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Routenbeschreibung
Sonneck (2261m)

Bärnstatt – Steiner Hochalm – Scheffauer – Widauersteig – Kaindlhütte - Bettlersteig – Güttlersteig – Sonneck – Kopfkraxen – Kaiser-Hochalm – Kaiseralm – Vorderschießling - Bärnstatt

Zufahrt:
Von Norden (Autobahndreieck Inntal) kommend auf der Autobahn A93 nach Kiefersfelden und über die Grenze mautfrei auf der A12 bis Ausfahrt Kufstein-Süd. Von Süden (Innsbruck) gelangt man Vignetten-pflichtig auf dieser Autobahn dorthin. Von dort auf der B 173 Richtung St. Johann i.T., Nach einigen Kilometern verläßt man die Straße nach Norden in den Ort Scheffau am Wilden Kaiser. Von Osten (St. Johan i.T.) fährt man auf dieser Fernverkehrsstraße dorthin. Nun durch diesen Ort durch dann links haltend auf der Hauptstraße Richtung Hintersteiner See. 800 m vor dem See befindet sich an linker Straßenseite der Gasthof mit Pension Bärnstatt, auf rechter Straßenseite die St.-Leonhard-Kapelle (Bärnstattkapelle). Unmittelbar dahinter zweigt rechts ein Schotterweg in den Wald ab mit kostenpflichtigen Parkplatz (916 m). Wer den Abstieg zur Kaindlhütte plant mit Rückweg über die Walleralm im Westen, parkiert alternativ beim kostenpflichtigen Parkplatz am Ostufer des Hintersteiner Sees unterhalb des Gasthofs Seestüberl (882 m).
Zustieg über den Südsteig Scheffauer:
Vom Parkplatz begibt man sich auf dem Forstweg geradeaus durch den wald an einem Rechtsabzweig vorbei zu erstem Wegabzweig (944 m) nach 3 min. (Wegweiser), wo man auf rot-weiß markiertem Weg Nr. 821 nach links einschlägt. Danach trifft der Forstweg auf weitere Schotterpiste, wo man links abbiegt (Wegweiser). Bei nächster Gabelung hält man sich im Wald wieder links Richtung Steiner Hochalm (Wegweiser). Rechts führt der Wanderweg Nr. 821 zur Kaiser Hochalm über den Wilden Kaiser-Steig (WKS). Bei einer gerodeten Lichtung gabelt sich der Weg zum dritten Mal (Wegweiser) und man bleibt wieder links und steigt auf zur Wiese der Steiner Niederalm (1142 m) mit nächstem Wegweiser. Durch ein Holztor nun zu einer Sitzbank mit Aussicht hinab zum Hintersteiner See. Nach 35 min. trifft man auf den Güterweg von der Steiner Niederalm zu gleichnamiger Hochalm mit weiterem Wegweiser (1151 m). Nach 10 min. trifft man auf den Schottweg und WKS-Abschnitt und nach 10 min. bei der Steiner-Hochalm ein (1261 m), die nur temporär geöffnet hat für Getränkeverkauf. Wenn dortiger Senner Zeit hat, greift er auch schon mal zur Harfe und sorgt für Unterhaltung. Nun nordwärts an einem Felsbrocken mit kleinem Kreuz rechts vorbei hangaufwärts rot-weißen Signalisierungen folgend zu rechtem Waldrand. Danach stößt der Pfad Nr. 814a auf einen Geröllhang, welchen man nach rechts quert zu einem Latschen-Gürtel. Dort trifft man nach 30 min. auf den Adlerweg Nr. 814 von rechts hierher hochziehend von der Kaiser Hochalm, bzw. von der Gruttenhütte (1612 m). Nun nordwestwärts steiler werdend zu den Felsen, wo man auf erste Seilsicherung trifft. Einige Trittbleche am Fels helfen zur kleinen Grotte, die man links vorbei passiert. Bei einem kleinen Sattel mit Felssporn sieht man 2 Gedenktafeln von 1964 und 2014 an Abgestürzte. Nun hinauf durch offenes Hanggelände vorbei an abgefallenem Holzgedenkschild zum Bergsattel (1 Std.), der die Sicht nach Norden frei gibt (sofern Sicht herrscht). Beim dortigen Wegweiser biegt man links ab zum flachen Gipfelaufbau. In einer grasigen Mulde befindet sich eine kleine Steinburg. Nach 10 min. steht man am 2016 errichteten Holzkreuz der Heimkehrer von Scheffau.
