Ötschspitze im Sarntal (2590m)09.07.2024
Routenbeschreibung
Kleiner Ifinger (2552m)
Heini Holzer Klettersteig
Schwierigkeit: KS 3-, bzw. B/C
Im Sommer 2016 wurde der Klettersteig mit einer Seillänge von 1 km durch die Südwestwand von 4 Bergführern für den Tourismusverein Schenna gebaut. Die 16 Seilabschnitte über 550 m Kletterhöhe sind mit ausgestanzten Blechschildern nummeriert. Nach dem Einstiegswandl überläuft man einen Wiesenhang zu einer Grotte. Dort nach links und vorbei an ihr gelangt man über Eisenbügel an einem Felsbuckel mit einem als Fernrohr stilisiertem Stahlrohr zum Seilabschnitt „Gsteier Blick“. Nach nächster Wiese steigt man dann auf dem „Bergführerweg“ (Seilabschnitt 4) mittels Eisenbügel zum „Edelweiss“ (Blechblume) und danach zum „Dolomitenpanorama“. Nach kleinem Wäldchen überklettert man den „Geistergrat“ zum „Waldele“. Auf einem grasigen Buckel („Grasberg“) steht eine handgefertigte Kastanienholzbank. Von hier schaut man in die steile Südwestflanke, welche Heini-Holzer mit Skiern am 13.5.1974 abfuhr und ihm der Steiggewidmet wurde nach seinem Tod 1977 am Piz Rosegg. Nach der AVS Schenna-Kanzel und großen Blechbox mit dem riesigen Wandbuch, steigt man entlang der Engelskante hinauf in flacheres Gelände. Anschließend über die „Ausstiegsmeile“ zum Grasbuckel (2480 m) mit dem hohen rostigen, ausgestanzten Blechschild („Top“ u. Rechtspfeil) des Steigs , wo das Seil endet (1,5 Std.). Ein Pfad führt nun nordwärts zum Normalweg (Wanderweg Nr. 19) bei einer runden Sitzbank gabelt sich der Weg. Nach links gelangt man in 5 min. zum Kleinen Ifinger (2552 m) hinauf. Geradeaus führt westwärts ein seilgesicherter Steig in 15 min. zum Großen Ifinger (2581 m).
Abstieg:
Zurück zur runden Sitzbank wie hinaufgeklettert retour (15 min.). Dann auf dem Wanderweg Nr. 19 ostwärts in 30 min. hinab zur Kuhleitenhütte (2361 m). Von dort wandert man dann bequem auf unbefestigtem Fahrweg (Weg Nr. 19A, im Winter Skipiste) zur Oswaldscharte (2323 m), wo nach links der Wanderweg zur Streitweider Alm abzweigt. Nach einer Nordkehre läuft man nun in südliche Richtung an einem Wasserreservoir und an der St. Oswald-Kapelle (2185 m) vorbei zum Naifjoch hinab. Von links stößt Wanderweg Nr. 3 dazu. Nun an einer Quelle vorbei zum Pfiffinger Köpfl (65 min.). Den Fahrweg kann man abkürzen, wenn man vor der Kuhleitenhütte rechts abbiegt zum Naifjoch. Nach der Quelle trifft man dann auf den Fahrweg.
Im Sommer 2016 wurde der Klettersteig mit einer Seillänge von 1 km durch die Südwestwand von 4 Bergführern für den Tourismusverein Schenna gebaut. Die 16 Seilabschnitte über 550 m Kletterhöhe sind mit ausgestanzten Blechschildern nummeriert. Nach dem Einstiegswandl überläuft man einen Wiesenhang zu einer Grotte. Dort nach links und vorbei an ihr gelangt man über Eisenbügel an einem Felsbuckel mit einem als Fernrohr stilisiertem Stahlrohr zum Seilabschnitt „Gsteier Blick“. Nach nächster Wiese steigt man dann auf dem „Bergführerweg“ (Seilabschnitt 4) mittels Eisenbügel zum „Edelweiss“ (Blechblume) und danach zum „Dolomitenpanorama“. Nach kleinem Wäldchen überklettert man den „Geistergrat“ zum „Waldele“. Auf einem grasigen Buckel („Grasberg“) steht eine handgefertigte Kastanienholzbank. Von hier schaut man in die steile Südwestflanke, welche Heini-Holzer mit Skiern am 13.5.1974 abfuhr und ihm der Steiggewidmet wurde nach seinem Tod 1977 am Piz Rosegg. Nach der AVS Schenna-Kanzel und großen Blechbox mit dem riesigen Wandbuch, steigt man entlang der Engelskante hinauf in flacheres Gelände. Anschließend über die „Ausstiegsmeile“ zum Grasbuckel (2480 m) mit dem hohen rostigen, ausgestanzten Blechschild („Top“ u. Rechtspfeil) des Steigs , wo das Seil endet (1,5 Std.). Ein Pfad führt nun nordwärts zum Normalweg (Wanderweg Nr. 19) bei einer runden Sitzbank gabelt sich der Weg. Nach links gelangt man in 5 min. zum Kleinen Ifinger (2552 m) hinauf. Geradeaus führt westwärts ein seilgesicherter Steig in 15 min. zum Großen Ifinger (2581 m).
