Gran Paradiso (4061m)25.04.2024
Verhältnisse vom 17.08.2016
Gran Paradiso (4061m): neue Normalroute von der Rifugio Vittorio Emanuele II.
Gut. Wegfindung am Morgen in Stirnlampenlicht war nicht ganz einfach, aber viele Leute unterwegs und stets den reichlich vorhandenen Steinmännli folgen.
Gletscher im unterstem Bereich teilweise aper und ein wenig steil, aber Spur sichtbar. Keine wesentlichen Spalten auf dem Normalweg. Bergschrund kurz vor den Gipfelfelsen interessant aber passierbar. Felsen oben trocken, nur am Morgen können einige Stellen noch vereist sein.
Route von der Chabod-Hütte her hat wesentlich mehr Spalten aber Spur war gut.
Web-Seite der Chabod-Hütte (auf deutsch):
http://www.rifugiochabod.com/rifugiochabod/index.php/ted/pagina/6
Webcam bei der Rifugio Vittorio Emanuele II (2735 m):
http://www.rifugiovittorioemanuele.com/index.php/web-cam/?lang=en
Von beiden Hütten ca. 1350 Hm zum Gipfel und nacher 2100 Hm im Abstieg ins Tal nach Pont (1960 m), riesiger kostenloser Parkplatz dort.
Gletscher im unterstem Bereich teilweise aper und ein wenig steil, aber Spur sichtbar. Keine wesentlichen Spalten auf dem Normalweg. Bergschrund kurz vor den Gipfelfelsen interessant aber passierbar. Felsen oben trocken, nur am Morgen können einige Stellen noch vereist sein.
Route von der Chabod-Hütte her hat wesentlich mehr Spalten aber Spur war gut.
Web-Seite der Chabod-Hütte (auf deutsch):
http://www.rifugiochabod.com/rifugiochabod/index.php/ted/pagina/6
Webcam bei der Rifugio Vittorio Emanuele II (2735 m):
http://www.rifugiovittorioemanuele.com/index.php/web-cam/?lang=en
Von beiden Hütten ca. 1350 Hm zum Gipfel und nacher 2100 Hm im Abstieg ins Tal nach Pont (1960 m), riesiger kostenloser Parkplatz dort.
Gut bis grössere Schneefälle kommen aber jetzt schon vor Sonnenaufgang sehr kalt wenn windig!
In der Rifugio Vittorio Emanuele II übernachtet, in der obersten also in der Dachetage (Vorsicht dass man den Kopf nicht schlägt!); Übernachtung mit Halbpension (Abendessen + Frühstück) für nur 30 Euros. Bezahlt wurde erst nach Rückkehr vom Gipfel.
Frühstück um Punkt 4 Uhr morgens und schon 04:16 unterwegs.
Madonnengipfel seingelassen wegen permanentem Stau an der sehr exponierten IIer Stelle (Alle anderen waren angeseilt und konnten sich folglich auch auf der luftigsten Stelle sichern). Dafür aber den eigentlichen Hauptgipfel bestiegen (keine Steinmännli oder Markierungen) und über den Gipfelgrat (ca. 50 Meter) gelaufen. Habe beide Hände gebraucht und deshalb Pickel in einer Felsnische gelassen und ihn nacher wieder suchen müssen (mit kurzer, zusätzlicher Kletterei). Steigeisen und Rucksack am Gletscherrand deponiert weil gewohnter auf Felsen nur mit Bergschuhen zu gehen.
Frühstück um Punkt 4 Uhr morgens und schon 04:16 unterwegs.
Madonnengipfel seingelassen wegen permanentem Stau an der sehr exponierten IIer Stelle (Alle anderen waren angeseilt und konnten sich folglich auch auf der luftigsten Stelle sichern). Dafür aber den eigentlichen Hauptgipfel bestiegen (keine Steinmännli oder Markierungen) und über den Gipfelgrat (ca. 50 Meter) gelaufen. Habe beide Hände gebraucht und deshalb Pickel in einer Felsnische gelassen und ihn nacher wieder suchen müssen (mit kurzer, zusätzlicher Kletterei). Steigeisen und Rucksack am Gletscherrand deponiert weil gewohnter auf Felsen nur mit Bergschuhen zu gehen.
Letzte Änderung: 18.08.2016, 15:44Aufrufe: 3769 mal angezeigt
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neue Normalroute von der Rifugio Vittorio Emanuele II.
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