Piazza degli Alpini (Vagli di Sopra) – Campo Catino – Eremeo S. Viviano – Via Cave – Piazza degli Alpini22.08.2017
Routenbeschreibung
Eremo di San Viviano (1090m)
Piazza degli Alpini (Vagli di Sopra) – Campo Catino – Eremeo S. Viviano – Via Cave – Piazza degli Alpini
Zufahrt:
Von Westen fährt man auf der Autobahn A15 bis Ausfahrt Aulla. Dann auf der SS 63 Richtung Fivizzano. Nach Rometta biegt man jedoch rechts ab auf die SR 445. Auf dieser ostwärts Richtung Castelnuovo di Garfagnana. Zuvor biegt man jedoch bei Poggio (440 m) südwestwärts ab die SP 50. Wer von Südosten über die Autobahn A 11 anreist, verläßt diese bei Lucca und fährt nordwärts auf der SS 12 bis Domazzano. Von dort weiter auf der SP 20 Fornoli. Danach über Castelnuovo di Garfagnana auf der SR 445 nach Poggio. Von Norden kommt man auf der SP 324 über den Passo del Radici (1529 m) nach Castelnuovo di Garfagnana. Auf der SP 50 fährt man in südwestliche Richtung entlang des nördlichen Ufers vom Stausee Lago di Vagli nach Vagli Sopra. In der südlichen Ortshälfte gibt es einen geteerten Parkplatz auf großer Piazza degli Alpina neben der Schule „Ivo Braccini“ (730 m). Man kann auch ca. 150 m weiter hinauf fahren zum kleinen Parkplatz bei der Piazzale de Landi.
Route: (Schwierigkeit: T4 / KS 1, bzw. A, ital. EE).
Von der Piazza degli Alpini läuft man die Hauptstraße bergauf bis zum Straßenabzweig nach Gorfigliano und Campocatino. Nicht dorthin, sondern links (braunes Schild Cave di Marmo) kommt man auf der Via Cave rechts am kleinen Berghotel „Palazzo del Doma“ und links am Marmorbrunnen vorbei zum gepflasterten Rechtsabzweig der Via Campocatino (10 min.). Zwischen den Wohnhausterrassen beginnt rot-weiß signalisierter Wanderweg Nr.177 (Holzwegweiser). Auf diesem wandert man nordwestwärts in 40 min. bequem aufwärts durch den Buchenwald an einem steinernen Unterstand vorbei nach Campocatino (1031 m) in 40 min. Der Wegabschnitt ist identisch mit dem Garfagnana Trekking (GT). Bei den Steinhütten und Rusticos der Oasi di Campo Catino trifft der Mulattiera auf die von Norden kommende Fahrstraße. Beim Wegweiser lohnt nach rechts ein Abstecher einige Meter auf der Straße an der Pizzeria „Il Rifugio“ vorbei zur Aussichtskanzel mit der weißen Madonnina aus Marmor auf einem Felsblock (5 min.). Zurück zum Wegweiser gabelt sich danach der Weg vor einem mit Bäumen bestückten Picknick-Platz „Oasi Campocatino“ und Brunnen, wo sich dahinter eine große Wiese befindet mit der Kirche San Viviano und einem Wolf aus Marmor. Der GT, bzw. Weg Nr.177 führt rechts an einer handgeschnitzten und reichlich verzierten Holzbank und einer Marmor-Büste von David Bowie mit Gitarre vorbei durch die Hochebene zum Passo della Tombaccia rechts von der großen Felswand des Monte Roccandagia. Man hält sich jedoch links und läuft auf unbefestigten Fahrweg (Weg Nr. 147) hinauf (Wegweiser: Erema San Viviano, bzw. Passo Tambura) an 2 weiteren Marmor-Figuren vorbei zur Aussichtsplattform mit Fahnenmast über dem Rustico „Al Castello“. Danach kommt man an unbefestigten Parkplätzen vorbei vor beginnendem Wald und läuft südwestwärts zu einer Schranke. Vor dortigem Wegekreuz zweigt links abküzender Wanderweg von der Schotterstraße ab, trifft aber nach 10 min. wieder auf die Schotterpiste, die bei einer Antennenanlage endet (1130 m). Danach läuft man 25 min. auf breitem Wanderweg weiter an einer Sitzbank-Tisch-Garnitur und weiterem Wegekreuz vorbei bergauf zu einer Weggabelung mit Wegweiser (1165 m). Hier verläßt man rot-weiß signalisierten Weg Nr. 147 und biegt links ab (Wegweiser: Eremo San Viviano). Durch den Wald führt der Weg nun wieder bergab in 10 min. zu einem Aussichtspunkt (1 min. Abstecher nach links, 1120 m). Von hier blickt man ins Valle d’Arnetola nach Süden zum Passo di Sella. Links davon sieht man den Monte Sumbra. Dann läuft man 5 min. in südliche Richtung zu einer Felsschlucht. In diese nun steil auf Holzstufen hinab zum Eremeo San Viviano (1090 m). Zur verschlossenen Einsiedelei von 1568 und der unter einem Felsdach und in einer Grotte eingebauten Kapelle führen steile Steintreppen hinauf. Bevor die Treppen links beginnen, führt geradeaus ein Stahlseil als Sicherung über einen kurzen Felsgrat zu einem exponierten Felskopf (5 min.) von wo man ähnliche Aussicht hat wie vom Aussichtspunkt, jedoch tiefer hinab ins Tal.
