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Routenbeschreibung
Cùccuru su Corvu (505m)

Caletta Fuili – Fruncu Nieddu – Cala di Luna – Rio Códula di Luna – Scala s’Arga - Cuili Buchi Arta – Pta. Malesa - Cùccuru su Corvu - localita‘ Pranos – Nuragheddi – Nuraghe Mannu ziu Martine – Cala Gonone – Caletta Fuili

Zufahrt:
Von Norden (Siniscola) benutzt man die SS 125 südwärts entlang der Ostküste nach Orosei und weiter südwestwärts nach Dorgali. Von Westen (Nuoro) gelangt man südostwärts auf der SS 38 über den Stausee Lago del Cedrino nach Dorgali. Durch den Ort fährt man durch südwärts Richtung Baunei. Nach ca. 1,5 km erreicht man einen Pass (453 m). Hier biegt man rechts auf die SP 26 ab und fährt durch den Straßentunnel (Galleria Calagonone) Richtung Küste, dann in Serpentinen hinab zum Küstenort Cala Gonone (40 m). Dort hält man sich südwärts zum Ortsausgang Richtung Cala Fuili. Eine Teerstraße (SP 26bis) endet dort mit einer Wendeplatte. Entweder dort, oder davor an rechter, oder linker Straßenseite gibt es Parkbuchten aus Sand und Schotter.

Route:
Sentiero Cala Fuili – Cala Luna (Schwierigkeit: T2):
Von einem Stein-Rondel hinter der Wendeplatte läuft man Treppenstufen hinab zur flachen Sandbucht. Der Trampelpfad taleinwärts verläuft sich. Links ist der Badestrand. Man orientiert sich jedoch auf gegenüberliegende Felsseite mit einem kleinen grün-weißen Keramikschild „Bue Marino, Cala Ilune“ mit einer Seerobbe drauf . Hier beginnt der mit neuen roten Punkten und alten grünen Dreiecken markierte Küstenwanderweg „Sentiero Cala Fuili – Cala Luna“. Auf diesem gewinnt man im Zickzack südwärts wieder an Höhe (130 m) und läuft nach 20 min. meist horizontal durch Wachholder-Wäldchen und Macchia. Die Aussicht zum Meer ist jedoch nur an wenigen Punkten möglich. Zur Küste hinab biegen unterwegs Trampelpfade ab zur Grotta del Bue Marino, danach zur Cala Ziu Santoru. Man läuft jedoch weiter südwärts, bis man in das Bachtal Codula Oddoana (39 m) hinab an gleichnamiger Grotte vorbei (45 min.). Nach links führt ein Trampelpfad zur kleinen Badebucht. Man hält sich halb rechts und steigt auf gegenüberliegender Seite erkennbaren Pfad auf zum rötlich-braunen Aussichtsgipfel Fruncu Nieddu (120 m). Von hier blickt man auf die breite badebucht Cala di Luna mit der hellen Sandbank (2 m) vor einem flachen See, über den ein Steg führt. Nun vom Vulkangipfel hinab in die Bucht Códula di Luna. Beim Holzschild („Cala Fuili, Gonone“) beginnt der flache Sand. Ein weißes Schild „Beach“ weist zum Strand. Nun wandert man durch Oleander-Sträucher auf dem weißen Sand am Ristorante Bar Su Neulagi mit Feigenbäumen und einer Palme vorbei zur Sandbank (70 min.).

