Heiterwand Überschreitung Ost-West19.07.2018
Routenbeschreibung
Heiterwand Hauptgipfel (2639m)
Heiterwand Überschreitung Ost-West
Der Weiterweg über die gesamte Heiterwand verläuft auf ca. 7,5 km Länge über etwa 8 ausgeprägte Gipfel. Es warten mehrere Stellen im III. Grad, meist aber I und II. Eine der ganz großen Gratüberschreitungen der nördlichen Kalkalpen, bei der hohe Ansprüche an Ausdauer, Kletterfähigkeit im brüchigen Gelände, Orientierungsfähigkeit sowie alpine Erfahrung gestellt werden.
Wichtig: ausreichend Wasser mitnehmen, mind. 3 Liter pro Person!
Gipfelreihe von Ost nach West: Hauptgipfel der Heiterwand 2639m - Tarrentonspitze 2608m - Heiterwandturm - Tarrenzer Scharte 2396m - östliche Alpeilspitze 2552m - Heiterwandkopf - Steinmannlwand 2509m - Gabelspitze 2581m - Maldongrat 2544m.
Wichtig: ausreichend Wasser mitnehmen, mind. 3 Liter pro Person!
Gipfelreihe von Ost nach West: Hauptgipfel der Heiterwand 2639m - Tarrentonspitze 2608m - Heiterwandturm - Tarrenzer Scharte 2396m - östliche Alpeilspitze 2552m - Heiterwandkopf - Steinmannlwand 2509m - Gabelspitze 2581m - Maldongrat 2544m.
40m Seil und reduzierte Kletterausrüstung (Bandschlingen, Keile, Karabiner). Evtl. Hammer und Haken für den Notfall.
Als Zustieg zur Heiterwandhütte bieten sich mehrere Möglichkeiten an:
Am häufigsten wird an der Hahntennjochstraße beim Lünserhof begonnen und über den "Hohen Übergang" der Salvesenschlucht und das Alpeiltal zum Tarrenzer Gruibigjöchl aufgestiegen. Die Rückkehr zum Auto geschieht dann idealerweise mit einem vorher deponierten Fahrrad an der Passhöhe.
Alternativ kann man auch den Heiterwand-Südweg nutzen und ohne Logistikprobleme zur Hütte gelangen. Anspruchsvoll, landschaftlich aber traumhaft und eine gute Einstimmung auf den Folgetag. Die im alten Lechtal-AVF genannten persönlichen Voraussetzungen (insbesondere "unverwüstliche Kräfte, absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Humor") sollten allerdings gegeben sein.
Von der Heiterwandhütte zuerst nach Westen ("Handy-Steinmann"), dann auf Pfadspuren einen Latschenkegel empor und durch steile Schrofen zu markantem Rinnentrichter. Diesen durchsteigen, danach wieder über Schrofen bis zum Verbindungsgrat zwischen Haupt- und Ostgipfel. Von hier in festem Fels nach links zum Hauptgipfel.
Wer die Überschreitung bereits am Ostgipfel beginnen möchte, kann - ohne bedeutend höhere klettertechnische Schwierigkeiten - direkt von der Hütte die Südflanke schräg nach rechts ansteigen (Schrofen, kurze Wandstellen und Rinnen; nie schwerer als II) und den markanten, das Sichtfeld östlich begrenzenden Grat mehr oder weniger weit oben erreichen. Dieser endigt exakt am Gipfelsteinmann.
Und für Leute, die es ganz ideal haben müssen, gibt es auch noch den Ostgipfel-Ostgrat, welcher vom Heiterwand-Nordweg aus startet. Die Schwierigkeiten sollen dabei etwas höher liegen (III), zudem erst einmal etwa 150 m Höhenverlust vom Grubigjöchle und vielleicht 1 h Gehzeit +.
Am häufigsten wird an der Hahntennjochstraße beim Lünserhof begonnen und über den "Hohen Übergang" der Salvesenschlucht und das Alpeiltal zum Tarrenzer Gruibigjöchl aufgestiegen. Die Rückkehr zum Auto geschieht dann idealerweise mit einem vorher deponierten Fahrrad an der Passhöhe.
Alternativ kann man auch den Heiterwand-Südweg nutzen und ohne Logistikprobleme zur Hütte gelangen. Anspruchsvoll, landschaftlich aber traumhaft und eine gute Einstimmung auf den Folgetag. Die im alten Lechtal-AVF genannten persönlichen Voraussetzungen (insbesondere "unverwüstliche Kräfte, absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Humor") sollten allerdings gegeben sein.
Von der Heiterwandhütte zuerst nach Westen ("Handy-Steinmann"), dann auf Pfadspuren einen Latschenkegel empor und durch steile Schrofen zu markantem Rinnentrichter. Diesen durchsteigen, danach wieder über Schrofen bis zum Verbindungsgrat zwischen Haupt- und Ostgipfel. Von hier in festem Fels nach links zum Hauptgipfel.
Wer die Überschreitung bereits am Ostgipfel beginnen möchte, kann - ohne bedeutend höhere klettertechnische Schwierigkeiten - direkt von der Hütte die Südflanke schräg nach rechts ansteigen (Schrofen, kurze Wandstellen und Rinnen; nie schwerer als II) und den markanten, das Sichtfeld östlich begrenzenden Grat mehr oder weniger weit oben erreichen. Dieser endigt exakt am Gipfelsteinmann.
Und für Leute, die es ganz ideal haben müssen, gibt es auch noch den Ostgipfel-Ostgrat, welcher vom Heiterwand-Nordweg aus startet. Die Schwierigkeiten sollen dabei etwas höher liegen (III), zudem erst einmal etwa 150 m Höhenverlust vom Grubigjöchle und vielleicht 1 h Gehzeit +.
Verhältnisse zu dieser Route
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Metadaten
Heiterwand Hauptgipfel (2639m)
Heiterwand Überschreitung Ost-West
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