Über den Widauersteig (Weg Nr. 814) beginnt man im oberen Kar meist seilgesichert nordseitig, dabei links zu einer Felsrinne auf schottrigen Bändern abzusteigen, dann rechts vorbei an einem kleinen Felsfenster hinab und danach nach rechts querend zur Rinne unterhalb des Westlichen Hackenkopfes. Nach 150 Hm hinunter manchmal mittels Trittbügel, vorbei an der Gedenktafel an den ÖAV-Wegwart bis 1996, erreicht man erste Latschengewächse, wo das Seil davor endet. Nun hinab zum Geröllfeld „Großer Friedhof“. Die Trittspuren dort sind unübersehbar hin zum bewaldeten Sattel. An kleinem Tümpel links vorbei zu gerodetem Waldhang. Über diesen rot-weiß signalisiert hinab an einem Wasserschacht vorbei zum Felsklotz oberhalb der Hütten in den Steinberg-Almen. Danach trifft man bei der kleinen Kapelle (1293 m) auf breiten Kiesweg zwischen Hocheck, bzw. zur Walleralm im Westen und dem Bettlersteig im Osten, rechts von einer Wasserstelle mit ausgehöhltem Baumstamm (2 ¼ Std.). Gleich hinter der Kapelle steht die Kaindlhütte. Von dort nun ostwärts auf dem Güterweg (Weg-Nr. 827) oberhalb der Steinberghütte zum Bettlersteigsattel. Dann wird der Bettlersteig schmaler und führt auf Holztreppen hinab in die Waldschlucht Richtung Anton-Karg-Haus. Dabei werden 2 Bäche überquert bis man ohne viel Höhenänderung zur Lichtung kommt, wo auf dem Bergrücken die Straßwalch-Jagdhütte steht (1119 m). Hier zweigt links hinab ein Steig durch den Straßwalchgraben zum Wanderweg Nr. 801 hinab im Kaisertal. Man bleibt jedoch auf dem Bettlersteig und kommt nordostwärts am Berggraben (Schild „Nr. 6“) vorbei bis man nach 1 ¼ Std. (ab Bettlersattel) auf den Wegabzweig stößt, wo der Güttlersteig (Weg-Nr. 821) zum Sonneck nach Süden beginnt. Der Bettlersteig führt links in 40 min. hinunter zum Anton-Karg-Haus (Hinterbärenbad). Von dort erfolgt der alternative Zustieg zum Klettersteig. Man läuft nun auf rot-weiß signalisiertem Güttlersteig kontinuierlich ansteigend anfangs über einen gerodeten Waldsattel, dann über eine Hanglichtung links an einem Jägerstand vorbei etwas links drehend zu den Nordwänden hinauf. Nach einem kleinen felsigen Balkon mit Sitzbalken (50 min.) steigt man an kurzer Felsschräge seilgesichert auf Eisenbügeln hinab zum Beginn des Gamskars. Nach 10 min. findet man gelbes Schild „Klettersteig“ auf der Geröllrinne neben einem Steinmandl (1562 m), wo es zum Kufstein-Klettersteig geht. Geradeaus führt rot-weiß markierter Gütlersteig nun über eine Schotter-Rampe ins obere Kar, wo man dann auf den Abstiegsweg vom Unteren Gamskarköpfle trifft, zu welchem der Klettersteig hochführt (50 min.). Unmittelbar vor einem geht es unsteil ostwärts zum Oberen Gamskarköpfl (2040 m). Von dort südwärts auf breitem, leicht grasigen Bergrücken zum Geröllplateau, wo man im Osten (links) nun das Gipfelkreuz des Sonneck erblickt. Hier trifft man auf altes weißes Blechschild „Hinterbärenbad, Kufstein“ links an einem Felsblock und verblassende rote Schrift „Scheffau“ am Felsstein weiter rechts. Die letzten Meter dann auf breitem Felsbuckel zum Blechkreuz der Bergwandergruppe Kraiburg (45 min.).
