Verhältnisse vom 15.02.2010
Seebenseefall
Der Fall ist in hervorragenden Verhältnissen, auch ganz oben kaum schwerer als WI 6-.
Genuss pur war die zweite Seillänge: Durch ein Labyrinth aus Eissäulen und -balkonen hindurch, nicht schwerer als WI5! Ein Traum!
Der "normale Felsausstieg", der auf www.bergsteigen.at nur angedeutet ist, wird vermutlich selten gemacht. Ausserdem ist er kaum kletterbar, wenn er direkt über der Felsstelle keine Eisinsel hat. War aber vorhanden, wenn auch mit ca. 5 cm nicht wirklich dick.
Genuss pur war die zweite Seillänge: Durch ein Labyrinth aus Eissäulen und -balkonen hindurch, nicht schwerer als WI5! Ein Traum!
Der "normale Felsausstieg", der auf www.bergsteigen.at nur angedeutet ist, wird vermutlich selten gemacht. Ausserdem ist er kaum kletterbar, wenn er direkt über der Felsstelle keine Eisinsel hat. War aber vorhanden, wenn auch mit ca. 5 cm nicht wirklich dick.
Man sollte den Fall nicht klettern, wenn's richtig warm ist. Aber er sollte schon noch ein Weilchen stehen.
Routeninformationen
Seebenseefall
Traumhaft schöne Eiskletterei, zusammen mit Sepp Gwiggner.
Der Seebenseefall ist bei www.bergsteigen.at beschrieben (Suchbegriff "Seebenseefall" eingeben).
Bis 14.2. stand oberhalb der dort beschriebenen WI6-Seillänge noch eine Ausstiegssäule, doch in der Nacht auf den 15. ist sie weggebrochen (zum Glück in der Nacht!).
Ganz links oben hat sich eine Ausstiegssäule gebildet, doch man kommt nicht hin (dünne Eisglasur; so gut wie gar nicht abzusichern).
Als wir einen Ausstieg suchten und mittendrin wieder ein Stück abseilten, überholten uns Winni und Oli aus Oberbayern. Wir gaben ihnen unsere Felshaken für den "normalen Felsausstieg" mit, und sie sicherten uns diese letzte Seillänge nach - vielen Dank nochmal!
Der Seebenseefall ist bei www.bergsteigen.at beschrieben (Suchbegriff "Seebenseefall" eingeben).
Bis 14.2. stand oberhalb der dort beschriebenen WI6-Seillänge noch eine Ausstiegssäule, doch in der Nacht auf den 15. ist sie weggebrochen (zum Glück in der Nacht!).
Ganz links oben hat sich eine Ausstiegssäule gebildet, doch man kommt nicht hin (dünne Eisglasur; so gut wie gar nicht abzusichern).
Als wir einen Ausstieg suchten und mittendrin wieder ein Stück abseilten, überholten uns Winni und Oli aus Oberbayern. Wir gaben ihnen unsere Felshaken für den "normalen Felsausstieg" mit, und sie sicherten uns diese letzte Seillänge nach - vielen Dank nochmal!
Letzte Änderung: 15.02.2010, 20:45Aufrufe: 991 mal angezeigt