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Routenbeschreibung
Rifugio Garzonera (1973m)

Cap. Cristallina – P 2327 – Passo del Nárét – Lago del Náret – Lago del Forno – Löita dell’inferno – A. Garzonera – Sotto la Cima – Passo Sassello – Lago del Laghetto – Lago del Prato – Alpe di Prato – Lago della Valetta – Cap. Garzonera

Anfahrt:
Auf der Autobahn A 13 von Norden durch 6,6 km langen San Bernardino-Tunnel, von Westen auf der A 2 durch den St. Gottard-Tunnel bis Abfahrt Bellinzona-Süd. Wer von Süden auf der A 2 anreist (Lugano, Chiasso), verläßt diese schon bei Rivera. Westwärts weiter zur meist unterirdischen Stadtautobahn von Locarno. Nach dem Tunnelende biegt man ab auf die Fernstraße Richtung Valle Maggio. Auf dieser 23 km nordwestwärts bis Cevio (418 m). Nach Norden bleibt man auf der Straße und fährt über Bignasco ins Val Lavizzara hinauf bis Fusio (1282 m). Man umfährt rechts zur Hälfte das Bergdorf, dann kommt man zum geschotterten Parkplatz an linker Straßenseite. Rechterhand gibt es ein öffentliches WC neben den Abfall-Containern. Von Fusio wandert man 17 km (T2) in 7,5 Std. zum Passso Cristallina.(1535 hm). Nach 2,5 Std. könnte man ab der Alpe Campo la Torba „Dazio“ (Grasso di dentro, P 1754) im Val Sambuco die Tour abkürzen, indem man direkt nordwärts über rot-weiß markierten Bergpfad nordwärts aufsteigt zur Alpe Garzonera, wo man bei der Bergstation der Materialseilbahn auf blau-weiß markierten Steig trifft und dann rechts einschlägt.
Route: 16 km; (Schwierigkeit: T4-):
Cap. Cristallina – Passo Cristallina – P 2327 – Passo del Nárét – Diga Lago del Náret I – Lago del Forno – Löita dell’inferno – P 2318 – A. Garzonera – Starlerescio - P 2119 - Corte del Corno – Sotto la Cima – Passo Sassello – Lago del Laghetto – Lago del Prato – Alpe di Prato – Lago della Valetta – P 2004 – Cap. Garzonera
Von der 2002 fertiggebauten Capanna Cristallina (2577 m) der CAS Sezione Ticino am Passo Cristallina (2566 m) wandert man ostwärts hinab ins obere Tal Val Torta (Wegweiser 2568 m, in Richtung Orasco an der Nufenenpass-Straße). Einen kleinen See läßt man unterwegs rechts unterhalb des Weges liegen. Nach 25 min. erreicht man den Wegweiser unterhalb der Fundament-Reste ehemaliger kleiner im Jahr 1939 gebauten Capanna Cristallina (2349 m), welche im Winter 1999 durch eine Lawine zerstört wurde. Hier biegt man rechts ab und steigt hinab zum Bach, den man überquert bei kurzem Betonkanal mit einem Wasserschieber. Danach geht es über gut erkennbaren Bergweg auf Steinplatten und über Geröll in 20 min. bergauf zum P 2313, wo links ein weiterer Bergweg abzweigt hinab ins Val Torta (Stein mit Wegweiser-Schildern). Weiter nordostwärts hinauf zum breiten Sattel des Passo del Náret (2437 m, 20 min.). Dort steckt eine Holzstange mit orangenem runden Schild, welches die Buchstaben „HRT“ eingraviert hat. Weiter daneben sieht man eine aus Felssteinen aufgeschichtete Mini-Schutzhöhle. Ostwärts wandert man nun hinab zum sichtbaren Stausee Lago del Nárét. Oberhalb von seinem Nordufer trifft man schließlich auf rot-weiß markierten Querweg. Dort schlägt man rechts ein. Nun nordostwärts hinauf zu einer grasigen Anhöhe. Dort steht ein Wegweiser, wo nach links der Giro zum Lago di Val Sabbia beginnt, welchen man ignoriert. Sondern man steigt kurzen Steilhang hinab zum Wegweiser am nördlichen Ende vom Diga Lago del Náret I (P 2311). Die nördliche 80 m hohe Bogen-Staumauer ist im Sommer befahrbar wie auch die südliche Gewichtsstaumauer, welche nur 45 m hoch ist. Am