Abstieg:
Ca. 50 m vor dem Abzweig des Steigs zum Felskopf biegt nach Westen in den Wald hinab ein sichtbarer Pfad ab (kein Wegweiser, nur ein roter Farbpunkt auf einem Felsstein) durch bewaldete Ostflanke des Südkamms vom Monte Roccagandia. Zwischendrin gibt es grasige Hangquerungen, wo der Pfad schon etwas zugewachsen ist. An einer Passage gibt es ein neues Sicherungsseil. Man läuft nun den alten, befestigten Steig hinab zur sichtbaren Teerstraße oberhalb von der Ruine an einer Straßengabelung vorbei. Auf der Teerstraße fahren die Laster mit den Marmorbrocken vom Marmorsteinbruch im Valia di Arnetola hinab nach Vagli di Sotto am südlichen Ende des Stausees. Mit der Betriebsstraße kommt man jedoch gar nicht in Berührung. Sondern der alte Steig mündet nach einem ehemaligen kleinen Steinbruch in alte Zufahrtstraße Via Cave (ehem. Via Arnetola) von Vagli di Sopra (800 m), bevor diese vor der Ruine an der Betriebsstraße endet (45 min.). Vorbei an 2 Felsen, wo Kletterer Routen haben, wandert man nun horizontal auf der alten Teerstraße (Wanderweg Nr. 146, bzw. GT) in nordöstliche Richtung. Vorbei an einer Gedenktafel von 1906 und einem Wegekreuz von 1951 in einer Kurve vor westlichen Ortseingang von Vagli di Sopra gelangt man zum Pflasterweg „Via Campocatino“ (Wanderweg Nr.177), wo man zu Tourenbeginn abbog (25 min.). Weiter zurück zum Parkplatz, wie aufgestiegen (10 min.).
Von Westen fährt man auf der Autobahn A15 bis Ausfahrt Aulla. Dann auf der SS 63 Richtung Fivizzano. Nach Rometta biegt man jedoch rechts ab auf die SR 445. Auf dieser ostwärts Richtung Castelnuovo di Garfagnana. Zuvor biegt man jedoch bei Poggio (440 m) südwestwärts ab die SP 50. Wer von Südosten über die Autobahn A 11 anreist, verläßt diese bei Lucca und fährt nordwärts auf der SS 12 bis Domazzano. Von dort weiter auf der SP 20 Fornoli. Danach über Castelnuovo di Garfagnana auf der SR 445 nach Poggio. Von Norden kommt man auf der SP 324 über den Passo del Radici (1529 m) nach Castelnuovo di Garfagnana. Auf der SP 50 fährt man in südwestliche Richtung entlang des nördlichen Ufers vom Stausee Lago di Vagli nach Vagli Sopra. In der südlichen Ortshälfte gibt es einen geteerten Parkplatz auf großer Piazza degli Alpina neben der Schule „Ivo Braccini“ (730 m). Man kann auch ca. 150 m weiter hinauf fahren zum kleinen Parkplatz bei der Piazzale de Landi.
Route: (Schwierigkeit: T4 / KS 1, bzw. A, ital. EE).
