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Verhältnisse vom 06.01.2012

Wutachschlucht: Rötenbachschlucht - Wutachschlucht - Gauchachschlucht

WanderungGuter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Für eine Winterbegehung derzeit sehr günstige Verhältnisse. Null Eis, die heiklen Überschwemmungspassagen waren problemlos oder mit nur wenig Mühe passierbar. Im Zentrum der Wuntaschschlucht wenig und sehr nasser Schnee, insgesamt sehr matschig und natürlich auch rutschig. Sturmtief Andrea hat ein paar Bäume in den Weg gelegt, eine Brücke beschädigt und eine weitere Brücke zerstört, was aber die Begehung nicht weiter beeinträchtigte. Auffallend viele Hinterlassenschaften kleiner Felstürze lagen auf den Pfaden, immens viel Schwemmholz in den Gewässern.
Wenn die Temperaturen sinken, werden sich die für den Winter gewöhnlichen Vereisungen einstellen. Dann werden die Schluchten nur noch mit Steigeisen und Pickel begehbar sein.
Gut per ÖV machbar. Der Zug verkehrt stündlich und hält in Rötenbach, Löffingen und Döggingen.
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Routeninformationen

Wutachschlucht

Rötenbachschlucht - Wutachschlucht - Gauchachschlucht
Die Wanderung beginnt in Rötenbach (Schwarzwald). Wegweiser und die Markierung des Schwarzwaldvereins führen zum Einstieg in die wildromantische Rötenbachschlucht. Wir steigen entlang des tosenden Rötenbachs durch die gleichnamige Schlucht hinunter bis zur Einmündung in die Wutach. Ab dort folgen wir der Markierung des Querweges Schwarzwald - Bodensee (rot-weiße Raute auf gelbem Grund) durch die Wutachschlucht. Markante Wegpunkte: Kraftwerk Stallegg mit Stallegger Brücke - Räuberschlössle - Schattenmühle - ehemaliges Bad Boll - Felsengalerie (Muschelkalkwand) - Schurhammerhütte - Rümmelesteg - Gauchachbrücke (Gauachmündung).

Über die Gauchachbrücke hinweg gelangt man in die gleichnamige Schlucht. Der Gauchachwanderweg führt uns zunächst hinauf zum mitten in der Schlucht gelegenen Gasthaus Pension Burgmühle. Oberhalb der Burgmühle beginnt der wildeste und eindrucksvollste Teil der Gutachschlucht. Zum Schluß bestehen zwei Möglichkeiten, nach Döggingen zu kommen: weiterhin der Gauchach folgend endet der Wanderweg am Posthaus, welches sich an der alten Straße des "Dögginger Lochs" befindet, oder aber man steigt auf einem markierten Serpentinenpfad aus der Schlucht heraus und folgt dem Wanderweg in den Ort hinein.
Letzte Änderung: 06.01.2012, 21:51Aufrufe: 3338 mal angezeigt

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