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HochtourGuter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Beste, schneefreie Verhältnisse. Der Gletscher ist aper, Steigeisen also von unbedingtem Vorteil. Wer auf die Mitnahme dieser verzichten möchte, muss dann eben im Blockwerk am Gletscherrand auf- und absteigen.

Wie dies zu erwarten war, waren wir die einzige Seilschaft in der SW-Wand. Aufgrund der spärlichen Steinmännchen und in der Wand nur sporadischer, meist veralteter Sicherungsmittel (geschlagene Haken, ein paar Schlingen) vermuten wir, dass hier in letzter Zeit eine wohl schon vergessene, alte Route durch ein paar "Bergaktivisten" aus dem Dornröschenschlaf geweckt wurde. Üblich ist ansonsten die Besteigung via Ostgrat mit Ausgangsunterkunft Darmstädter Hütte. Im Ostgrat konnten wir vom Gipfel aus auch zwei Bergsteiger im Aufstieg beobachten.

Es ist ganz gut, dass diese Tour nur selten begangen wird. Man ist hier aufgrund der Gefahr von Steinschlagauslösung als einsame Seilschaft im eigenen und im Interesse anderer mit Vorteil allein unterwegs!

Diese Tour ist maßgeschneidert für Einsamkeitsfanatiker, die schuttiges 2er-Glände nicht scheuen und über ein gutes Orientierungsvermögen, bzw. im Falle eines Verhauers über eine gewisse Improvisationsgabe verfügen.
Bis zum ersten größeren Schneefall sollte es gut bleiben.
Die Konstanzer Hütte wird nach dem ersten Oktoberwochenende voraussichtlich nicht mehr bewirtschaftet sein.
Verhältnis Bilder
Letzte Änderung: 12.09.2011, 16:51Aufrufe: 1624 mal angezeigt

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Kuchenspitze (3148m)

ab Konstanzer Hütte DAV über den Kleiner Kuchenferner und die Südwestwand

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