Verhältnisse vom 03.03.2012
Piz Segnas & Sardona (3098m): ab Cassonsgrat
Der Gratrücken zur Fuorcla Raschaglius ist teilweise ausgeapert, was Skitragen statt -fahren zur Folge hat. Geht aber trotzdem relativ schnell.
Beste Verhältnisse am steilen Osthang zum Surenjoch. War gegen 10.30 h leicht aufgefirnt und in guter Spur ohne Harscheisen begehbar. Nordosthang oberhalb hingegen eisig, Harscheisen notwendig.
Gipfelaufstieg griffiger als erwartet, wurde auch mit Ski gemacht. Bei ungünstigeren Bedingungen Steigeisen sinnvoll.
Abfahrt: oben Harsch, mittig Firn und unten aufgesulzte Piste, alles in allem durchaus lohnend.
Wetter: sonnig, warm, etwas Bise und zeitweise Quellwolken um die Gipfel.
Beste Verhältnisse am steilen Osthang zum Surenjoch. War gegen 10.30 h leicht aufgefirnt und in guter Spur ohne Harscheisen begehbar. Nordosthang oberhalb hingegen eisig, Harscheisen notwendig.
Gipfelaufstieg griffiger als erwartet, wurde auch mit Ski gemacht. Bei ungünstigeren Bedingungen Steigeisen sinnvoll.
Abfahrt: oben Harsch, mittig Firn und unten aufgesulzte Piste, alles in allem durchaus lohnend.
Wetter: sonnig, warm, etwas Bise und zeitweise Quellwolken um die Gipfel.
Oberhalb 2.500 m (überwiegende Höhenlage der Tour) recht stabile Schneeverhältnisse. Schneedecke scheint kompakt und durchgefroren. Keinerlei Schneemäuler o. ä. und nur aus steilen Rinnen und an Felsabsätzen einige ältere Abgänge. Weiter unten im Variantenbereich der Cassonsbahn (der zur Zeit gesperrt ist) allerdings mehrere Gleitschneerutsche auf Wiesenhängen.
Tour ist aufgrund der hohen Ausgangslage, der guten Schneelage und der Pistenabfahrt sicher noch längere Zeit gut möglich.
Perfekte Vollendung unserer letztjährigen Tour, die bei Nebel und Sturm irgendwo am Surenjoch endete und uns zum Schluss noch einen Radschuh bescherte (haben diesmal auch brav im Parkhaus geparkt)...
Routeninformationen
Piz Segnas & Sardona (3098m)
ab Cassonsgrat Von der Bergstation Cassonsgrat (2.634 m) kurzer Fussaufstieg nach NW zu P. 2.678. Anschließend hinab über den meist verblasenen Gratrücken zur Fuorcla Raschaglius und in einer längeren Querung mit wenig Höhenverlust durch die NW-Hänge des Trinserhorns bis in die große Mulde von Segnas Sura (ca. 2.440 m). Von hier Aufstieg nach Norden Richtung Sardonapass und kurz vor diesem steil nach Westen hinauf zum Surenjoch (2.943 m). Vom Joch nach Süden über einen steilen Nordwesthang zu P. 3.039, Skidepot und zu Fuß durch eine Mulde und den letzten Aufschwung zum Gipfel des Piz Segnas (3.098 m). Nach Abfahrt in´s Joch weiter in die andere Richtung und mit kurzem Gegenanstieg zum flachen Gipfelplateau des Piz Sardona mit Kreuz (3.056 m). Abfahrt entlang der Aufstiegsroute bis Segnas Sura. Dann weiter nach SW die SO-Hänge des Atlas querend bis La Siala und nördlich von P. 2.373 zwischen den Felsen steil hinab in das weite Becken von Segnas Sut. In diesem fast eben zur Segnashütte und über die Pisten in´s Tal.
Letzte Änderung: 04.03.2012, 22:00Aufrufe: 2747 mal angezeigt