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Verhältnisse vom 17.03.2012

Gauligebiet (3600m): Guttannen-Bächlitalhütte-Touren im Gauligebiet zurück über Bächlital zum Startpunkt

SkitourAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Absolut stabiles Hoch von Montag bis Freitag.
Recht hohe Temperaturen, doch Nachtabsenkung erbrachte Verfestigung der kritischeren Expositionen.
Noch gigantische Schneemengen: Bächlital- und Gaulihütte waren bis zum 2. Stockwerk eingeschneit
Schattseitig genialste Pulververhältnisse. Ansonst aufgefirnt bis leicht sulzig
Gletscher sehr gut abgeeckt, so fern durch Wind nicht abgetragen (spez. Wetterlimi/Rosenegg)
Harscheisen nur in den obersten Regionen des Ankenbälli und offensichtlich am Rosenhorn nötig

Noch wenig los im Gebiet.
NULL Schneebretter. Einige noch für Aufstiege/Abfahrten unkritische Nassschneeabgänge
... kann besser wohl nicht mehr werden! Auf die Rosenlauiabfahrt haben wir als NUR 2er-Gruppe verzichtet. Es war leider nicht möglich detaillierte Infos über die aktuellen Verhältnisse zu erhalten. Ist aber zu Hauf gemacht worden.
- Bächlitalhütte unter Erna und Josef einfach genialst. Unser Aufenthalt bei Abschluss im Winterraum bedarf keines Kommentars ... das waren 7 Sterne!!!!
- Gaulihütte: tolle Bewartung durch Susanne und Team.
- Ob. Bächlilücke: habe Ketten im Abstige Richtung Gauli freigelegt, somit keine Abseilaktion mehr nötig und Rückweg somit auch wieder problemlos


Beachten:
- kein Handy/Natelempfang im gesamten Gebiet (Ausnahme auf den Gipfeln)
- es ist ein ernsthaftes Gebiet. Für Ostalpler gilt zu beachten, dass in den Westalpen "WS" für "wenig schwierig" nichts mit der Ernsthaftigkeit zu tun hat.
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder

Routeninformationen

Gauligebiet (3600m)

Guttannen-Bächlitalhütte-Touren im Gauligebiet zurück über Bächlital zum Startpunkt
- Mo. 12.03:
Ab Guttannen mit Taxidienst Kehrli nach Handegg (2Pers.: 24 SFr) weiter mit Bergbahn bis Bergstation Gerstenegg (15 SFr je Pers.) (1703m)
--- Tel. Nr. unter: www.gauli.ch oder www.baechlitalhuette.ch ----
Aufstieg zur Bächlitalhütte 2328m
--- ca. 4,3 km, 770 Hm ---
Zu beachten: der Untergrund im Bereich der Bächliplatten sind steile Felsplatten --> tageszeitliche Erwärmung

- Di. 13.03:
Über Bächligletscher zur Oberen Bächlilücke (3074m) - Aufstieg über 3 Leitern, Abstieg zur Gauliseite über nun wieder freie Ketten (war ne Wühlerei, wenn Ketten nicht frei, dann abseilen). Abfahrt über Hientertelligletscher zum Gaulisee (ca. 2160m) ----- Achtung: massive Veränderung der Ausdehnung - die Route 661c gem. Kartenstand 2004 ist NICHT machbar ---- etwas rauf-runter zum nördlichen Gaulitalberandung. Abfahrt in Rinne bis ca. 2020m. Steiler Aufstieg stark sonnenexponiert zur Gaulihütte (2205m)
--- ca. 12km km, 1350Hm rauf + 1500 Hm runter ---