Abstieg:
Westwärts roten Punkten folgend zum Felsstein mit verblassender roter Aufschrift „Scheffau“ und Rechtspfeil, dann weiter über den breiten Felsgrat zum Kopfkraxen (2178 m), das letzte Stück mit Seilsicherung in 30 min. Den Felsgrat verläßt man danach in unscheinbarer Scharte beim Felsstein mit verblasster roter Aufschrift „K.H.A.“ (Kaiser-Hochalm) mit Linkspfeil und steigt alten rot-weißen Markierungen folgend südwestwärts grasigen Felshang unschwierig im Zickzack sichtbarem Pfad (Nr. 821) hinab zum markanten Felsberg Sonnenstein mit seiner südlichen Waldseite (1714 m). Im Wiesensattel davor steckt ein rot-weißer Holzpfahl mit kleiner schwarzer Aufschrift WKS, Wasserfall und Linkspfeil darüber (55 min.). Nach rechts führt ein unmarkierter Pfad zur Schotterrinne, auf welcher man nordseitig um den Sonnenstein herunter gelangt. Wer vor dem Sonnenstein links abbiegt trifft dann auf den Weg Nr. 826 links zum Wasserfall im Osten und weiter zur Niederalm, bzw. zum Treffauer. Man biegt nun rechts ab und passiert den Sonnenstein unterhalb seiner bewaldeten Südseite bis man nach 7 min. auf den Pfad trifft durch die Schotterrinne (1605 m). An der Felswand hängt eine alte Marmortafel zur Erinnerung an G. Freiherr v. Saar. Nun in 20 min. hinab zur Kaiser-Hochalm mit Wasserbrunnen (ausgehölter Baumstamm) mit der kleinen Gamshütte darüber. Entweder über den Wanderweg Nr. 814 weiter in einer Std. westwärts zur Steiner Hochalm (1261 m) und über den Adlerweg nach Bärnstadt zum Parkplatz herunter (1 Std.). Oder weiter bergab nach Süden auf Wanderweg Nr. 814 zur Kaiseralm (1130 m) in 30 min. und ab dann bequem auf dem Güterweg (Weg Nr. 826) im großen Rechtsbogen Richtung Scheffau-Dorf. Bei einer Gabelung zweigt rechts der Schotterweg zur Kaiser-Niederalm ab. Man hält sich jedoch links Richtung Vorderschießling, wo man nach 30 min. auf erstes Wohnhaus trifft (949 m). Nun westwärts auf schmalem Teersträßchen (Weg Nr. 822) zum Rechtsabzweig Hinterschießlingalm (15 min.). Geradeaus weiter bis man nach 5 min. kostenfreien Parkplatz Gaisberg (Schießling, 882 m) erreicht. Hier beginnt der Wanderweg durch die Rehbachklamm. Während schmale Teerstraße nach links abbiegt herunter nach Scheffau (Schießling-Stein, 906 m), läuft man geradeaus über einen Schotterweg westwärts zum Steinerhof (930 m) und auf Teerstraße (Weg Nr. 821) hinab in 35 min. zum Beinstinglhof (923 m), wo man auf die Straße nach Bärnstatt trifft, bzw. weiter zum Hintersteiner See. Noch 5 min. dann zum Parkplatz Bärnstatt.
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Letzte Änderung: 23.07.2016, 17:56Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2485 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Kompass 9: Kaisergebirge, M:1:50000; AV-Karte 8: Kaisergebirge, M: 1:25000"]

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Sonneck (2261m)

Bärnstatt – Steiner Hochalm – Scheffauer – Widauersteig – Kaindlhütte - Bettlersteig – Güttlersteig – Sonneck – Kopfkraxen – Kaiser-Hochalm – Kaiseralm – Vorderschießling - Bärnstatt


Wanderung

T 4

2600 hm

15.0 h

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