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Routenbeschreibung
Subra (1679m)

Überschreitung ab Berghütte Za Vratlom

Beginnend bei der Berghütte Za Vratlom durchschreiten wir zunächst ein idyllisches Hochtal, welches als Exempel für eine typische Karstpolje gelten kann. Der Pfad über Duboki Do steigt über mehrere Karstplateaus und Steilstufen spektakulär bergan. die Markierung ist sehr gut, weshalb keine Orientierungsprobleme auftreten sollten. Die Landschaft ist eindrucksvoll, bestehend aus Schründen, bizarren Felsformationen, grundlos tiefen Löchern und düsteren Höhlenschlunden. Wir passieren u.a. die Nikolina Jama, ein 188 m tiefer Karstschlund. Die Wegmarkierung suggeriert uns einen kleinen Abstecher zum Vilino Guvno (Tanzplatz der Feen), den wir uns nicht entgehen lassen sollten. Nach etwa 2.30 h Gehzeit mit leichtem Gepäck erreichen wir schließlich den aussichtsreichen Gipfel der Subra.

Sollte die Nordflanke schon ausgeapert sein, kann jetzt durch das prächtige "Subra-Amphitheater" abgestiegen und die Etappe in Vrbanje beendet werden.

Die zweite Möglichkeit einer Überschreitung führt zunächst dem Kamm entlang in Richtung Nordost zur Höhle Simova Pecina, wo der anspruchsvolle Teil dieser Wanderung zu Ende geht. Jetzt führt der Pfad weiter durch Buchenwald bis zu einer beschilderten Verzweigung. Von dort aus könnte in 40 Gehminuten zur Hütte Za Vratlom zurückgekehrt werden. Der Weiterweg zum Orjensattel nimmt hingegen mehrere Stunden in Anspruch und führt in ständigem Auf und Ab durch oft pfadloses, aber stets gut markiertes Gelände. Waldpassagen und aussichtsreiche Erhebungen wechseln sich ab.Dazwischen immer wieder verkarstete Felsformationen und mit Bäumen oder Büschen überwachsene Dolinenlöcher. Zu guter Letzt wird gar noch der mehr als 1500 m hohe Gipfel der Borova Glava überschritten, bevor wir schlußendlich auf dem mit einer Hütte bestandenen Orjensattel eintreffen.

Die Hütte auf dem Orjen-Sattel ist, gleichfalls wie die Za Vratlom, nur geöffnet, wenn entweder Mitglieder des lokalen Bergvereinszugegen sind, oder wenn sich Gruppen zuvor angemeldet haben. Bei der Orjen-Hütte besteht die Möglichkeit, in der recht baufälligen alten Hütte neben dem neuen Gebäude einen Unterschlupf zu beziehen, zumindest ist man dort windgeschützt und hat ein Dach überm Kopf.

Schwierigkeiten der Subra-Überschreitung: in der beschriebenen Route T4. Es ist ratsam, die Ausaperung wegen Spaltensturzgefahr und Abrutschgefahr in steilen Couloirs abzuwarten.
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Letzte Änderung: 26.04.2017, 23:30Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2705 mal angezeigt

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Wanderung

Schwierigkeit:
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