Arni – Passo Sella – Mte. Sella Südgipfel + Nordgipfel – Cava „Ronchieri“ – Schotterpiste – Rif. Puliti – Madonna del Cavatore - Arni27.05.2016
Routenbeschreibung
Monte Sella (Südgipfel) (1736m)
Arni – Passo Sella – Mte. Sella Südgipfel + Nordgipfel – Cava „Ronchieri“ – Schotterpiste – Rif. Puliti – Madonna del Cavatore - Arni
Zufahrt:
Auf der A 12 entweder von Norden (La Spezia) kommend oder von Süden (Pisa, oder Lucca) bis Ausfahrt Versilia. Von dort zum nahen Ort Pietrasanta, dann nordwärts zu nächstem Ort Seravezza. Von hier weiter gen Osten Richtung Stazzema. Jedoch zweigt nach Rusina bei Rispolta ein kurvenreiches Teersträßchen ab nordwärts um den Ort Retignano herum nach Terrinca (488 m) Richtung Castelnuovo di Garfagnana. Weiter fährt man dann durch langen Tunnel (Galleria del Cipollaio) im Norden und danach biegt man bei La Romana (757 m) links ab nach Campagrina (822 m) und fährt nordwestwärts hinauf zum nächsten Ort Arni. Dort gibt es hinter der Kirche am unteren Ortseingang einen Parkplatz rechts halb unterhalb der Straße vor dem Bus-Wendeplatz und Resten ehemaliger Materialseilbahn (900 m). Dort steht eine hochkantige grüne Info-Tafel über den Sentiero 133.
Zustieg:
Vom Parkplatz 10 min. nordwärts zum Ortsende, wonach links vor ehemaliger Cava del Tombaccio der Wiesenpfad Nr. 31 zur Rif. Politi abbiegt. Man läuft jedoch auf dem unbefestigten Fahrweg der Bergleute (= Wanderweg Nr. 31) weiter an 3 folgenden Steinbrüchen und Turmtrafostationen vorbei bis zum Obertagebergbau bei loc. Alla.Botte del Collettino in Kehren. Weiter bis zur letzten Kehre, der Schotterpiste, die durch kleinen Felstunnel unterhalb der Sella di Macina zum Marmorstein-Bergwerk „Piastreta“ der E. Ronchieri S.P.A. im Westen führt. Links zweigt der Traversalweg Nr. 150 zum Passo del Vestito, bzw. Ristoro Le Gobbie. Rechts ein unsteiler Weg über Wiesenhang zum Passo Sella (1500 m, 100 min.). Dort biegt man beim Wegweiser links von einem Holzkreuz nach links zu beginnendem Südost-Felskamms ab. Vorbei an 5 Gedenktafeln zum Grat blauen Strichmarkierungen folgend beginnt der alpine Steig entlang des Südostgrats. Auf dessen Südseite vorbei an kleinem rostigen Metallkreuz zu gut erhaltenem, bronzenem Steig-Logo der CAI-Sektion Lucca in einem Felssattel. Unterwegs sieht man 3 „gesperrt“-Schilder des Klettersteigs. Dieser schnee- u. gerölllawinenanfällige Steig ist seit Jahren seiner Verrottung und natürlichem Verfall preisgegeben, der nach rechts in die Ostflanke des Bergs abzweigt. Danach verliert der mit vielen blauen Strichmarken versehene Steig an Steilheit. Unschwierig gelangt man zum grasigen Buckel vom Südgipfel (1736 m) mit kleiner Steinpyramide an einem verblichenen gelben Gedenkschild aus Kunststoff vorbei. Nun weiter am Wegabzweig vorbei fast waagerecht zum nahen Nordgipfel (1735 m), auf dem sich ein angeketteter Blechtopf mit löchrigem Boden befindet. Wohl mal zum Regen Auffangen dienend für die Bergziegen.
Abstieg:
Wie Aufstieg.