Rückweg Sentiero Scala s’Arga durch die Córdula di Luna über Buchi Arta (Schwierigkeit: T4+):
Von der Bar su Neulagi läuft man taleinwärts, wo der Meeressand durch Steine des ausgetrockneten Bettes vom Rio Códula de Luna abgelöst wird. Über diese weglos, manchmal Steinmännchen auffindend in westliche Richtung, bis das Bachbett nach Süden nach einem Felsentor abknickt (35 min.). Hier hält man sich rechts zu einer Schotterrinne Iscala s‘Arga.
Verpasst man diesen Abzweig gelangt man nach 30 min. zu einer weißgrauen Felswand mit Felszipfel oben drauf auf westlicher Seite der Cresta Tittiddai an rechter Schluchtseite. In dieser sieht man oben die Grotta Porcheri und Grotta de Mocca. Von hier gab es durch bewaldete nördliche Schotterrine einst einen Pfad der mit der Scala s’Arga zusammenkam, jedoch inzwischen nicht mehr gangbar und zugwachsen ist. Man läuft dann besser zurück zum Felsentor und sucht den Einstieg hinter den Oleanderbüschen, wo sich gern Ziegen aufhalten, bis man das grün-weiße Keramikschild „Scala e s’Arga, Buchi Arta“ an rechter Felsseite findet (20 m). Trittspuren führen mehr oder weniger die bewaldete Schotterschlucht nordwärts hinauf zu einem Ziegenpferch aus Wachholderstämmen. Auf vereinzelten Steinen findet man unterwegs ein eingraviertes Dreieck als Markierung. Bei 2 roten Links-Pfeilen biegt der Pfad auf flacher gewordenem Gelände im Wald nach links ab und wird breiter. Vereinzelt sieht man ein grünes Dreieck auf einem Stein. Etwas lichtet sich der Wald aus alten, großen halb zerbrochenen Steineichen bei einem zeltförmigen Ziegenpferch aus Blech. Danach trifft man auf ein Teersträßchen beim Cuili Buchi Arta (70 min.). Über kleine Straßenbrücke wandert man auf dieser nun nordwärts horizontal zu den Kletterfelsen der Punta Malesa, deren Westwand man schon von weitem sieht. Bei einem schattigen Schotterplatz neben der Straße parkieren die MSL-Kletterer. Inzwischen ist das Sträßchen nur geschottert, auf dem man nordwärts weiter leicht bergauf wandert zu m höchsten Punkt der Tour dem Pass vom Cùccuru su Corvu nach einer Linkskurve (1 Std.). Über ein Bachbett führt eine Brücke in einer Rechtskurve. Danach trifft der Schotterweg bei einem Grillplatz auf das Teersträßchen, welches von Cala Gonone südwestwärts zum Wanderparkplatz Ghivine führt. Auf schmaler Straße wandert man leicht bergab zu neu gebauter Kirche Tului e il Monte Santo am localita‘ Pranos, wo schon vor 1000 Jahren sich ein heiliger Ort Arcu de Santu Anne a Mantedda (San Giovanni Battista) befand. Neben der Kirche befindet sich eine große Feuerstätte. Danach kommt man an einer Zisterne aus Beton vorbei. Weiter nordostwärts verliert man an Höhe und stößt auf den Abzweig der B&B Agriturismo „Codula Fuili“ und „Nuraghe Mannu“. Die Straße führt nordwärts zu zweitunterster Kehre der SP 26 zwischen Straßentunnel und Cala Ganone. Darum zweigt beim Abzweig zu den B&B ein Trampelpfad rechts von der Straße ab (roter Pfeil an einem Randstein). Über roterdiges Vulkangestein läuft man in nordöstliche Richtung weglos bis man auf eine alte ausgewaschene grobsteinige Mulattiera trifft. Diese in 2 Schleifen nun nach Norden Richtung Cala Gonone. Am Ortseingang durchquert man einen Bachlauf und steigt an der Viale Bue Marino über einen Drahtzaun (2 Std.). Nun läuft man am Hotel Smeraldo vorbei auf der Teerstraße SP 26bis, die man mit dem Auto benutzte zum Parkplatz vor Cala Fuili (30 min.).
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Letzte Änderung: 13.07.2017, 00:31Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2334 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Kompass 2498, Karte 3: Sardinien-Mitte: M: 1:50000; Carta turstico-escursionista del Supramonte di Oliena ed Orgosolo, M: 1:30000"]

Webcams

Cùccuru su Corvu (505m)

Caletta Fuili – Fruncu Nieddu – Cala di Luna – Rio Códula di Luna – Scala s’Arga - Cuili Buchi Arta – Pta. Malesa - Cùccuru su Corvu - localita‘ Pranos – Nuragheddi – Nuraghe Mannu ziu Martine – Cala Gonone – Caletta Fuili


Wanderung

T 4

550 hm

8.0 h

Karte