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Routenbeschreibung
Spuller Schafberg (2679m)

Quo Vadis

SL1 (35 m, 6b): Erst mal 15 m einfach nach L (Rampe). Erst dann fängt die Kletterei an (Crux gleich am 2. Bh). Dann sehr schön über die Platte weiter.
SL2 (35 m, 6+): Am Anfang ganz kurz in die Verschneidung, dann aber zur Wasserrille nach R und den Bh folgen.
SL3 (30m, 7-): Platten, mit einer Verschneidung, die sich leicht splittrig anfühlt, und wo man mal kurz hau-ruck piazen muss (darf).
SL4 (30 m. 6-): Sehr vergnüglich die steile Kante nach oben. Fels wie im roten Teil der Roten Wand (griffige Hangelschuppen). Oben (wo es flach wird) Stand an einem Bh links direkt am Grat (gemeinsam mit W-Wand), oder 2 m weiter R an 2 Bh (nicht so leicht zu finden).
SL5 (100 m, I). Seilfrei nach R (Süd), deutlich absteigend. Ums Eck und mehr oder weniger am oberen Rand der Wiese unter den grauen Steilplatten entlang zum Stand unter der deutlichen Verschneidung (mehrere Bh).
SL6 (25 m, 7-). Grandioser Fels, sehr rau. Verschneidung hoch, nach R queren und schräg nach R oben um Kante (dort sehr nützliche lange Schlinge in einem Nh).
SL7 (35 m 7). Super Steilplatten, rau (wie Drusenfluh). 2. Bh für Kleine nicht leicht zu clippen. Relativ weit (4m) dann zum nächsten Bh, mit komplexen Moves auf Platten. Rest reiner Genuss.
SL8 (15 m, I). Auf dem Band rüber zum Eck. Dort könnte man auch mit SL5 ankommen, wenn man nicht absteigt.
SL9 (30 m, 7+). Steilste Stelle der Tour. Sehr elegant an rauem Fels hoch zum Faustriss. R davon gibt es ein paar Vertikalschuppen, und der Rissrand hat ein paar scharfe Stellen. Man kann also die kurze Crux je nach Geschmack mit oder ohne Riss und eher piazend oder eher klemmend klettern. Danach dann deutlich leichter.
SL10 (35 m 5+). Gerade nach oben. Stand dann leicht L in einer kl Nische. Diese SL ist etwas brüchig. Sie ist nicht schrofig (eher geschichteter Fels) und etwas verschneidungsartig (man drückt und schiebt, muss wenig ziehen). Lässt sich also sicher klettern.
SL11 (45 m 6+). Sehr ausgesetzt. Man quert (immer eine ganz schmale Rampe aufwärts) immer genau über dem überhängenden Wandteil. Sehr spezielle Seillänge, Tolles Ambiente. Deutlich weniger Absicherung als in den anderen SL, aber viele Risse für Cams. Ganz am Anfang ist eine hohle Schuppe. Für den Vorsteige sicherer, nicht an der zu zerren (im Nachstieg OK).
SL12 (35 m, 7+). Schöne Platten. Crux ist eine Querung nach R. Bh am Bauch, aber etwas pressige Kletterei. Danach weiter auf schönen Steilplatten, deutlich einfacher, bis zum Stand am Wandbuch (Buch fehlt leider, aber die Büchse ist schön...).
SL13.... 5 m hoch zum Grat und ausseilen. Dann 200 m am Grat hoch zum Gipfel (I).

Abstieg: über den S-Grat (AV-Steig). Ausnehmend schön. Immer an Gratschneide (fast wie ein hochalpiner Firngrat), Sehr angenehmer Weg, mit spannender Botanik und Orchideen. Nicht zu verfehlen (blau-weisse Markierung bis zur Ravensburger Hütte).
8 Exen, Kleier Satz Cams/Keile
Von Dalaaser Staffel weglos die Rinne hoch zum NW Pfeiler; oder vom Spullersee über die Staumauer. Von dort weglos über die Wiesehänge hochqueren (bei ca. 2000 Hm ums Eck ins Kar). Jeweils hoch unter den NW-Pfeiler und dann nach R 30 m auf Vorbau hochklettern. Dort über Geröll und Schrofen nach R queren (nicht direkt zur Wand hoch). Man zielt den kompaktesten Teil der Wand an (graue dreieckige Steilplatte, Spitze des Dreiecks nach unten). Genau an der Spitze des Dreiecks, wo es auf die Schrofen trifft ist eine große Sanduhr mit Schlinge (= Einstieg)
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Letzte Änderung: 16.07.2023, 12:24Alle Versionen vergleichenAufrufe: 385 mal angezeigt

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