Westgrat-Klettersteig14.08.2016
Routenbeschreibung
Koppenkarstein (2865m)
Westgrat-Klettersteig
Schwierigkeit: KS 2, bzw. B:
Der 2005 im Auftrag der Planai-Hochwurzenbahnen AG gebaute Klettersteig ist sehr aussichtsreich. Linkerhand befindet sich eine Versorgungsleitung und ein Sicherungsseil, welches nicht der Klettersteig ist (Warnschild). Sondern man klettert zuerst direkt auf dem Felsgrat zum unübersehbaren Gittergerüst mit dem roten Dreieck auf der Tafel für die Flugsicherung. Unter diesem durch und dann quert man nordseitige Felsflanke zur Austriascharte. Entweder hinauf zur 3-Seilbrücke über die Austriascharte. Oder nordseitig hinab in die Scharte (gelber Wegweiser). Wer diesen Klettersteigabschnitt umgehen will, klettert nicht über den Kalkstein-Grat und läuft nicht zum Gratbeginn, sondern links am Beginn des Westgrats vorbei auf dem Gletscher (Weg Nr. 618 Richtung Guttenberghaus) bis zur hohen senkrechten Leiter hinauf zum „Rosmarie-Stollen“. Links von diesem Tunnel führen ein Sicherungsseil und Eisenbügel hinauf zu einer Felsrampe und zum Ende der 20 m langen Dreiseilbrücke. Nun ostwärts steiler meist südseitig vom Grat zum Kleinen Koppenkarstein (2836 m). Dann steigt man über Leitern hinab in eine schmale scharte, um dann direkt auf dem Grat wieder aufzusteigen zum Gehgelände auf dem Großen Koppenkarstein, wo sich ein Gebäude vom Militär befindet (1 Std.).
Abstieg:
Entweder zurück wie aufgestiegen. Oder bei der Dreiseilbrücke auf dem Klettersteigstück herunter in die Austriascharte und von dort über die nordseitige Leiter hinab auf den Schladminger Gletscher (50 min.). Über diesen zurück und hinauf zur Bergstation der Seilbahn (10 min.). Oder zur Hunerscharte (2602 m) und über den Hunerscharten-Klettersteig (KS 2) hinunter zur Talstation (2 Std.).
Alternativ:
Überschreitung des „Kopp“ (des Koppenkarsteins): Abstieg über den Klettersteig Irg II zur Edelgrießhöhe und Abstieg durch das Edelgries-Kar auf rot-weiß markiertem Steig (Nr. 672) hinab zum Parkplatz (3¼ Std.).
Der 2005 im Auftrag der Planai-Hochwurzenbahnen AG gebaute Klettersteig ist sehr aussichtsreich. Linkerhand befindet sich eine Versorgungsleitung und ein Sicherungsseil, welches nicht der Klettersteig ist (Warnschild). Sondern man klettert zuerst direkt auf dem Felsgrat zum unübersehbaren Gittergerüst mit dem roten Dreieck auf der Tafel für die Flugsicherung. Unter diesem durch und dann quert man nordseitige Felsflanke zur Austriascharte. Entweder hinauf zur 3-Seilbrücke über die Austriascharte. Oder nordseitig hinab in die Scharte (gelber Wegweiser). Wer diesen Klettersteigabschnitt umgehen will, klettert nicht über den Kalkstein-Grat und läuft nicht zum Gratbeginn, sondern links am Beginn des Westgrats vorbei auf dem Gletscher (Weg Nr. 618 Richtung Guttenberghaus) bis zur hohen senkrechten Leiter hinauf zum „Rosmarie-Stollen“. Links von diesem Tunnel führen ein Sicherungsseil und Eisenbügel hinauf zu einer Felsrampe und zum Ende der 20 m langen Dreiseilbrücke. Nun ostwärts steiler meist südseitig vom Grat zum Kleinen Koppenkarstein (2836 m). Dann steigt man über Leitern hinab in eine schmale scharte, um dann direkt auf dem Grat wieder aufzusteigen zum Gehgelände auf dem Großen Koppenkarstein, wo sich ein Gebäude vom Militär befindet (1 Std.).
Abstieg:
Entweder zurück wie aufgestiegen. Oder bei der Dreiseilbrücke auf dem Klettersteigstück herunter in die Austriascharte und von dort über die nordseitige Leiter hinab auf den Schladminger Gletscher (50 min.). Über diesen zurück und hinauf zur Bergstation der Seilbahn (10 min.). Oder zur Hunerscharte (2602 m) und über den Hunerscharten-Klettersteig (KS 2) hinunter zur Talstation (2 Std.).