Eventuell: Südlich vom Nordgipfel westwärts auf rot-weiß signalisierten Pfad Nr. 160 Richtung Resceto hinab im Zickzack bis zu einer Geröllmulde (10 min.). Auf einem Stein befindet sich dort schwarzer Pfeil „Cava Ronchieri nach links weisend. Man folgt roten Strichen auf einem ehemaligen teilweise befestigten Karrenweg von dieser Geröllmulde hinab zu einer ca. 30° geneigten Felsebene. Diese quert man links von alten aus Baumaterialresten zusammengebasteltem „Handlauf“ und auf einigen im Fels verankerten Rundbalken zu einem Felsloch mit Gittertor, das im derzeit dauerschichtigen Betriebsfall des Bergwerks geöffnet ist. Man sucht sich nun seinen Weg durch die vielen beleuchteten Abraumhöhlen an einem abgestellten Radlader und ein oder zwei Steinsägen vorbei rechts haltend zu den inneren, abgezäunten Transportwegen und Schotter (Abraum)Rampen. Man orientiert sich nach unten. Dann gelangt man zur Schotterpiste, welche man bereits vom Passo Sello zum kleinen Felstunnel sah (10 min.). Auf dieser nun südwärts rechtsdrehend zum Felstunnel und zuvor links an der Bergmänner-Kaue Cava „Piastreta“ der E.Ronchieri S.P.A. vorbei. Durch den kurzen Felstunnel, sofern dessen Gittertor während der Betriebszeit geöffnet ist, nun auf der Schotterpiste zur Südseite der Sella di Madina zum sichtbaren Passo Sella, welchen man von dort schon im Aufstieg vom Passo Sella sah (12 min.). Auf gleichem Aufstiegsweg retour (80 min.). Bis zum Abzweig des Pfades Nr. 31 zur Rifugio Puliti beim untersten zuwachsenden alten Steinbruch (Cava del Tombaccio) kurz vor oberem Ortsanfang. Auf diesem folgt man Trittspuren ohne Höhenverluste durch Hänge mit tiefem Gras und an dornigem Gestrüpp vorbei südwärts mit Blick links hinab auf die Ortschaft, bis man zu 2 Häusern gelangt (20 min.). Nach Unterquerung der Seile einer alten Materialseilbahn trifft man auf rot-weiß markierten Steig Nr. 33, der vom Parkplatz hochkommt. Links befindet sich das graue Steinhaus der Rifugio Politti mit einer Terrasse (1013 m), dahinter mit einem kleinen Garten und Wasserhahnrohr. Geradeaus läuft man nun an einem rosafarbenen Haus neben einer Ruine vorbei auf Weg Nr. 33 sachte bergauf Richtung Ristoro Le Gobbie zu den 3 eisernen Kreuzen und der Madonna del Cavatore aus weißem Marmor (1058) in 15 min. Von hier aus blickt man auf den Ort Arni und über das grüne Tal, die Steinbrüche und zum Monte Sella. Zurück zum Parkplatz auf Weg Nr. 33 an der Politi-Hütte vorbei hinab zur Via Cà dei Menchi, wo man 2 Hausruinen passiert und auf einer schmalen Steingasse in den Ort kommt (25 min.).
Auf der A 12 entweder von Norden (La Spezia) kommend oder von Süden (Pisa, oder Lucca) bis Ausfahrt Versilia. Von dort zum nahen Ort Pietrasanta, dann nordwärts zu nächstem Ort Seravezza. Von hier weiter gen Osten Richtung Stazzema. Jedoch zweigt nach Rusina bei Rispolta ein kurvenreiches Teersträßchen ab nordwärts um den Ort Retignano herum nach Terrinca (488 m) Richtung Castelnuovo di Garfagnana. Weiter fährt man dann durch langen Tunnel (Galleria del Cipollaio) im Norden und danach biegt man bei La Romana (757 m) links ab nach Campagrina (822 m) und fährt nordwestwärts hinauf zum nächsten Ort Arni. Dort gibt es hinter der Kirche am unteren Ortseingang einen Parkplatz rechts halb unterhalb der Straße vor dem Bus-Wendeplatz und Resten ehemaliger Materialseilbahn (900 m). Dort steht eine hochkantige grüne Info-Tafel über den Sentiero 133.
Zustieg:
Vom Parkplatz 10 min. nordwärts zum Ortsende, wonach links vor ehemaliger Cava del Tombaccio der Wiesenpfad Nr. 31 zur Rif. Politi abbiegt. Man läuft jedoch auf dem unbefestigten Fahrweg der Bergleute (= Wanderweg Nr. 31) weiter an 3 folgenden Steinbrüchen und Turmtrafostationen vorbei bis zum Obertagebergbau bei loc. Alla.Botte del Collettino in Kehren. Weiter bis zur letzten Kehre, der Schotterpiste, die durch kleinen Felstunnel unterhalb der Sella di Macina zum Marmorstein-Bergwerk „Piastreta“ der E. Ronchieri S.P.A. im Westen führt. Links zweigt der Traversalweg Nr. 150 zum Passo del Vestito, bzw. Ristoro Le Gobbie. Rechts ein unsteiler Weg über Wiesenhang zum Passo Sella (1500 m, 100 min.). Dort biegt man beim Wegweiser links von einem Holzkreuz nach links zu beginnendem Südost-Felskamms ab. Vorbei an 5 Gedenktafeln zum Grat blauen Strichmarkierungen folgend beginnt der alpine Steig entlang des Südostgrats. Auf dessen Südseite vorbei an kleinem rostigen Metallkreuz zu gut erhaltenem, bronzenem Steig-Logo der CAI-Sektion Lucca in einem Felssattel. Unterwegs sieht man 3 „gesperrt“-Schilder des Klettersteigs. Dieser schnee- u. gerölllawinenanfällige Steig ist seit Jahren seiner Verrottung und natürlichem Verfall preisgegeben, der nach rechts in die Ostflanke des Bergs abzweigt. Danach verliert der mit vielen blauen Strichmarken versehene Steig an Steilheit. Unschwierig gelangt man zum grasigen Buckel vom Südgipfel (1736 m) mit kleiner Steinpyramide an einem verblichenen gelben Gedenkschild aus Kunststoff vorbei. Nun weiter am Wegabzweig vorbei fast waagerecht zum nahen Nordgipfel (1735 m), auf dem sich ein angeketteter Blechtopf mit löchrigem Boden befindet. Wohl mal zum Regen Auffangen dienend für die Bergziegen.
