Ferrata Ovest „Dell‘ ultimo sole“ 08.05.2017
Routenbeschreibung
Pietra di Bismantova (1041m)
Ferrata Ovest „Dell‘ ultimo sole“
(Schwierigkeit: KS 2 (B, ital. EEA)
Der 2017 gebaute Klettersteig ist kurz. Er befindet sich an der Südwestseite des Felsbergs nördlich vom Klettersektor Torrione Sirotti und dient den Kletterern als kurze Abstiegsmöglichkeit gegenüber Abseilen nach jeweiliger Route. Unterwegs auf diesem Klettersteig trifft man auf einige Holzschnitzfiguren. So begegnet man beim Einstieg in ersten Abschnitt auf den Gnomo dal Cappello. Auf Eisenbügeln gelangt man über eine verwachsene Felsverschneidung nach links hinauf zu einer Felswand. Dort läuft man dann auf erdigem Band an einigen Kletterrouten u. –projekten vorbei und wieder Höhe verlierend. Nach Überwindung einiger kantiger Felsblöcke in einer Felsecke führt das Seil über ein ausgeholztes erdiges Band am Fels wieder hochwärts zur nächsten Felswand. Danach stößt man auf den Linksabzweig hinab zur Felsnadel Sasso Lungo (Wegweiser). Geradeaus läuft man nun auf staubigem Pfad unter überhängenden Felsen weiter ostwärts zum zweiten Abschnitt der Ferrata (grünes Schild). Hier führt das Sicherungsseil durch eine waschbrettförmige Felsverschneidung senkrecht nach oben. Danach quert man etwas exponiert die Wand nach links zu einer Felskante. Diese klettert man etwas ab, dann herum zu einem schrägen Felsband. Auf diesem unsteil hinab zu einer erdigen Stelle mit dem Wandbuch (libro di via), welches in einem Holzkasten steckt. Nun folgt senkrechte Kletterei an rechter Seite der nächsten Verschneidung. Danach lehnt sich der Fels zurück und geht in einen grasigen Buckel über. Durch einige Bäume hat man das Sicherungsseil gefädelt (15 min.). Ausstieg ist an einer grasigen Ausbuchtung der breiten Graslichtung vor Bivio, worüber der Wanderweg Nr. 697 mit ca. 20 m Abstand führt.
Abstieg:
Bei einer rot-weißen Markierung am Baum und dem verrosteten, weißen Blechschild „Pericolo d’Incendio“ wendet man sich nach rechts auf diesem Weg und läuft zum Canalino. Auf diesem mit Hilfe der Textilseile rechts, bzw. links hinab zum Wegabzweig, wo man im Zustieg nach links abzweigte (7 min.). Weiter wie Aufstieg (10 min.).
Alternativ:
Nochmal zum ersten Abschnitt der Ferrata „Ovest“. Jedoch bei nächstem Linksabzweig hinab zur Felsnadel Sasso Lungo (5 min.). Auf diese 17 m hohe Felsnadel führen nur Kletterrouten hinauf, die einfachsten sind „Iniziando“ und „Continuando“ jeweils in Schwierigkeit IIIc. Die Routen sind am Felsfuß alle mit kurz-Topo skizziert. Vorbei an einer Sitzgarnitour um eine runde Steinplatte herum führt rot-weiß signalisierter Wanderweg 697A zu einer Weggabelung, bei der man sich links hält (Holzschild: „T.D.P.“). Dann zu einem Wasserhochbehälter. Kurz auf dessen Zufahrtstraße hinab bis zur Schranke. Dann verläßt man diese, welche nordwärts hinab Castelnovo führt (4 min.). Sondern man läuft auf einem Weg geradeaus wieder aufwärts in den Wald, an einer Felsplatte mit kleiner Madonnenfigur rechts vorbei bis der Weg auf den von links kommenden Rundweg (Nr. 697) trifft (3 min.). Auf diesem zurück am Bildstock vorbei zum Rifugio wie aufgestiegen.
Kombination:
Man über die Ferrata degli Alpini an der Ostseite des Bergs hinauf klettern und über die Ferrata Ovest an der Westseite abklettern. Vorausgesetzt, man findet deren Ausstiegsseil an einem Baum in der Ausbuchtung vor Bivio nahe genanntem rostigen Schild.
