Panorama-Klettersteig „Sisi“26.05.2017
Routenbeschreibung
Loser (1838m)
Panorama-Klettersteig „Sisi“
(Schwierigkeit: KS 4+, bzw. D).
Der 400 m lange, sehr luftige und ausgesetzte Klettersteig wurde 2007 gebaut. Er wird von der Loser Bergbahnen AG betrieben. In den schwierigen Stellen sind immer Trittstifte und Klammern vorhanden. Am Einstieg („LM-Platzl“) befindet sich ein Felsriß. Das Seil führt rechts von diesem hinauf. Viel schwerere Kletterstellen gibt es dann nicht mehr bis auf den Sisi-Pfeiler am Ausstieg, welchen man aber umgehen kann. Nach einer schrofigen Linksquerung („Altausserband“) geht es dann senkrecht weiter mit einer Linksschleife zu einer Felskante und anschließend langer Bügelreihe („Loserleiter“) zu einer ausgesetzten Linksquerung („Seejodlerquerung“). Danach führt das Seil nach rechts hinauf zu einem Felspfeiler, wonach man zu einem aussichtsreichen Rastplatz („P3-Platzl“) auf einem grasigen Rücken zwischen Felssporn und der Steckbox mit dem Wandbuch. Anschließend quert man nach links bis zum Raich-Eck. Um dieses rechtsherum durchquert man dann in großem Linksbogen eine Felsbucht an einer Grotte links vorbei zum „Panorama-Quergang“. In diesem befindet sich an einem Seilanker ein „Benutzerzähler“, der auslöst bei Karabinerkontakt. Aus dieser Bucht gibt es nach oben einen Notausstieg durch eine grasige Felsrinne. Der Quergang geht dann über zu letztem Kletterabschnitt auf einem Felspfeiler („Sisi-Pfeiler“). Danach lehnt sich der Fels zurück und wird zum grasigen Plateau, wo das Seil endet (75 min.). Von hier über die flache Wiese zum eisernen Gipfelkreuz auf dem breiten Buckel, welches der TV Schwanenstädt 1963 errichtete (3 min.).
Abstieg:
Rot-weiß markiert ist bequemer Normalweg (Nr. 255), über den man nordseitig in eine Senke absteigt. Dann durch diese rechts zum Südhang. Durch einen breiten Felsgraben nach Osten drehend hinab zur Skipiste ca. 100 m vor der Loserhütte (1 Std.).
Der 400 m lange, sehr luftige und ausgesetzte Klettersteig wurde 2007 gebaut. Er wird von der Loser Bergbahnen AG betrieben. In den schwierigen Stellen sind immer Trittstifte und Klammern vorhanden. Am Einstieg („LM-Platzl“) befindet sich ein Felsriß. Das Seil führt rechts von diesem hinauf. Viel schwerere Kletterstellen gibt es dann nicht mehr bis auf den Sisi-Pfeiler am Ausstieg, welchen man aber umgehen kann. Nach einer schrofigen Linksquerung („Altausserband“) geht es dann senkrecht weiter mit einer Linksschleife zu einer Felskante und anschließend langer Bügelreihe („Loserleiter“) zu einer ausgesetzten Linksquerung („Seejodlerquerung“). Danach führt das Seil nach rechts hinauf zu einem Felspfeiler, wonach man zu einem aussichtsreichen Rastplatz („P3-Platzl“) auf einem grasigen Rücken zwischen Felssporn und der Steckbox mit dem Wandbuch. Anschließend quert man nach links bis zum Raich-Eck. Um dieses rechtsherum durchquert man dann in großem Linksbogen eine Felsbucht an einer Grotte links vorbei zum „Panorama-Quergang“. In diesem befindet sich an einem Seilanker ein „Benutzerzähler“, der auslöst bei Karabinerkontakt. Aus dieser Bucht gibt es nach oben einen Notausstieg durch eine grasige Felsrinne. Der Quergang geht dann über zu letztem Kletterabschnitt auf einem Felspfeiler („Sisi-Pfeiler“). Danach lehnt sich der Fels zurück und wird zum grasigen Plateau, wo das Seil endet (75 min.). Von hier über die flache Wiese zum eisernen Gipfelkreuz auf dem breiten Buckel, welches der TV Schwanenstädt 1963 errichtete (3 min.).