Abstieg:
Wie Aufstieg.
Eventuell: Südlich vom Nordgipfel westwärts auf rot-weiß signalisierten Pfad Nr. 160 Richtung Resceto hinab im Zickzack bis zu einer Geröllmulde (10 min.). Auf einem Stein befindet sich dort schwarzer Pfeil „Cava Ronchieri nach links weisend. Man folgt roten Strichen auf einem ehemaligen teilweise befestigten Karrenweg von dieser Geröllmulde hinab zu einer ca. 30° geneigten Felsebene. Diese quert man links von alten aus Baumaterialresten zusammengebasteltem „Handlauf“ und auf einigen im Fels verankerten Rundbalken zu einem Felsloch mit Gittertor, das im derzeit dauerschichtigen Betriebsfall des Bergwerks geöffnet ist. Man sucht sich nun seinen Weg durch die vielen beleuchteten Abraumhöhlen an einem abgestellten Radlader und ein oder zwei Steinsägen vorbei rechts haltend zu den inneren, abgezäunten Transportwegen und Schotter (Abraum)Rampen. Man orientiert sich nach unten. Dann gelangt man zur Schotterpiste, welche man bereits vom Passo Sello zum kleinen Felstunnel sah (10 min.). Auf dieser nun südwärts rechtsdrehend zum Felstunnel und zuvor links an der Bergmänner-Kaue Cava „Piastreta“ der E.Ronchieri S.P.A. vorbei. Durch den kurzen Felstunnel, sofern dessen Gittertor während der Betriebszeit geöffnet ist, nun auf der Schotterpiste zur Südseite der Sella di Madina zum sichtbaren Passo Sella, welchen man von dort schon im Aufstieg vom Passo Sella sah (12 min.). Auf gleichem Aufstiegsweg retour (80 min.). Bis zum Abzweig des Pfades Nr. 31 zur Rifugio Puliti beim untersten zuwachsenden alten Steinbruch (Cava del Tombaccio) kurz vor oberem Ortsanfang. Auf diesem folgt man Trittspuren ohne Höhenverluste durch Hänge mit tiefem Gras und an dornigem Gestrüpp vorbei südwärts mit Blick links hinab auf die Ortschaft, bis man zu 2 Häusern gelangt (20 min.). Nach Unterquerung der Seile einer alten Materialseilbahn trifft man auf rot-weiß markierten Steig Nr. 33, der vom Parkplatz hochkommt. Links befindet sich das graue Steinhaus der Rifugio Politti mit einer Terrasse (1013 m), dahinter mit einem kleinen Garten und Wasserhahnrohr. Geradeaus läuft man nun an einem rosafarbenen Haus neben einer Ruine vorbei auf Weg Nr. 33 sachte bergauf Richtung Ristoro Le Gobbie zu den 3 eisernen Kreuzen und der Madonna del Cavatore aus weißem Marmor (1058) in 15 min. Von hier aus blickt man auf den Ort Arni und über das grüne Tal, die Steinbrüche und zum Monte Sella. Zurück zum Parkplatz auf Weg Nr. 33 an der Politi-Hütte vorbei hinab zur Via Cà dei Menchi, wo man 2 Hausruinen passiert und auf einer schmalen Steingasse in den Ort kommt (25 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Monte Procinto (1179m)Ferrata del Procinto
Eremo di San Viviano (1090m)Piazza degli Alpini (Vagli di Sopra) – Campo Catino – Eremeo S. Viviano – Via Cave – Piazza degli Alpini
Monte Forato Süd (1223m)Sentiero Ing. Renato Salvatori (Foce di Porchette – Foce di Petrosciana – Sentiero R. Salvatori – Mte. Forato Sud – Passo del Monte Forato – Mte. Forato Nord – retour)
Monte Sella (Südgipfel) (1736m)Via Ferrata Francesco Vecchiacchi
Monte Sumbra (1765m)Via Ferrata Ricciardo Malfatti
Metadaten
Monte Sella (Südgipfel) (1736m)
Arni – Passo Sella – Mte. Sella Südgipfel + Nordgipfel – Cava „Ronchieri“ – Schotterpiste – Rif. Puliti – Madonna del Cavatore - Arni
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