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HochtourAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Insgesamt gute aber auch anspruchsvolle Verhältnisse. Am Vortag und am Gipfeltag (10.09.) kehrten mehrere Gipfelanwärter um.
Bis knapp unterhalb des Aletschjochs kein Firn mehr (blank). Am Grat teils messerscharfer Firn (eine gute Frontalzackentechnik erleichtert hier das sichere Vorkommen erheblich). Steile Flanke zum Vorgipfel ebenfalls hart. Unsere Aufstiegsvariante verlief eher auf der rechten Seite. Am Gipelgrat ebenfalls harte aber gut griffige Verhältnisse.
Die gesamte Tour ist bei den aktuellen Verhältnissen mit der Angabe des Führers (WS+) zu niedrig bewertet - realistisch eher ZS- bis ZS. Objektiv erscheint die Tour (ausgenommen den erwähnten Steinschlag, s.u.) zwar recht sicher, verlangt aber derzeit ein ordentliches Maß an alpiner Erfahrung und Können. Diese Einschätzung teilten mit uns andere auf dem Mittelaletschbiwak anwesende erfahrene Alpinisten.
Beim Abstieg mehrfach gefährlicher Steinschlag (u.a. hochkant "herabschießende" Steinplatten mit Durchmesser von ca. 80 cm und mehr) bis über den Routenverlauf hinweg aus der oberen abschmelzenden Gletscherzone des Dreieckhorns. Frühzeitiger Aufbruch!
Gleichbleibend, nach den nächsten Niederschlägen/Schlechtwetterphase neu zu beurteilen.
Verhältnis Bilder
Letzte Änderung: 12.09.2011, 17:32Aufrufe: 2048 mal angezeigt

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