Galmschibe (2425m)25.04.2024
Verhältnisse vom 01.09.2021
Äussere Fisistock (2946m): uhrzeiger loop: aufstieg über SAC-(spitzer stein)-Bibergpass
Route etwas abgewandelt: Kandersteg – Öschiwald – Doldenhornhütte – Bibergpass – Üssere Fisistock – Brünnlital – Fisialp – Felsenpfad – Holzpfad – Kandersteg. Reine Laufzeit ca. 8.5 Stunden.
Schattiger Aufstieg zum Biberg. Dann in der ersten Sonne zur Doldenhornhütte und gleich weiter, der Felskante entlang, um schöne Blicke auf den Öschinensee zu haben. Wo die Vegetation aufhört und die Moränen anfangen, zurück auf den Wanderweg, der steil und zum Teil rutschig Richtung Spitzer Stein führt. Auf ca. 2400m bei einem Steinmann zweigt rechterhand ein unscheinbarer Pfad ab. Diesen nehmen. Meist weglos durchs Geröll und mit wenigen gelben Markierungen nun direkt nach Süden halten, auf die Felswand zu, die zwischen Fisistock und Doldestock senkrecht bis überhängend herabzieht.
Schon von weitem sieht man in der schwächsten Stelle dieser Wand ein aufgestelltes Dreieck, an dessen linker Seite in einem Couloir oder Verschneidung der Steig ca. 100m zum Bibergpass hochzieht. Erst wenn man näher kommt, sieht man einen Pfeil, der hochweist, und die ersten Drahtseile. Der Steig hinauf wird immer steiler, oben fast senkrecht. Dort hat es auch einzelne Eisenstifte und Bügel. Es gibt einige luftige Stellen mit nur kleinen Tritten, die schon einiges an Klettergeschick verlangen. Die Bewertung T5 schien uns trotz der Installationen eher etwas niedrig. Ein Klettersteigset ist kein Luxus. Im unteren Teil Steinschlaggefahr. Nicht zu früh im Jahr gehen, da ansonsten steile und harte Schneefelder den Einstieg erschweren. Wir hatten Glück und konnten das letzte Schneefeld am unteren Rand umgehen und bequem zum ersten Seil gelangen.
Am Pass angelangt eröffnet sich eine spektakuläre hochalpine Landschaft mit Kalkplatten und -wülsten und viel Schutt. Man geht der Gratkante entlang Richtung Fisistock, steigt wenig ab und besteigt den Gipfel von der linken Seite her, wo ein angenehmer Weg durch den Schutt zum Gipfelkreuz hochführt. Der Gipfel ist ein ca. 150 m langer bequem begehbarer Grat.
Abstieg auf demselben Weg und weiter hinunter ins Brünnlital, wo ebenfalls ein paar Fixseile die Traverse über eine Stufe nach links erleichtern. Wegspuren im feinen Schutt und gelegentliche Schneefelder machten den Abstieg heute ganz angenehm. Erst im unteren Teil des Brünnlitals kommt etwas mühsameres Geröll. Dann wird es plötzlich grün und die Fisialp erscheint. Dort führt ein Wanderweg hinunter. Wir haben auf der Höhe von 1804 noch den Felsenpfad mitgenommen und sind dann über den Holzpfad weiter nach Kandersteg abgestiegen.
Schattiger Aufstieg zum Biberg. Dann in der ersten Sonne zur Doldenhornhütte und gleich weiter, der Felskante entlang, um schöne Blicke auf den Öschinensee zu haben. Wo die Vegetation aufhört und die Moränen anfangen, zurück auf den Wanderweg, der steil und zum Teil rutschig Richtung Spitzer Stein führt. Auf ca. 2400m bei einem Steinmann zweigt rechterhand ein unscheinbarer Pfad ab. Diesen nehmen. Meist weglos durchs Geröll und mit wenigen gelben Markierungen nun direkt nach Süden halten, auf die Felswand zu, die zwischen Fisistock und Doldestock senkrecht bis überhängend herabzieht.
Schon von weitem sieht man in der schwächsten Stelle dieser Wand ein aufgestelltes Dreieck, an dessen linker Seite in einem Couloir oder Verschneidung der Steig ca. 100m zum Bibergpass hochzieht. Erst wenn man näher kommt, sieht man einen Pfeil, der hochweist, und die ersten Drahtseile. Der Steig hinauf wird immer steiler, oben fast senkrecht. Dort hat es auch einzelne Eisenstifte und Bügel. Es gibt einige luftige Stellen mit nur kleinen Tritten, die schon einiges an Klettergeschick verlangen. Die Bewertung T5 schien uns trotz der Installationen eher etwas niedrig. Ein Klettersteigset ist kein Luxus. Im unteren Teil Steinschlaggefahr. Nicht zu früh im Jahr gehen, da ansonsten steile und harte Schneefelder den Einstieg erschweren. Wir hatten Glück und konnten das letzte Schneefeld am unteren Rand umgehen und bequem zum ersten Seil gelangen.
Am Pass angelangt eröffnet sich eine spektakuläre hochalpine Landschaft mit Kalkplatten und -wülsten und viel Schutt. Man geht der Gratkante entlang Richtung Fisistock, steigt wenig ab und besteigt den Gipfel von der linken Seite her, wo ein angenehmer Weg durch den Schutt zum Gipfelkreuz hochführt. Der Gipfel ist ein ca. 150 m langer bequem begehbarer Grat.
Abstieg auf demselben Weg und weiter hinunter ins Brünnlital, wo ebenfalls ein paar Fixseile die Traverse über eine Stufe nach links erleichtern. Wegspuren im feinen Schutt und gelegentliche Schneefelder machten den Abstieg heute ganz angenehm. Erst im unteren Teil des Brünnlitals kommt etwas mühsameres Geröll. Dann wird es plötzlich grün und die Fisialp erscheint. Dort führt ein Wanderweg hinunter. Wir haben auf der Höhe von 1804 noch den Felsenpfad mitgenommen und sind dann über den Holzpfad weiter nach Kandersteg abgestiegen.
Bleibt gut
einen Adler und einige Gämsen gesehen.
Letzte Änderung: 02.09.2021, 12:42Aufrufe: 1439 mal angezeigt
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Äussere Fisistock (2946m)
uhrzeiger loop: aufstieg über SAC-(spitzer stein)-Bibergpass
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