Abstieg:
Zurück zur runden Sitzbank wie hinaufgeklettert retour (15 min.). Dann auf dem Wanderweg Nr. 19 ostwärts in 30 min. hinab zur Kuhleitenhütte (2361 m). Von dort wandert man dann bequem auf unbefestigtem Fahrweg (Weg Nr. 19A, im Winter Skipiste) zur Oswaldscharte (2323 m), wo nach links der Wanderweg zur Streitweider Alm abzweigt. Nach einer Nordkehre läuft man nun in südliche Richtung an einem Wasserreservoir und an der St. Oswald-Kapelle (2185 m) vorbei zum Naifjoch hinab. Von links stößt Wanderweg Nr. 3 dazu. Nun an einer Quelle vorbei zum Pfiffinger Köpfl (65 min.). Den Fahrweg kann man abkürzen, wenn man vor der Kuhleitenhütte rechts abbiegt zum Naifjoch. Nach der Quelle trifft man dann auf den Fahrweg.
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Westen nach dem Reschenpass (1507 m) fährt man auf der SS 40 und ab Spondinig auf der SS 38 durch den Vinschgau nach Meran. Wer von Süden (Bozen) anreist, kommt auf doppelspuriger Schnellstraße SS 38 dorthin. Von Norden gelangt man im Sommer über das Timmelsjoch (2474 m) auf der SP 44 durch das Passeiertal nach Meran. In Meran fährt man in nordöstliche Richtung Schenna (Wegweiser: Meran 2000, Hafling). Im Ortsteil Obermais befindet sich ein großer Parkplatz vor der Talstation der Großkabinen-Seilbahn (648 m). Mit dieser fährt man in 15 min. über die Mittelstation Gsteier hinauf zur Bergstation Piffing (1899 m). Alternativ kann man auch über den Jägersteig (Wanderweg Nr. 40) in 3 Std. aufsteigen.
Zustieg:
Von der Bergstation auf dem Piffinger Köpfl folgt man dem Holzwegweisern (Klettersteig, Ifinger Scharte) und läuft man auf breitem Schotterweg (im Winter Skipiste) links am Beggasthof „Pfiffinger Köpfl“ vorbei in nördliche Richtung zu einem flachen Bergsattel (10 min.). Geradeaus führt der Schotterweg bergauf zur Kuhleitenhütte. Auf diesem Weg kommt man zurück. Beim Sattel biegt man links ab (Wegweiser „Klettersteig“, Ifinger Hütte) und läuft nach dem Holzzaun auf dem Schartlweg (Nr. 18) anfangs bergab in ein bewaldetes Kar. Einen Linksabzweig (Weg Nr. 3 hinunter in den Ochsenboden) ignoriert man. Nach einem Holzsteg (20 min.) kommt noch ein Linksabzweig nach Gsteier, bzw. Schenna, wo man geradeaus bleibt. In linkem Bogen nach Westen stößt man danach auf unteren Südwestgrat des Bergs, wo nach rechts hinauf ein mit roten Punkten signalisierter Pfad abzweigt. Geradeaus führt der Steig zur Ifinger Scharte. Man läuft aber nun auf kurzem Gratstück hinauf zum sichtbaren dreieckigen Holzpodest mit einer Bank („Ochsenboden“) und ausgestanztem Blechschild "Start„ (1950 m). Hier kann man sich bequem anseilen. (20 min.).
Von Westen nach dem Reschenpass (1507 m) fährt man auf der SS 40 und ab Spondinig auf der SS 38 durch den Vinschgau nach Meran. Wer von Süden (Bozen) anreist, kommt auf doppelspuriger Schnellstraße SS 38 dorthin. Von Norden gelangt man im Sommer über das Timmelsjoch (2474 m) auf der SP 44 durch das Passeiertal nach Meran. In Meran fährt man in nordöstliche Richtung Schenna (Wegweiser: Meran 2000, Hafling). Im Ortsteil Obermais befindet sich ein großer Parkplatz vor der Talstation der Großkabinen-Seilbahn (648 m). Mit dieser fährt man in 15 min. über die Mittelstation Gsteier hinauf zur Bergstation Piffing (1899 m). Alternativ kann man auch über den Jägersteig (Wanderweg Nr. 40) in 3 Std. aufsteigen.
Zustieg:
Von der Bergstation auf dem Piffinger Köpfl folgt man dem Holzwegweisern (Klettersteig, Ifinger Scharte) und läuft man auf breitem Schotterweg (im Winter Skipiste) links am Beggasthof „Pfiffinger Köpfl“ vorbei in nördliche Richtung zu einem flachen Bergsattel (10 min.). Geradeaus führt der Schotterweg bergauf zur Kuhleitenhütte. Auf diesem Weg kommt man zurück. Beim Sattel biegt man links ab (Wegweiser „Klettersteig“, Ifinger Hütte) und läuft nach dem Holzzaun auf dem Schartlweg (Nr. 18) anfangs bergab in ein bewaldetes Kar. Einen Linksabzweig (Weg Nr. 3 hinunter in den Ochsenboden) ignoriert man. Nach einem Holzsteg (20 min.) kommt noch ein Linksabzweig nach Gsteier, bzw. Schenna, wo man geradeaus bleibt. In linkem Bogen nach Westen stößt man danach auf unteren Südwestgrat des Bergs, wo nach rechts hinauf ein mit roten Punkten signalisierter Pfad abzweigt. Geradeaus führt der Steig zur Ifinger Scharte. Man läuft aber nun auf kurzem Gratstück hinauf zum sichtbaren dreieckigen Holzpodest mit einer Bank („Ochsenboden“) und ausgestanztem Blechschild "Start„ (1950 m). Hier kann man sich bequem anseilen. (20 min.).
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