Alternativ:
Überschreitung des „Kopp“ (des Koppenkarsteins): Abstieg über den Klettersteig Irg II zur Edelgrießhöhe und Abstieg durch das Edelgries-Kar auf rot-weiß markiertem Steig (Nr. 672) hinab zum Parkplatz (3¼ Std.).
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Norden (Wels), oder Osten (Leoben) auf der Autobahn A9 bis Ausfahrt Selzthal. Von dort auf der B 320 südwestwärts Richtung Schladming. Kurz vor Ortseingang biegt rechts die Landstraße ab zum nördlichen Kulm und nach Ramsau am Dachstein. Von Ramsau westwärts Richtung Filzmoos (1055 m). Noch vor Hachau biegt nordwärts die Mautstraße ab hinauf zur Talstation der Dachstein Gondel-Seilbahn (1750 m). Von Westen (Salzburg), oder Süden (Villach) Anreisende kommen über die Autobahn A10 und verlassen diese bei Eben im Pongau und fahren ostwärts Richtung Filzmoos und biegen nach Hachau links ab in die kostenpflichtige Serpentinenstraße. Auf dieser hinauf zum Parkplatz vor der Talstation der Dachstein-Seilbahn (1692 m).
Mit der Gondel der Seilbahn in 10 min. hinauf zur Bergstation auf dem Hunerkogel (2687 m). Wer den Bergweg nimmt, welcher oben in den unteren und oberen Hunerscharten-Klettersteig (KS 2) mit den „Dachstein-Nägeln“ (dicke Eisenstifte) mündet, benötigt 2 ¾ Std.
Zustieg:
An östlicher Plexiglas-Plattform „Sky Walk“ der Bergstation mit den beiden Strandkörben davor, klettert man im Gebäudebereich über das rechte Geländer zum sichtbaren Stahlseil und steigt in einer von 2 Varianten den oberen Hunerscharten-KS 60 m hinab zum Schladminger Gletscher (5 min.). Die nördlichere, rot-weiß markierte Variante ist die einfachere. Dann läuft man 5 min. die wenigen Meter über flaches, oberes Gletscherende zum gelben Wegweiser in sichtbarer felsiger Hunerscharte (2602 m). Von dort zum nahen Fuß des Westgrades vom Austriaschartenkopf, wo die Seilsicherungen beginnen.
Von Norden (Wels), oder Osten (Leoben) auf der Autobahn A9 bis Ausfahrt Selzthal. Von dort auf der B 320 südwestwärts Richtung Schladming. Kurz vor Ortseingang biegt rechts die Landstraße ab zum nördlichen Kulm und nach Ramsau am Dachstein. Von Ramsau westwärts Richtung Filzmoos (1055 m). Noch vor Hachau biegt nordwärts die Mautstraße ab hinauf zur Talstation der Dachstein Gondel-Seilbahn (1750 m). Von Westen (Salzburg), oder Süden (Villach) Anreisende kommen über die Autobahn A10 und verlassen diese bei Eben im Pongau und fahren ostwärts Richtung Filzmoos und biegen nach Hachau links ab in die kostenpflichtige Serpentinenstraße. Auf dieser hinauf zum Parkplatz vor der Talstation der Dachstein-Seilbahn (1692 m).
Mit der Gondel der Seilbahn in 10 min. hinauf zur Bergstation auf dem Hunerkogel (2687 m). Wer den Bergweg nimmt, welcher oben in den unteren und oberen Hunerscharten-Klettersteig (KS 2) mit den „Dachstein-Nägeln“ (dicke Eisenstifte) mündet, benötigt 2 ¾ Std.
Zustieg:
An östlicher Plexiglas-Plattform „Sky Walk“ der Bergstation mit den beiden Strandkörben davor, klettert man im Gebäudebereich über das rechte Geländer zum sichtbaren Stahlseil und steigt in einer von 2 Varianten den oberen Hunerscharten-KS 60 m hinab zum Schladminger Gletscher (5 min.). Die nördlichere, rot-weiß markierte Variante ist die einfachere. Dann läuft man 5 min. die wenigen Meter über flaches, oberes Gletscherende zum gelben Wegweiser in sichtbarer felsiger Hunerscharte (2602 m). Von dort zum nahen Fuß des Westgrades vom Austriaschartenkopf, wo die Seilsicherungen beginnen.
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Metadaten
Koppenkarstein (2865m)
Westgrat-Klettersteig
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