Haus der Ortschaft. An dessen Gartenzaun rechtsseitig führt ein Pfad in ca. 100 m zum Wanderweg nach Schwendau am Waldrand. Auf diese rechts einschwenken. Kurz danach zweigt beim Hinweisschild und der Info-Tafel der Zustiegspfad links ab in den Wald, wo man rasch den Einstieg (650 m) der Pfeilspitzwand erreicht, die sich am östlichen Ende des Knorren (2081 m) befindet (7 min.). Ein Holzpodest mit 2 Sitzbänken bietet beste Gelegenheit, sich anzuseilen.
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Metadaten
Pfeilspitzwand (880m)
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