Klettersteig Ostbruch09.04.2017
Routenbeschreibung
Kohlenberg (179m)
Klettersteig Ostbruch
Route (Schwierigkeit: B):
Der Übungssteig befindet sich im frei zugänglichen natürlichen Klettergarten des DAV Leipzig im Ostbruch von Brandis am Ostrand der Leipziger Tiefebene. Das Gestein besteht aus grau-braunem Granitporphyr. An den ca. 20 m hohen Südwänden befinden sich oben diverse Abseilringe und Toprope-Haken. Dort gelten die sächsischen Klettersteigregeln. Der im Frühjahr 2016 gebaute Klettersteig von insgesamt nur 80 m Länge befindet sich in der Westkrümmung des Bruchs (Ostseite) und besteht aus 2 Varianten (Schwierigkeit A und B) mit einer Querverbindung. Man kann hinauf klettern und daneben wieder hinab (10 min.). Der KS ist nur was für absolute Beginner. Aber dafür gut genug und nicht verkehrt, um Schwierigkeiten bis B kennenzulernen. Am oberen Rand des Steinbruchs befindet sich ein Stahlseil, um auch Kletterern beim Ausstieg zusätzliche Sicherungsmöglichkeit zu geben. Gleichzeitig dient das hüfthohe Seil als Warnseil gegen Absturz für die aus dem Wald Kommenden. Links vom Klettersteig-Ausstieg befindet sich das Grundablassrohr des 1000 m3 Trinkwasser fassenden Hochbehälters auf der bewaldeten flache Kuppe des Kohlenbergs, den man 1952 fertigstellte, um den Wasserturm von Beucha Mitte der 50er Jahre außer Betrieb nehmen zu können. Wer an heißen Tagen nach dem Klettern noch ein kühles Bad sucht, der läuft vom oberen Steinbruchrand von der Stelle mit dem Geländer um das Grundablassrohr westwärts durch den Wald auf dem „Kammweg“ (grünes Holzschild) zum westlichen Steinbruch (15 min.) vorbei an einem Hügelgräberfeld aus der Bronzezeit. Dieser wurde erschlossen, als der Ostbruch im II. Weltkrieg als Munitionslager diente. Da sich im Westbruch immer mehr Wasser ansammelte, sind dortige Kletterrouten fast nur noch begehbar von oben abseilend. Der Fußweg führt von oben zur Westseite hinab und ostwärts zum Birkenweg zurück. Alternativ geht man Baden im Kohlenbergteich nordöstlich von Waldsteinberg.
Der Übungssteig befindet sich im frei zugänglichen natürlichen Klettergarten des DAV Leipzig im Ostbruch von Brandis am Ostrand der Leipziger Tiefebene. Das Gestein besteht aus grau-braunem Granitporphyr. An den ca. 20 m hohen Südwänden befinden sich oben diverse Abseilringe und Toprope-Haken. Dort gelten die sächsischen Klettersteigregeln. Der im Frühjahr 2016 gebaute Klettersteig von insgesamt nur 80 m Länge befindet sich in der Westkrümmung des Bruchs (Ostseite) und besteht aus 2 Varianten (Schwierigkeit A und B) mit einer Querverbindung. Man kann hinauf klettern und daneben wieder hinab (10 min.). Der KS ist nur was für absolute Beginner. Aber dafür gut genug und nicht verkehrt, um Schwierigkeiten bis B kennenzulernen. Am oberen Rand des Steinbruchs befindet sich ein Stahlseil, um auch Kletterern beim Ausstieg zusätzliche Sicherungsmöglichkeit zu geben. Gleichzeitig dient das hüfthohe Seil als Warnseil gegen Absturz für die aus dem Wald Kommenden. Links vom Klettersteig-Ausstieg befindet sich das Grundablassrohr des 1000 m3 Trinkwasser fassenden Hochbehälters auf der bewaldeten flache Kuppe des Kohlenbergs, den man 1952 fertigstellte, um den Wasserturm von Beucha Mitte der 50er Jahre außer Betrieb nehmen zu können. Wer an heißen Tagen nach dem Klettern noch ein kühles Bad sucht, der läuft vom oberen Steinbruchrand von der Stelle mit dem Geländer um das Grundablassrohr westwärts durch den Wald auf dem „Kammweg“ (grünes Holzschild) zum westlichen Steinbruch (15 min.) vorbei an einem Hügelgräberfeld aus der Bronzezeit. Dieser wurde erschlossen, als der Ostbruch im II. Weltkrieg als Munitionslager diente. Da sich im Westbruch immer mehr Wasser ansammelte, sind dortige Kletterrouten fast nur noch begehbar von oben abseilend. Der Fußweg führt von oben zur Westseite hinab und ostwärts zum Birkenweg zurück. Alternativ geht man Baden im Kohlenbergteich nordöstlich von Waldsteinberg.