Der 2017 gebaute Klettersteig ist kurz. Er befindet sich an der Südwestseite des Felsbergs nördlich vom Klettersektor Torrione Sirotti und dient den Kletterern als kurze Abstiegsmöglichkeit gegenüber Abseilen nach jeweiliger Route. Unterwegs auf diesem Klettersteig trifft man auf einige Holzschnitzfiguren. So begegnet man beim Einstieg in ersten Abschnitt auf den Gnomo dal Cappello. Auf Eisenbügeln gelangt man über eine verwachsene Felsverschneidung nach links hinauf zu einer Felswand. Dort läuft man dann auf erdigem Band an einigen Kletterrouten u. –projekten vorbei und wieder Höhe verlierend. Nach Überwindung einiger kantiger Felsblöcke in einer Felsecke führt das Seil über ein ausgeholztes erdiges Band am Fels wieder hochwärts zur nächsten Felswand. Danach stößt man auf den Linksabzweig hinab zur Felsnadel Sasso Lungo (Wegweiser). Geradeaus läuft man nun auf staubigem Pfad unter überhängenden Felsen weiter ostwärts zum zweiten Abschnitt der Ferrata (grünes Schild). Hier führt das Sicherungsseil durch eine waschbrettförmige Felsverschneidung senkrecht nach oben. Danach quert man etwas exponiert die Wand nach links zu einer Felskante. Diese klettert man etwas ab, dann herum zu einem schrägen Felsband. Auf diesem unsteil hinab zu einer erdigen Stelle mit dem Wandbuch (libro di via), welches in einem Holzkasten steckt. Nun folgt senkrechte Kletterei an rechter Seite der nächsten Verschneidung. Danach lehnt sich der Fels zurück und geht in einen grasigen Buckel über. Durch einige Bäume hat man das Sicherungsseil gefädelt (15 min.). Ausstieg ist an einer grasigen Ausbuchtung der breiten Graslichtung vor Bivio, worüber der Wanderweg Nr. 697 mit ca. 20 m Abstand führt.
Abstieg:
Bei einer rot-weißen Markierung am Baum und dem verrosteten, weißen Blechschild „Pericolo d’Incendio“ wendet man sich nach rechts auf diesem Weg und läuft zum Canalino. Auf diesem mit Hilfe der Textilseile rechts, bzw. links hinab zum Wegabzweig, wo man im Zustieg nach links abzweigte (7 min.). Weiter wie Aufstieg (10 min.).
Alternativ:
Nochmal zum ersten Abschnitt der Ferrata „Ovest“. Jedoch bei nächstem Linksabzweig hinab zur Felsnadel Sasso Lungo (5 min.). Auf diese 17 m hohe Felsnadel führen nur Kletterrouten hinauf, die einfachsten sind „Iniziando“ und „Continuando“ jeweils in Schwierigkeit IIIc. Die Routen sind am Felsfuß alle mit kurz-Topo skizziert. Vorbei an einer Sitzgarnitour um eine runde Steinplatte herum führt rot-weiß signalisierter Wanderweg 697A zu einer Weggabelung, bei der man sich links hält (Holzschild: „T.D.P.“). Dann zu einem Wasserhochbehälter. Kurz auf dessen Zufahrtstraße hinab bis zur Schranke. Dann verläßt man diese, welche nordwärts hinab Castelnovo führt (4 min.). Sondern man läuft auf einem Weg geradeaus wieder aufwärts in den Wald, an einer Felsplatte mit kleiner Madonnenfigur rechts vorbei bis der Weg auf den von links kommenden Rundweg (Nr. 697) trifft (3 min.). Auf diesem zurück am Bildstock vorbei zum Rifugio wie aufgestiegen.
Kombination:
Man über die Ferrata degli Alpini an der Ostseite des Bergs hinauf klettern und über die Ferrata Ovest an der Westseite abklettern. Vorausgesetzt, man findet deren Ausstiegsseil an einem Baum in der Ausbuchtung vor Bivio nahe genanntem rostigen Schild.
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Norden (Verona) auf der A 22 südwärts bis Autobahn-Dreieck Modena und auf die Autobahn A1 westwärts bis Ausfahrt Réggio nell‘ Emilia. Wer von Westen (Mailand), oder Osten (Bologna) kommt, fährt auf der A 1 ebenfalls dorthin. Südwärts durch den Ort auf der SP 63 Richtung La Spezia, jedoch nur bis Castelnovo ne‘ Monti. Wer von Süden (La Spezia) anreist, fährt nordwärts auf dieser Straße über den Passo del Cerreto (1261 m), der Grenze zwischen der Region Toskana und Emilia-Romagna, dorthin. Im Ort orientiert man sich zum unübersehbaren Felsplateau südlich vom Ort. Im östlichen Ortsteil (752 m) biegt man ab auf die SP 108 Richtung Camaola und fährt ca. 1 km nach dem Friedhof bei einer Straßengabelung links in die Viale Bismantova. Auf dieser 1,5 km langen Teerstraße umkurvt man die Westseite vom Sandstein-Berg einige Kehren aufwärts bis zum Wanderparkplatz „Piazzale Dante“ des Parco Nazionale dell‘ Appennino Tosco Emiliana im Süden (881 m), wo die Straße an einem großen Stein endet und in geteerten Platz übergeht. Unterhalb von diesem Stein befindet sich das Ristorante La Foresteria. Daneben ein Haus mit sanitären Einrichtungen.