Abstieg:
Rot-weiß markiert ist bequemer Normalweg (Nr. 255), über den man nordseitig in eine Senke absteigt. Dann durch diese rechts zum Südhang. Durch einen breiten Felsgraben nach Osten drehend hinab zur Skipiste ca. 100 m vor der Loserhütte (1 Std.).
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Auf der Autobahn A1 von Osten (Knoten Voralpenkreuz), oder Westen (Salzburg) kommend bis Ausfahrt Regau, oder im Westen Ausfahrt Mondsee. Auf der B 145 über Gmunden nach Bad Ischl im Süden, bzw. B 155 u. 158 über St. Gilgen dorthin. Weiter südwärts auf der B 145 nach Bad Goisern Danach zweigt die B 145 ostwärts ab über den Pötschenpass (993 m) nach Bad Aussee. Kurz vor dem Ort biegt man links (nordwärts) ab nach Altausse (723 m). Wer aus dem Tenngau (Westen) anreist, kommt über die B 166 am Hallstätter See vorbei dorthin. Von der Autobahn A9 kommend (Osten) von Ausfahrt Selzthal über Liezen auf der B113 und ab Pürgg-Traufenfels auf der B 145 nach Bad Aussee. In Altaussee fährt man zur Mühlbergermühle am nördlichen Ortsende und weiter zum Parkplatz Hagan Lodge (Schild: „Loser Panorama-Straße“). Nach rechts zweigt ein Sträßchen zum Kletterpark ab. Geradeaus beginnt die mautpflichtige Panoramastraße. Ca. 250 m nach dem tagsüber besetzten Kassenhäuschen, bzw. Kassenautomat gelangt man zur Schranke, die bei Ausfahrt selbst öffnet. Auf der Panoramastraße fährt man in Serpentinen ostwärts 7,8 km hinauf bis zur 13. Kehre, wo sich ein kleiner Parkplatz auf einem Plateau befindet (1520 m), und biegt links ab hinab zur nahen Helis‘ Loserhütte, wo es weiteren kleinen Parkplatz gibt (1498 m), wenn man anschließend dort einkehrt. An der Loserhütte endet der Abstiegsweg.
Alternativ parkt man auf großem Parkplatz „Augst-Alm“ links vor der 11. Kehre (ca. 1420 m) ca. 700 m vor der Loserhütte.
Zustieg:
Von der Loserhütte läuft man breite Skipiste westwärts hinab zur Augstalm (15 min.). Dabei kommt man am Rechtsabzweig des Wanderwegs Nr. 255 vorbei, auf welchem man im Abstieg wieder ankommt. Zwischen den beiden trapezförmigen, mit Felssteinen aufgeschichteten Lawinenschutzwällen trifft man auf einen Felsstein, der gelb beschriftet ist („Sisi Steig“).
Wer vom Parkplatz an der 11. Kehre aufsteigt, achtet darauf, nicht links von der Kehre den Schotterweg (Weg Nr. 201) westwärts einzuschlagen, welcher zur Bergstation des Sessellift führt und zur Stellenkogelhütte dahinter, bzw. weiter hinab zur Blaa Alm. Sondern erst nach der Kehre Nr. 11 biegt links ein Schotterweg ab, welcher zu den Hütten der Augstalm führt und zur Lücke im unübersehbaren Steinwall (10 min.). In Fluchtlinie über der Lücke befindet sich ein Lawinen-Schussrohr. Über gerölliges Schuttfeld folgt man anfangs durch Zerben-Latschen steil hangaufwärts den Trittspuren zur 200 m hohen Südwand. Hin und wieder findet man noch verbleichende gelbe Markierungsstriche. Nach links drehend gelangt man zu einer grasigen Schulter. Weiter westwärts traversiert man nächstes Schuttfeld zu einem flachen Felspfeiler, wo sich ein weiteres Lawinen-Schussrohr befindet und der Blechbehälter mit der Zündungsanlage. Über diesen befindet sich in der Felswand das Loserloch (20 min.). Links unterhalb von diesem ist die Anseilstelle (Infotafel zum Klettersteig). Ab hier führt der Steig in 2 min. am Wandfuß entlang zum Einstieg links neben einer Felsverschneidung (ca. 1635 m).