KS-Set
Zufahrt:
Auf der Autobahn A14 fährt man bis Abfahrt Naunhof. Von dort über Waldsteinberg nach Brandis. Wer über die B6 von Wurzen kommt, oder von Leipzig-Ost biegt an einer Ampelkreuzung bei Machern rechts ab nach Brandis. Im Ort orientiert man sich zum Stadtpark, bzw. Parkhotel im Süden. Dann fährt man am ehemaligen Bahnhof vorbei und südwärts über das Gleis in die Bergstraße. Rechts von der Seniorenresidenz und links an großem Parkplatz vorbei führt schmale Teerstraße geradeaus links an einer Eigenheimsiedlung vorbei bis zum Waldbeginn und einer Informationstafel über den Kohlenberg im Landschaftsschutzgebiet „Naunhofer Forst“. Nach links knickt ein Pflasterweg ab zu einigen Gartenhäuschen, nach rechts ein Schotterweg (Bergstraße) entlang am Rand der Eigenheimsiedlung nach Westen zum Birkenweg. Entweder parkt man an der Pflasterstraße an der Waldseite, oder noch in der Bergstraße rechts beim Gehweg.
Zustieg: Ca. 100 m ostwärts auf der Pflasterstraße bis die Kleingärten beginnen. Dort biegt man nach rechts ab in einen Hohlweg (grünes Holzschild „Ostbruch“). Rechts an den Gärten vorbei trifft man nach ca. 200 m auf eine Lichtung im Wald. Links befindet sich ein kleiner Tümpel. Rechts sieht man nun den östlichen Steinbruch. Zu diesem geradeaus hin vorbei an den ersten Kletterwänden an rechter Seite (5 min.).
Auf der Autobahn A14 fährt man bis Abfahrt Naunhof. Von dort über Waldsteinberg nach Brandis. Wer über die B6 von Wurzen kommt, oder von Leipzig-Ost biegt an einer Ampelkreuzung bei Machern rechts ab nach Brandis. Im Ort orientiert man sich zum Stadtpark, bzw. Parkhotel im Süden. Dann fährt man am ehemaligen Bahnhof vorbei und südwärts über das Gleis in die Bergstraße. Rechts von der Seniorenresidenz und links an großem Parkplatz vorbei führt schmale Teerstraße geradeaus links an einer Eigenheimsiedlung vorbei bis zum Waldbeginn und einer Informationstafel über den Kohlenberg im Landschaftsschutzgebiet „Naunhofer Forst“. Nach links knickt ein Pflasterweg ab zu einigen Gartenhäuschen, nach rechts ein Schotterweg (Bergstraße) entlang am Rand der Eigenheimsiedlung nach Westen zum Birkenweg. Entweder parkt man an der Pflasterstraße an der Waldseite, oder noch in der Bergstraße rechts beim Gehweg.
Zustieg: Ca. 100 m ostwärts auf der Pflasterstraße bis die Kleingärten beginnen. Dort biegt man nach rechts ab in einen Hohlweg (grünes Holzschild „Ostbruch“). Rechts an den Gärten vorbei trifft man nach ca. 200 m auf eine Lichtung im Wald. Links befindet sich ein kleiner Tümpel. Rechts sieht man nun den östlichen Steinbruch. Zu diesem geradeaus hin vorbei an den ersten Kletterwänden an rechter Seite (5 min.).
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Metadaten
Kohlenberg (179m)
Klettersteig Ostbruch
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