- Mi. 14.03 (Rosenhorn + Ränfenhorn)
Ab Hütte durch steiles rinnenartiges Gelände hoch bis zur Chammliterasse (ca. 2620m). Kurze querende Abfahrt (nicht ansteigendend dem Moränenrücken folgen; macht durch Gletscherschwund keinen Sinn mehr) zum Gauligletscher (auf ca. 2540m). mit wenig Steigung ziemlich genau Nordwest auf Gauligletscher bis ca. 2900m. Nun mit zunehmender Steigung in Linksbogen und zuletzt nach rechts bis zum schwach ausgeprägten Sattel westl. der Wetterlimmi (ca. 3240m) - aufpassen: stark windexponiert und tw. nur schwach überdeckte Spalten. Weiter nach links ausholen und hoch zum weitläufigen schwachen "Sattel" zwischen Rosenegg und Felsausläufer des Rosenhorn Südrücken auf ca. 3470m. Von dort nun nach Süden so weit möglich und sinnvoll mit Skiern zum Skidepot vor Felsgrat zum Rosenhorngipfel (3689m). Wir verzichteten auf den Gipfel, da pickelhart bis Skidepot und daher prognostizierter nicht vorhandenem Abfahrtsspaß (2 Gruppen vor uns kämpften sich mit Harscheisen bzw. Steigeisen bis zum Fels hoch). Wir "liefen" weiter bis zum Abbruch zum Grindelwaldgletscher (ca. 3510m) - von dort fanatastischer Ausblick auf Eiger-Mittelegigrat und seitliches Profil der Eiger-Nordwand, Schreckhorn, etc. Abfahrt ähnlich Aufstieg, aber weiter die Wetterlimi rechts liegen lassenden bis zur obersten Gletschermulde des Rosenlauigletschers (ca. 3130m). Aufstieg zum Ränfenhorn (3259m). Abfahrt direkt südl. zum Gauligletscher auf ca. 2800m, Zusammentreffen mit Aufstiegsspur. Weiterweg wie Aufstieg zurück zur Gaulihütte (die letzte Steilstufe ab ca. 2600m kann über diverse schöne, steilen Rinnen befahren werden.
--- ca. 19,2 km, 1850 Hm mit Gegenanstiegen ---

- Mi. 15.03 (Ankenbälli 3601m)
Wie am Vortag bis zum Gauligletscher.
Gauligletscher horizontal nach Südwest queren. Weiträumiger Aufstieg dann bis ca. 2900m. Abdrehen nun auf Richtung Nord bis ca. 3020m. Nun in etwas parallel zur nördlichen Berandung bis felsigem Rastplatz auf ca. 3300m. Zunehmend steiler weiter bis ca. 3380m. Querung oberhalb Gletscherbruch bis zur Gipfelflanke. Diese ca. West weiter zum Felsabbruch zum Grindelwaldgletscher (ca. 3500m). Nun ca. Nordwest bis weniger Meter unter Gipfel zum Skidepot (ca. 3580m) - ein paar Schritte un man steht am kleine, wohl häufig im Schnee versteckten Gipfelkreuz (mit Gipfelbuch).
Abfahrt ähnlich wie Aufstieg - es lassen sich unter Beachtung der Spaltenzonen verschieden Möglichkeiten nutzen. Nach Querung Gauligletscher zurück zur Gauli wie Aufstieg.
--- ca. 16,1 km, 1800 Hm ---

- Do. 16.03
Wie am Vortag bis zum Gauligletscher. Nun tiefere Querung (ziemlich genau Süd - aufpssen: parallel zu Spaltenzone) bis Durchschlupf unterhalb Grienbärgli bei ca. 2560m. Ums Eck rum und ca. südwestlich in Richtung Grienbärgligetscher (unterhalb Ewigschneehorn) bis ca. 2920m aufsteigen. Von dort sehr schöne Nordost-Abfahrt über den Grienbärgligletscher bis runter zum imposanten Gletscherabrruch des Gauligletschers in den See auf ca. 2140m (Achtung: Gletscher ist aktuell meherer 1Hundert Meter kürzer als gem. Karte Stand 2004).
Seequerung bis zum Zusammentreffen mit Weg von Bächlitalhütte am rechten Moränenrand. Aufstieg zur Bächlitallücke (3074m) Abfahrt bis unterhalb Bächlitalhütte. Kurzer Aufstieg ca. knapp 100m zur Bächlitalhütte.
--- ca. 20,1km, 1920Hm rauf + 1780 Hm runter ---

- Fr. 17.03
Von der Bächlitalhütte durch den direkten Bächlitalkanal zur Bergbahn am Gerstenegg.
Mit Bahn und Taxi zurück nach Guttannen.
--- ca. 4,2km, ca. 700 Hm runter mit kleinem Gegenanstieg ---

In Summe: ca. 76km Strecke bei fast 7800 Hm
Letzte Änderung: 18.03.2012, 14:24Aufrufe: 10158 mal angezeigt

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