Von der Piazza degli Alpini läuft man die Hauptstraße bergauf bis zum Straßenabzweig nach Gorfigliano und Campocatino. Nicht dorthin, sondern links (braunes Schild Cave di Marmo) kommt man auf der Via Cave rechts am kleinen Berghotel „Palazzo del Doma“ und links am Marmorbrunnen vorbei zum gepflasterten Rechtsabzweig der Via Campocatino (10 min.). Zwischen den Wohnhausterrassen beginnt rot-weiß signalisierter Wanderweg Nr.177 (Holzwegweiser). Auf diesem wandert man nordwestwärts in 40 min. bequem aufwärts durch den Buchenwald an einem steinernen Unterstand vorbei nach Campocatino (1031 m) in 40 min. Der Wegabschnitt ist identisch mit dem Garfagnana Trekking (GT). Bei den Steinhütten und Rusticos der Oasi di Campo Catino trifft der Mulattiera auf die von Norden kommende Fahrstraße. Beim Wegweiser lohnt nach rechts ein Abstecher einige Meter auf der Straße an der Pizzeria „Il Rifugio“ vorbei zur Aussichtskanzel mit der weißen Madonnina aus Marmor auf einem Felsblock (5 min.). Zurück zum Wegweiser gabelt sich danach der Weg vor einem mit Bäumen bestückten Picknick-Platz „Oasi Campocatino“ und Brunnen, wo sich dahinter eine große Wiese befindet mit der Kirche San Viviano und einem Wolf aus Marmor. Der GT, bzw. Weg Nr.177 führt rechts an einer handgeschnitzten und reichlich verzierten Holzbank und einer Marmor-Büste von David Bowie mit Gitarre vorbei durch die Hochebene zum Passo della Tombaccia rechts von der großen Felswand des Monte Roccandagia. Man hält sich jedoch links und läuft auf unbefestigten Fahrweg (Weg Nr. 147) hinauf (Wegweiser: Erema San Viviano, bzw. Passo Tambura) an 2 weiteren Marmor-Figuren vorbei zur Aussichtsplattform mit Fahnenmast über dem Rustico „Al Castello“. Danach kommt man an unbefestigten Parkplätzen vorbei vor beginnendem Wald und läuft südwestwärts zu einer Schranke. Vor dortigem Wegekreuz zweigt links abküzender Wanderweg von der Schotterstraße ab, trifft aber nach 10 min. wieder auf die Schotterpiste, die bei einer Antennenanlage endet (1130 m). Danach läuft man 25 min. auf breitem Wanderweg weiter an einer Sitzbank-Tisch-Garnitur und weiterem Wegekreuz vorbei bergauf zu einer Weggabelung mit Wegweiser (1165 m). Hier verläßt man rot-weiß signalisierten Weg Nr. 147 und biegt links ab (Wegweiser: Eremo San Viviano). Durch den Wald führt der Weg nun wieder bergab in 10 min. zu einem Aussichtspunkt (1 min. Abstecher nach links, 1120 m). Von hier blickt man ins Valle d’Arnetola nach Süden zum Passo di Sella. Links davon sieht man den Monte Sumbra. Dann läuft man 5 min. in südliche Richtung zu einer Felsschlucht. In diese nun steil auf Holzstufen hinab zum Eremeo San Viviano (1090 m). Zur verschlossenen Einsiedelei von 1568 und der unter einem Felsdach und in einer Grotte eingebauten Kapelle führen steile Steintreppen hinauf. Bevor die Treppen links beginnen, führt geradeaus ein Stahlseil als Sicherung über einen kurzen Felsgrat zu einem exponierten Felskopf (5 min.) von wo man ähnliche Aussicht hat wie vom Aussichtspunkt, jedoch tiefer hinab ins Tal.
Abstieg:
Ca. 50 m vor dem Abzweig des Steigs zum Felskopf biegt nach Westen in den Wald hinab ein sichtbarer Pfad ab (kein Wegweiser, nur ein roter Farbpunkt auf einem Felsstein) durch bewaldete Ostflanke des Südkamms vom Monte Roccagandia. Zwischendrin gibt es grasige Hangquerungen, wo der Pfad schon etwas zugewachsen ist. An einer Passage gibt es ein neues Sicherungsseil. Man läuft nun den alten, befestigten Steig hinab zur sichtbaren Teerstraße oberhalb von der Ruine an einer Straßengabelung vorbei. Auf der Teerstraße fahren die Laster mit den Marmorbrocken vom Marmorsteinbruch im Valia di Arnetola hinab nach Vagli di Sotto am südlichen Ende des Stausees. Mit der Betriebsstraße kommt man jedoch gar nicht in Berührung. Sondern der alte Steig mündet nach einem ehemaligen kleinen Steinbruch in alte Zufahrtstraße Via Cave (ehem. Via Arnetola) von Vagli di Sopra (800 m), bevor diese vor der Ruine an der Betriebsstraße endet (45 min.). Vorbei an 2 Felsen, wo Kletterer Routen haben, wandert man nun horizontal auf der alten Teerstraße (Wanderweg Nr. 146, bzw. GT) in nordöstliche Richtung. Vorbei an einer Gedenktafel von 1906 und einem Wegekreuz von 1951 in einer Kurve vor westlichen Ortseingang von Vagli di Sopra gelangt man zum Pflasterweg „Via Campocatino“ (Wanderweg Nr.177), wo man zu Tourenbeginn abbog (25 min.). Weiter zurück zum Parkplatz, wie aufgestiegen (10 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Monte Sella (Südgipfel) (1736m)Via Ferrata Francesco Vecchiacchi
Monte Sumbra (1765m)Via Ferrata Ricciardo Malfatti
Metadaten
Eremo di San Viviano (1090m)
Piazza degli Alpini (Vagli di Sopra) – Campo Catino – Eremeo S. Viviano – Via Cave – Piazza degli Alpini
Karte