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SkitourAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Aufstieg: Direkt ab unterer Gantrischhütte mit Ski gestartet. Schnee durchfeuchtet. Neuschneemenge 10 - 30cm. Beim Aufstieg schwacher Schneefall.

Im Quergang unter dem Morgetepass, hatte es mehrere kleine oberflächige Nassschneerutsche. (siehe Fotos) Daher die letzten 100m des Quergangs zu Fuss in den Morgetepass gestiegen.
Ab hier dem Sommerweg entlang auf den Gipfel.

Abfahrt: In der Nordflanke waren ein halbes Dutzend Nassschneerutsche (siehe Fotos) Zwischen denen fand ich Platz zum Abfahren. Schnee durchfeuchtet, war aber erstaunlich gut zum Fahren.
Ich habe 4 kleine Nassschneerutsche ausgelöst. Mit dem habe ich gerechnet, und entsprechend beim Fahren nach hinten geschaut was passiert.
In allen Hangexpositionen mehrere Nassschneelawinen. (siehe Fotos) Der frisch gefallene Neuschnee ist auf der glatten Unterschicht abgerutscht. Dieser war nicht verbunden. Infolge der raschen Erwärmung glitt der schwer gewordene Neuschnee ab. Aus der Westflanke des Gantrisch grosse ältere Nassschneelawine. (siehe Foto)
Kann weiterhin noch 1 - 2 Wochen gemacht werden. Dann ist jedoch die Abfahrt durch die Nordflanke nur mehr bis zum Gantrischseeli möglich. Ab da 15min Ski tragen.
Bern Stadt, die Hauptstadt des Alpinismus unserer Alpen. Start hier um 16.30 Uhr. Retour in in der schönsten Stadt der Welt um 20.00 Uhr Wo gibt es das schon?
Warum die Hauptstadt des Bergsteigens. Die Zentrale Lage ergibt eine unendliche Vielzahl von Tourenmöglichkeiten in kürzester Zeit:
In 0.75 std. im Berneroberland, 1 std. in der Westschweiz, 1 std im Wallis, 1 std im Jura, es ist möglich eine Tagestour in Chamonix zu machen, 1.5 std in die Zentralalpen, nur 3 std ins Bündnerland.

Wenn wir von Bern Stadt Richtung Süden fahren, bildet der Gantrisch die erste Voralpenkette. Der Gantrisch ist ein 2175m hoher Berg in den Berner Voralpen. Er ist namensgebend den Regionalen Naturpark Gantrisch der im 2011 den Betrieb aufgenommen hat.

An das Gantrischgebiet schliesst im Osten die Stockhornkette an, und im Norden das Gurnigelgebiet. Im Süden befindet sich das Simmental, im Westen das obere Sensegebiet.
Mit seiner unberührten Natur ist das Gantrischgebiet ein beliebtes Wander- und Skitourengebiet.
Ich Danke dem 72 jährigen Walter fürs warten bei den Birehütten. Ich hoffe, das ich mit 72 Jahren auch noch einen jüngeren Alpinisten begleiten kann.

Danke auch an Fädimann für die zahlreichen tollen GB Einträge über das Gurnigelgebiet.
Bei diesem Neuschnee ist die Skitouren-Saison noch nicht zu Ende.

Ich danke Walter für die schöne Tour.
Wir wünschen allen gute Touren, und viel Spass.

Grüsse von
Walter und Raphael Wellig

www.raphaelwellig.ch
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Persönliche Bilder
Letzte Änderung: 16.08.2015, 17:53Aufrufe: 4996 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Bürglen (2165m)

Untere Gantrischhütte - Chumlihütte - Morgetepass (Normalroute)

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1000 hm

2.0 h

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