Verhältnisse vom 20.05.2007
Stockhorn-Gantrisch
Vom Bahnhof Wimmis über die Brücke der alten Simmentalstrasse - der Brodhüsisteg ist noch nicht wiederhergestellt, vom Balancieren über die Kabel rate ich ab - zum Brodhüsi und durch die Simmenflue auf das Sunnighorn. Dann auf dem meistens markierten Bergweg über Hürleni, Obers Heiti, Steinig Nacki und Furgge auf das Stockhorn. Weiter auf dem markierten Bergweg über Baachegg, Walalpgrat, Chatz u Mus und Möntschelespitz auf das Hohmad. Abstieg zum Hohmadsattel (P.1960) und S der Stubeflue entlang zum Beginn der Chrummenfadenflue: diese wird von P. 2076,5 bis P. 2042 z.T. ausgesetzt und in anregender Kletterei (I-II) überschritten; Abstieg zu einem Felskopf, an dem durch einen Kamin SE davon ca. 15m auf ein schmales Band abgeseilt werden kann, das ca. 10m schräg hinunter nach E an den Fuss der S-Flanke führt. N von P. 1934 über steiles Gras und durch Stauden unter den Schwalmerensattel. Schräg ansteigend wiederum über sehr steiles Gras, Moos und Alpenrosenstauden in die Nünenen-NE-Flanke queren, durch diese direkt hoch (ca. 50 Grad; Schrofenriegel im unteren Drittel bis 70 Grad: Umgehungsmöglichkeit NW, wenn weiter unten in die Flanke gequert wird; insgesamt T6+, heikel) auf den E-Grat und auf diesem (I-II) zum Gipfel; Abstieg entlang dem WSE-Grat bis zur oberen Abseilstelle und 25m zum Fuss der S-Flanke abseilen (untere Abseilstelle nach ca. 15m); weiter auf dem steilen und ausgesetzten Pfad zum Leiterenpass. Zuletzt auf dem üblichen Weg auf den Gantrisch. Abstieg: auf dem markierten Bergweg entlang dem SW-Grat und hinunter nach Chessel, dann auf dem Fahrsträsschen über Rüdli und durch das Buuschetal nach Weissenburg (Take the long way home...).
Bis auf Schneereste u.a. auf den Bergwegen (v.a. N- bzw. schattseitig) grösstenteils aper. Material: für die Abseilstellen 40-50m Reepschnur oder Halbseil; für die Nünenen-NE-Flanke altes Eisgerät.
Routeninformationen
Stockhorn-Gantrisch
Letzte Änderung: 23.09.2007, 22:31Aufrufe: 463 mal angezeigt
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