Piz da las Coluonnas Nordpfeiler (2785m)25.04.2024
Verhältnisse vom 06.09.2015
Il Chapütschin (3386m): Normalroute (NW-Grat) ab Coazhütte
Nach den Schneefällen am Freitag und vor allem am Samstagnachmittag wurden die Verhältnisse winterhaft am Berg. Der Schnee setzte sich am Samstag bis auf ca. 2400.
In den Geröllpassagen, das unterhalb des Gletschers teilweise sehr plattig war, lag phasenweise gut 40cm Neuschnee. Sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg war der Neuschnee wenig hilfreich. Die Pfade waren nicht mehr sichtbar und es ging einfach darum, möglichst wenig Platten zu kreuzen und nach Möglichkeit trotzdem auf stabilem Gestein weiterzukommen. Der Aufstieg nach der Moräne war derart mühsam, dass wir die nördliche Variante im Abstieg gewählt hatten, weil der Gletscher ca. 100 Höhenmeter tiefer war und keine Spalten hatte (wie auf der Hauptroute). Der Weg durchs Geröll war dann auch nicht besser, aber kürzer.
Der Gletscher hat gut sichtbare Spalten, die schmal, aber teilweise recht tief sind (Vorsicht!). Wir haben die Rinne ganz rechts (Norden) gewählt. Mit dem Neuschnee auf den Platten und den nicht sichtbaren Tritten und Griffen war es etwas schwieriger als eine 2.
Der obere Gletscher hatte dann noch mehr Schnee. Teilweise sank man bis zu den Hüften ein. Meist liegen aber zwischen 30-50cm Neuschnee. Der Grat war dann mehr oder weniger gut machbar.
In den Geröllpassagen, das unterhalb des Gletschers teilweise sehr plattig war, lag phasenweise gut 40cm Neuschnee. Sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg war der Neuschnee wenig hilfreich. Die Pfade waren nicht mehr sichtbar und es ging einfach darum, möglichst wenig Platten zu kreuzen und nach Möglichkeit trotzdem auf stabilem Gestein weiterzukommen. Der Aufstieg nach der Moräne war derart mühsam, dass wir die nördliche Variante im Abstieg gewählt hatten, weil der Gletscher ca. 100 Höhenmeter tiefer war und keine Spalten hatte (wie auf der Hauptroute). Der Weg durchs Geröll war dann auch nicht besser, aber kürzer.
Der Gletscher hat gut sichtbare Spalten, die schmal, aber teilweise recht tief sind (Vorsicht!). Wir haben die Rinne ganz rechts (Norden) gewählt. Mit dem Neuschnee auf den Platten und den nicht sichtbaren Tritten und Griffen war es etwas schwieriger als eine 2.
Der obere Gletscher hatte dann noch mehr Schnee. Teilweise sank man bis zu den Hüften ein. Meist liegen aber zwischen 30-50cm Neuschnee. Der Grat war dann mehr oder weniger gut machbar.
Auf dem Gletscher ist der Schnee sicher nicht schlecht. Aber bei den steigenden Temperaturen wird der Schnee, der die Verhältnisse ungemein mühsamer macht (und auch etwas schwieriger) wieder zu einer besseren Auf- und Abstiegssituation führen.
Der ursprünglich angepeilte Südwestgrat wurde nach dem Neuschnee gar nicht erst in Betracht gezogen.
Im Val Rosegg lohnt sich einmal mehr das Velo. Ab Pontresina bis zur Gabelung des Wanderwegs können die Distanz von gegen 10 km und die ca. 150 Höhenmeter sehr zeitsparend überwindet werden. Insbesondere die Abfahrt ist dann ein Hit!
Züge gegen Samedan fahren um x.02.
Sehr freundliche und gastfreundliche Hüttencrew in der Coazhütte. Es liegen alte Zeitungen für nasse Schuhe bereit!! Jede Gruppe hatte einen eigenen Schlafraum.
Züge gegen Samedan fahren um x.02.
Sehr freundliche und gastfreundliche Hüttencrew in der Coazhütte. Es liegen alte Zeitungen für nasse Schuhe bereit!! Jede Gruppe hatte einen eigenen Schlafraum.
Letzte Änderung: 07.09.2015, 21:08Aufrufe: 3069 mal angezeigt
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Il Chapütschin (3386m)
Normalroute (NW-Grat) ab Coazhütte
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