Verhältnisse vom 01.05.2019

Suonwanderung Bürchen Station 1581 m. - Brandalp 1595 m. - Breite Stäg - Pfammattu - Breitmattu 1461 m. - Ze Stadu - Habere - Eischoll 1219 m. (1595m): Bürchen Station - Brandalp - Breite Stäg - Breitmattu - Habere - Eischoll.

WanderungSehr guter Eintrag

2 Personen

Hauptziel erreicht

gut

Verhältnis-Beschreibung In den Runsen/Graben zwischen Bürchen-Brandalp-Breite Stäg-Breitmattu hat es noch Reste von Lawinenschnee. Verlangt werden Stöcke, gute Schuhe und Trittsicherheit, daher das "gut" Manöggeli. Die restlichen Wegen sind sehr gut.
Die Lichtblumenzeit ist vorbei.

Ausblick Durch die Wärme wird der Schnee schmelzen und die Wege somit gut begehbar.

Besonderes/Persönliches Landschaftlich wunderschöne Tour. Allein die Sicht auf die Bietschhorn Gruppe lohnt ein Besuch. Die Querung des Waldgebiets zwischen Bürchen und Brandalp mit den vielen Runsen ist spannend und verlangt einiges an Stehvermögen. Wunderschön die Panoramafenster die plötzlich im Wald auftauchen. Bei der Sommerhitze wird man über den Schatten dankbar sein.
Es hat so viele Wege und Möglichkeiten, dass man manchmal bei den Wegweisern leicht ins Grübeln kommt. Tipp: mit Kartenhilfe und etwas Überlegung schafft man am Besten im grossen Angebot an Wanderwegen den Passenden zu finden.

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Routeninformationen

Suonwanderung Bürchen Station 1581 m. - Brandalp 1595 m. - Breite Stäg - Pfammattu - Breitmattu 1461 m. - Ze Stadu - Habere - Eischoll 1219 m. (1595m)

Bürchen Station - Brandalp - Breite Stäg - Breitmattu - Habere - Eischoll.

Routenbeschreibung Von der Haltestelle "Station" der Fahrstrasse nach hinauf bis zur Kurve. Hier hat man die erste Abzweigung mit Wanderwegweiser: "Suon (alte Wasserleitung), Brandalp, Breitmattu Eischoll". Diese sind die Richtnamen der Wanderung, dazu kommt auch gelegentlich "Ergisch". Man folgt nun der Suon, durchquert unzählige Graben und landet man schliesslich auf die Brandalp. Hier kurze Verwirrung: der Weg steigt steil im Wald hinauf um die Brandalp oben zu umgehen. Man wollte scheinbar keine Wanderer durch die Weiden lassen. Es geht weiter der Meigger Suon nach bis zu einem Wegweiser bei einer Bank unterhalb einer Wasserfassung. Will man nicht der Meigger Suon bis zum Breiten Stäg ins Ginalstal entlangwandern, um dann auf der anderen Talseite zurückkehren, nimmt man die Fahrstrasse die zum Bachtal hinunter führt, folgt dem Wanderweg ein kurze Weile das Tal hinauf und, nach einer Hütte, sieht man ein gelbes Pfeil das zu einem gelben Pfosten in der Mitte der Weide steht, weiter kommt man zu Heustadel und Haus am Bach. Den Bach überqueren, den spärlichen gelben Signale im Gras folgen und man steht auf dem Talweg der von Ginals hinunter zur Breitmattu/Eischoll führt. Bei der Breitmattu links hinauf, an der Käserei vorbei, rechts den Bach überqueren und der Suone die bis nach Ergisch führt nachgehen. Will man nicht dem Lichtblumenweg/Suone bis zum Schluss folgen, kann man bei Habere in ca 20 Min. nach Eischoll und zur Luftseilbahn absteigen.
Variante1) Will man von Bürchen nicht die spannende, aber lange Traverse zur Brandalp und Breitmattu machen, kann man die Under Suon oder Undere Weg nehmen und man landet fast mühelos bei der Breitmattu.
Variante 2) Wer gut zu Fuss ist, kann der Suon/Lichtblumenweg bis Ergisch und Turtmann folgen, dort hat er als Schlussbouquet die Adonisröschen noch dazu.
Höhenmeter: Aufstieg ca 200, Abstieg ca 400

Letzte Änderung: 02.05.2019, 15:02Aufrufe: 861 mal angezeigt