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HochtourAusgezeichneter Eintrag
3 Personen
Hauptziel erreicht
Am 08.08.2013 erstiegen wir zuerst den West- danach den Ostgipfel und überschritten schließlich den Berg auf seine Südseite.

Wir starteten um 1 Uhr nachts bei etwa 10 cm Neuschnee vom Vorabend und befanden uns bei Sonnenaufgang bereits weit jenseits der 5000-Meter-Grenze. Ein eisiger Wind sorgte für gefühlte minus 20 Grad. Die Verhältnisse waren insgesamt sehr gut,allerdings musste der Ostgipfel selbst gespurt werden und im Abstieg gen Süden am frühen Nachmittag zog dort Nebel auf und verwehrte uns den gewünschten Ausblick zur Uschba und anderen bedeutenden Gipfeln des Kaukasushauptkammes. Zudem wurde der Schnee unangenehm sulzig.

Die Gletscher sind auf beiden Seiten des Berges gedeckt, wir konnten auf der Route keine offenen oder zugewehten Spalten entdecken.
Bleibt sicher noch eine Weile gut. Aufgrund der Wind- und Wetteranfälligkeit des Berges benötigt man das Glück eines tauglichen Schönwetterfensters.
Der Aufstieg von der Nordseite ist ein landschaftlich wundervolles Erlebnis in einer noch ruhigen und unversehrten Bergwelt. Zur Südseite fällt mir nur noch Reinhold Messners Vergleich vom vergewaltigten Berg ein :-(.

Wir waren mit der Agentur www.5642.ru unterwegs, mit der wir gute Erfahrungen gemacht haben. Allerdings ist diese Agentur auf einheimische Gäste spezialisiert, weshalb es bei fehlenden Russischkenntnissen zu Verständigungsproblemen kommen kann.

Folgende weitere Agenturen haben eberfalls gute Referenzen:

www.go-elbrus.com

die Chefin Lisa Pahl ist Deutsche.

www.pilgrim-tours.com
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Letzte Änderung: 14.08.2013, 15:52Aufrufe: 5404 mal angezeigt

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