Auf der Autobahn A1 von Osten (Knoten Voralpenkreuz), oder Westen (Salzburg) kommend bis Ausfahrt Regau, oder im Westen Ausfahrt Mondsee. Auf der B 145 über Gmunden nach Bad Ischl im Süden, bzw. B 155 u. 158 über St. Gilgen dorthin. Weiter südwärts auf der B 145 nach Bad Goisern Danach zweigt die B 145 ostwärts ab über den Pötschenpass (993 m) nach Bad Aussee. Kurz vor dem Ort biegt man links (nordwärts) ab nach Altausse (723 m). Wer aus dem Tenngau (Westen) anreist, kommt über die B 166 am Hallstätter See vorbei dorthin. Von der Autobahn A9 kommend (Osten) von Ausfahrt Selzthal über Liezen auf der B113 und ab Pürgg-Traufenfels auf der B 145 nach Bad Aussee. In Altaussee fährt man zur Mühlbergermühle am nördlichen Ortsende und weiter zum Parkplatz Hagan Lodge (Schild: „Loser Panorama-Straße“). Nach rechts zweigt ein Sträßchen zum Kletterpark ab. Geradeaus beginnt die mautpflichtige Panoramastraße. Ca. 250 m nach dem tagsüber besetzten Kassenhäuschen, bzw. Kassenautomat gelangt man zur Schranke, die bei Ausfahrt selbst öffnet. Auf der Panoramastraße fährt man in Serpentinen ostwärts 7,8 km hinauf bis zur 13. Kehre, wo sich ein kleiner Parkplatz auf einem Plateau befindet (1520 m), und biegt links ab hinab zur nahen Helis‘ Loserhütte, wo es weiteren kleinen Parkplatz gibt (1498 m), wenn man anschließend dort einkehrt. An der Loserhütte endet der Abstiegsweg.
Alternativ parkt man auf großem Parkplatz „Augst-Alm“ links vor der 11. Kehre (ca. 1420 m) ca. 700 m vor der Loserhütte.
Zustieg:
Von der Loserhütte läuft man breite Skipiste westwärts hinab zur Augstalm (15 min.). Dabei kommt man am Rechtsabzweig des Wanderwegs Nr. 255 vorbei, auf welchem man im Abstieg wieder ankommt. Zwischen den beiden trapezförmigen, mit Felssteinen aufgeschichteten Lawinenschutzwällen trifft man auf einen Felsstein, der gelb beschriftet ist („Sisi Steig“).
Wer vom Parkplatz an der 11. Kehre aufsteigt, achtet darauf, nicht links von der Kehre den Schotterweg (Weg Nr. 201) westwärts einzuschlagen, welcher zur Bergstation des Sessellift führt und zur Stellenkogelhütte dahinter, bzw. weiter hinab zur Blaa Alm. Sondern erst nach der Kehre Nr. 11 biegt links ein Schotterweg ab, welcher zu den Hütten der Augstalm führt und zur Lücke im unübersehbaren Steinwall (10 min.). In Fluchtlinie über der Lücke befindet sich ein Lawinen-Schussrohr. Über gerölliges Schuttfeld folgt man anfangs durch Zerben-Latschen steil hangaufwärts den Trittspuren zur 200 m hohen Südwand. Hin und wieder findet man noch verbleichende gelbe Markierungsstriche. Nach links drehend gelangt man zu einer grasigen Schulter. Weiter westwärts traversiert man nächstes Schuttfeld zu einem flachen Felspfeiler, wo sich ein weiteres Lawinen-Schussrohr befindet und der Blechbehälter mit der Zündungsanlage. Über diesen befindet sich in der Felswand das Loserloch (20 min.). Links unterhalb von diesem ist die Anseilstelle (Infotafel zum Klettersteig). Ab hier führt der Steig in 2 min. am Wandfuß entlang zum Einstieg links neben einer Felsverschneidung (ca. 1635 m).
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Loser (1838m)
Panorama-Klettersteig „Sisi“
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