P 2311 endet das schmale 14,2 km lange Sträßlein. Dort gibt es eine Parkierungsmöglichkeit für 4 PKW. Unterhalb und zwischen nördlicher 435 m langer Mauerkrone Náret I und südlicher 260 m langer Mauerkrone Náret II entspringt die Maggia ein zweites Mal. Der See wurde 1969 von den Maggia-Kraftwerken begonnen aufzustauen. Der Stausee dient zur Stromerzeugung (bis zu 150 Mio. kWh Strom). Der See ist mit einem unterirdischen sieben Kilometer langen Druckstollen mit dem Lago dei Cavagnöö (2309 m) verbunden, an den auch der Lago Sfundau (2351 m) angeschlossen ist. Ab dem Wegweiser (Richtung Passo Sassello) beginnt ein blau-weiß signalisierter Pfad. Man befindet sich ab der Cristallina-Hütte auf der 2. Etappe der Via Alta Idra. Nordostwärts folgt man nun der Weg-Diagonale durch den grasigen SO-Hang hoch zu den beginnenden Felsen. Dort dreht die Route nach Westen, um dann nach rechts in nördliche Richtung auf schwachen Grat anzukommen, wo kaum sichtbarer Giro von links einmündet. Von hier sieht man hinab zum malerisch gelegenen Lago del Forna. Fast bis zu seinem Ostufer (2288 m) steigt man nun nordwestwärts ab. Östlich von ihm überquert man seinen Abfluß-Bach, welcher zum Maggia-Bach hinab fließt. Danach steigt man nordwärts hinauf auf die Terrasse der langen Löita dell’inferno. Beim P 2318 mündete hier einst scharf links der Bergpfad Löita dei Camosci oberhalb des Lago del Forna ein. Man bleibt geradeaus und erreicht den feuchten Talkessel mit der Ziegen-Alpe Garzonera (2186 m). Diese wird links liegen gelassen. Nach dem Felsenstein mit den darauf montierten Wegweisern folgt man dem blau-weiß signalisierten Bergpfad ostwärts weiter zur sichtbaren Felsenkante. Anschließend wird ein Bachbett von links nach rechts überquert. Nach Starlerescio folgt die Schlüsselstelle: die grasdurchsetzte 45“ steile Felsrinne hinauf. In ihr liegt ein altes, aber immer noch intaktes 4 cm dickes Textilseil zum Hinaufziehen. Am oberen Ende gibt es sogar ein paar Eisenbügel zum Ausstieg zum Sattel oberhalb von Corte del Corno. Von hier sieht man letztmalig hinunter zum Lago del Sambuco. Bei Corte del Corno sieht man nur noch Fundament-Reste ehemaliger Alpe. Anschließend folgt man dem blau-weiß markierten Bergweg zur Alpenruine von Sotto la Cima. Danach beginnt der Aufstieg zum westseitigen Passo Sassello. Auf dessen Nordostseite beginnt der früher aufwendig angelegte Treppensteig hinab zum Mäander-Hochland von Cascina di Lago (1990 m). Oberhalb davor biegt ostwärts der Bergweg über ausgebauten Serpentinen rechts ab hinab zum Lago di Prato (2056 m). Dieser wird an seinem Nordufer passiert in nordöstliche Richtung zum P 2044. Doch davor biegt man rechts ab. Hinab zum Lago di Prato. An seinem nördlichen Ufer vorbei beginnt der nordöstliche Aufstieg zum linken Berghang, um vor dem P 2044 rechts abzubiegen ostwärts hinab zum kleinen angestauten See Lago della Vetta (1975 m). Eine anfangs zerbrochene Staumauer überquert man nordwärts zum dort am nördlichen Ende endenden Alpweg. Diesem folgt man in 6 min. zur Alpe mit dem langgezogenen Gebäude (2004 m). Dahinter kommt man 10 m bergab zur gut ausgerüsteten Selbstversorger-Hütte (1974 m) Capanna Garzionera der Società Alpinistica Ticines (SAT).
Teleskopstöcke
Letzte Änderung: 08.09.2023, 00:04Alle Versionen vergleichenAufrufe: 466 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial Ergänzend:

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Wanderung

T 4

770 hm

5.5 h

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