Faulhorn (2681m)29.04.2024
Verhältnisse vom 14.04.2024
Hundshorn (2928m): Hundshorn 2929 müM
Da ich noch ein Skipass für das Jungfrau Gebiet von der Interdiscount Black Friday Aktion übrig hatte, dachte ich mir ich mache heute eine gemütliche Runde über das Hundshore vom Schilthorn. Leider war dies ein schlechter Plan. Der Schnee war viel nasser als erwartet und ich konnte erst um 08:30 Uhr auf dem Schildhorn starten, weil die früheste Gondel gemäss Fahrplan ohne Begründung des Personals ausfiel.
Die direkte Traverse vom Schildhorn zum Rota Härd war vereist und sah nicht gut aus, deshalb bin ich zu Fuss dem Westgrat gefolgt bis kurz vor dem Sattel. Schon im ersten Hang hatte es grosse Gleitschneerisse. Dieses Problem begleitete mich auf der ganzen Tour.
Vom Rota Härd bin ich direkt östlich am Felsbuckel von Punkt 2746 vorbei. In steilen Hang nach dem Felsbuckel war der Schnee schon sulzig und sehr rutschig, deshalb war der Aufstieg mühsam. Die Wächte vor dem Hundshore war problemos zu Fuss passierbar.
Im obersten Hang vom Hundshore hatte es schönen Sulzschnee, dieser war gut zu fahren. Nach diesem Hang (südlich von Punkt 2625) wurde der Schnee schwer und nass und war nur noch mit viel Kraft zu fahren. Zudem hatte es viele grosse Gleitschneerisse in diesem steilen Hang, weshalb ich mich nicht mehr sicher fühlte. Nach der Rotstockhütte hatte es ausser einigen Schneefeldern keinen Schnee mehr und ich bin dem Wanderweg zu Fuss gefolgt. Bei Punkt 2052 konnte ich wieder anfellen und den Rest des Aufstiegs zur Wasenegg auf Schneefeldern zum grössten Teil auf den Skis machen.
In der Abfahrt von der Wasenegg war ich froh, als ich endlich unten war: sehr nasser Schnee, Fischmäuler und grosse Gleitschneelawinen. Fahren konnte ich bis kurz nach der Schiltalp, dann war Schluss mit Schnee und ich wanderte bei grosser Hitze zurück nach Mürren.
Die direkte Traverse vom Schildhorn zum Rota Härd war vereist und sah nicht gut aus, deshalb bin ich zu Fuss dem Westgrat gefolgt bis kurz vor dem Sattel. Schon im ersten Hang hatte es grosse Gleitschneerisse. Dieses Problem begleitete mich auf der ganzen Tour.
Vom Rota Härd bin ich direkt östlich am Felsbuckel von Punkt 2746 vorbei. In steilen Hang nach dem Felsbuckel war der Schnee schon sulzig und sehr rutschig, deshalb war der Aufstieg mühsam. Die Wächte vor dem Hundshore war problemos zu Fuss passierbar.
Im obersten Hang vom Hundshore hatte es schönen Sulzschnee, dieser war gut zu fahren. Nach diesem Hang (südlich von Punkt 2625) wurde der Schnee schwer und nass und war nur noch mit viel Kraft zu fahren. Zudem hatte es viele grosse Gleitschneerisse in diesem steilen Hang, weshalb ich mich nicht mehr sicher fühlte. Nach der Rotstockhütte hatte es ausser einigen Schneefeldern keinen Schnee mehr und ich bin dem Wanderweg zu Fuss gefolgt. Bei Punkt 2052 konnte ich wieder anfellen und den Rest des Aufstiegs zur Wasenegg auf Schneefeldern zum grössten Teil auf den Skis machen.
In der Abfahrt von der Wasenegg war ich froh, als ich endlich unten war: sehr nasser Schnee, Fischmäuler und grosse Gleitschneelawinen. Fahren konnte ich bis kurz nach der Schiltalp, dann war Schluss mit Schnee und ich wanderte bei grosser Hitze zurück nach Mürren.
Nach Schneefall neu beurteilen, aber ist wohl nix mehr in dieser Saison.
Letzte Änderung: 14.04.2024, 19:53Aufrufe: 936 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Hundshorn (2928m)
Hundshorn 2929 müM
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