Zustieg:
Vom Parkplatz läuft man an interessanten Informationstafeln und der Wegeübersicht vorbei die Treppen aufwärts an einer Aussichtskanzel mit rostiger Panoramakarte vorbei zum nahen Rifugio dell Pietra (3 min.). Alternativ führt auch eine schmale Straße dorthin (904 m). Rechterhand befindet sich die Kapelle l’Eremo mit Ursprung im Jahr 1225. Man läuft jedoch nach links über die Terrasse vom Rifugio, dann auf rot-weiß signalisiertem Wanderweg Nr. 697 horizontal rechtsdrehend an einem Bildstock links vorbei zu einer Weggabelung (10 min.). Links hinab führt der Weg Nr. 697A zur Felsnadel Sasso Lungo. Man bleibt jedoch auf dem Wanderweg Nr. 697, der um den Tafelberg herumführt. Nach 4 min. steht man vor dem Canalino, einer kleinen, erdigen Felsschlucht, in welcher Textile als Handhilfe dienen. Man zweigt jedoch davor nach links ab hinab links von der Felswand (Wegweiser: Ferrata Ovest, Dell‘ ultimo sole). Nach 3 min. steht man am grünen Ferrata-Schild, wo das Sicherungsseil beginnt.
Von Norden (Verona) auf der A 22 südwärts bis Autobahn-Dreieck Modena und auf die Autobahn A1 westwärts bis Ausfahrt Réggio nell‘ Emilia. Wer von Westen (Mailand), oder Osten (Bologna) kommt, fährt auf der A 1 ebenfalls dorthin. Südwärts durch den Ort auf der SP 63 Richtung La Spezia, jedoch nur bis Castelnovo ne‘ Monti. Wer von Süden (La Spezia) anreist, fährt nordwärts auf dieser Straße über den Passo del Cerreto (1261 m), der Grenze zwischen der Region Toskana und Emilia-Romagna, dorthin. Im Ort orientiert man sich zum unübersehbaren Felsplateau südlich vom Ort. Im östlichen Ortsteil (752 m) biegt man ab auf die SP 108 Richtung Camaola und fährt ca. 1 km nach dem Friedhof bei einer Straßengabelung links in die Viale Bismantova. Auf dieser 1,5 km langen Teerstraße umkurvt man die Westseite vom Sandstein-Berg einige Kehren aufwärts bis zum Wanderparkplatz „Piazzale Dante“ des Parco Nazionale dell‘ Appennino Tosco Emiliana im Süden (881 m), wo die Straße an einem großen Stein endet und in geteerten Platz übergeht. Unterhalb von diesem Stein befindet sich das Ristorante La Foresteria. Daneben ein Haus mit sanitären Einrichtungen.
Zustieg:
Vom Parkplatz läuft man an interessanten Informationstafeln und der Wegeübersicht vorbei die Treppen aufwärts an einer Aussichtskanzel mit rostiger Panoramakarte vorbei zum nahen Rifugio dell Pietra (3 min.). Alternativ führt auch eine schmale Straße dorthin (904 m). Rechterhand befindet sich die Kapelle l’Eremo mit Ursprung im Jahr 1225. Man läuft jedoch nach links über die Terrasse vom Rifugio, dann auf rot-weiß signalisiertem Wanderweg Nr. 697 horizontal rechtsdrehend an einem Bildstock links vorbei zu einer Weggabelung (10 min.). Links hinab führt der Weg Nr. 697A zur Felsnadel Sasso Lungo. Man bleibt jedoch auf dem Wanderweg Nr. 697, der um den Tafelberg herumführt. Nach 4 min. steht man vor dem Canalino, einer kleinen, erdigen Felsschlucht, in welcher Textile als Handhilfe dienen. Man zweigt jedoch davor nach links ab hinab links von der Felswand (Wegweiser: Ferrata Ovest, Dell‘ ultimo sole). Nach 3 min. steht man am grünen Ferrata-Schild, wo das Sicherungsseil beginnt.
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Metadaten
Pietra di Bismantova (1041m)
Ferrata Ovest „Dell‘ ultimo sole“
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