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Verhältnisse vom 23.05.2007

Nünenen-Widdersgrind

8.10 mit der S3 in Bern ab, 9.20 Wasserscheide. Ueber Schwalmere und E-Grat (deutlich bequemer als NE-Flanke) auf die Nünenen. Abstieg nach Leiteren (25m Abseilen) und weiter zur Gantrisch-E-Flanke: auf einem Pfad zum Stollenloch, über steile Schrofen hinauf, bis man auf einem Grasband nach N (ca. 60 Grad, sehr ausgesetzt und heikel, T6+; hier hängt ein Arbeitsseil für den umstrittenen Klettersteig, am Wandfuss wird bereits gebohrt: wirklich schade!) in die grasige Gipfelflanke queren kann, und über diese auf den Gantrisch. Weiter entlang dem Morgetegrat auf die Bürglen und über Gemsflue-Gemsgrat-S-Grat auf den Ochsen. Normalabstieg nach Alpiglegalm und Aufstieg zum Alpiglemären-E-Gipfel (2115m): die Ueberschreitung der 4 Gipfel bis zum W-Gipfel (2070m) bietet alles, was man sich wünscht: Kletterstellen in solidem Schrattenkalk (I-II), steile und ausgesetzte Graspartien sowie ein richtiges Blumenparadies! Ueber die ca. 10m hohe Wand zum Skigipfel (2044m) kann abgeklettert (III) oder an Felszacken abgeseilt werden. Problemloser Schlussaufstieg zu Hanen und Widdersgrind. Abstieg über den S-ESE-Grat und weiter über Holzmad und auf dem markierten Bergweg über Nässli-Haselwald nach Oberwil (Abfahrt 18.13, dann ca. stündlich bis 23.06).
Die ganze Route und v.a. die schwierigen Passagen sind inzwischen praktisch schneefrei. Material: 40-50m Reepschnur oder Halbseil für Abseilstelle(n), altes Eisgerät für Gantrisch-E-Flanke.
Verhältnis Bilder

Routeninformationen

Nünenen-Widdersgrind

Letzte Änderung: 23.09.2007, 22:51Aufrufe: 742 mal angezeigt

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