Sasso Grande (1490m)09.07.2025
Verhältnisse vom 19.05.2012
Camoghè (2228m): M. Bar – Camoghè – M. Segor – Garzirola
ab 15:00 setzte angekündigter Regen ein auf der Abstiegsroute. Der trübte jedoch nicht das zuvor Erlebte ein. Sondern er trug lediglich dazu bei, die Tour in beschleunigtem Tempo zu beenden. Darum sind angegebene Abstiegszeiten etwas sportlich.
18°C, feucht und Regen angesagt. Im Gegensatz zum nördlichen Alpenrand.
Freuen wir uns lieber auf nächsten Sonntag, und hoffen, daß dieser besseres Wetter erfährt.
Wer diese Wanderungsbeschreibungen liest, kann vielleicht erahnen, was ich an und warum ich Tessiner Bergwanderungen liebe.
Routeninformationen
Camoghè (2228m)
M. Bar – Camoghè – M. Segor – Garzirola Von Corticiasca (1008 m) rot-weiß markierten Bergweg (VAV) über Pian Sotto (1200 m) zur Alpe di Musgatina (1390 m) hoch in 70 min., die mit ihren Hochlandrindern wirbt. Von dort in Serpentinen und 30 min. über den freien Kammrücken zur äußerst reizvoll gelegenen (von weitem sichtbar mit Baumansiedlung) Cappane Monte Bar (1600 m). Nach dortigem Frühstückscafe nun nordwärts über Grasrücken auf den Monte Bar (1814 m) hinauf in ½ Std entlang dem Sentiero Lago di Lugano (52).
Von dort den Gratweg ostwärts oberhalb an der Quelle d. Scareglia vorbei bis zum Paß Piandanazzo (1672 m). Dort führt ein bequemer Weg den Sentiero Lago di Lugano verlassend nordwärts zur Alpe Matro durchs Militärgebiet (piazza d’armi: wochentags Schießübungen möglich). Dort zweigt der Weg ab leicht aufsteigend zum Passo di Pozzaiolo (1692 m), wo man wieder auf den Gratweg Sentiero Lago di Lugano trifft nach ca. 75 min. Dieser führt geradeaus hoch zum Garzirola. Links abzweigend führt der Pfad ins Cne. dia Ponto Capriasea nach Corte Lagoni (1812 m). Von dort dann in 30 Minuten links haltend gekennzeichneten Pfad hinauf zum B'tta. di Rivolte (1971 m).
Nach 40 Minuten über den Südgrat wurde exakt um 12:00 mittags der Pizzo Camoghè (2228 m) erreicht, 3,5 Stunden ab Monte Bar. Mit der Mini-Kapelle und Gipfelglocke am Felsblock rechts daneben. Von diesem ausgezeichneten Aussichtsberg genießt man Rundblick ins Tessin, Val Calanca und Graubündner Berge, sowie zu den Walliser Viertausendern.
Danach nun den Südgrat hinab zum Rivolte-Sattel und vielseitige (T4, eine Kletterpassage K1) Grattour über Felsblöcke (sieht von Ferne schwieriger aus als es ist) zum Monte Segor (2080 m), wo man wieder auf den Kammweg des Sentiero Lago di Lugano trifft, der zum Gazzirola (2116 m) führt.
Von dort in ca. 1 1/4 Stunden ab dem Gazzirola weiter über Prato della Basciota an der italienischen (geschlossenen) Rifugio Gazzirola (1974 m) hinab zum Sattel von San Lucio. Diesen erreicht man 45 Minuten nach dieser Hütte. Der Rückweg nach Colla (2,5 Std.) beginnt von dort über einen schönen, unbewaldeten Höhenweg südseitig durch viele Täler, ohne wesentliche Höhenunterschiede, der auch als MTB-Pfad ausgezeichnet ist (Nr. 18, schwarz), bzw. als Lugano Bike (66). 100 Minuten später beginnt bei der Alpe Pietrarossa (1549 m) der Abstieg zur Hochsiedlung Bachi di Colla (1243 m). Dort an der Rifugio San Nicolao (1250 m) vorbei weiter hinab nach Colla (996 m) und entlang der Autostraße zurück zum Ausgangspunkt nach 11 Stunden.
Von dort den Gratweg ostwärts oberhalb an der Quelle d. Scareglia vorbei bis zum Paß Piandanazzo (1672 m). Dort führt ein bequemer Weg den Sentiero Lago di Lugano verlassend nordwärts zur Alpe Matro durchs Militärgebiet (piazza d’armi: wochentags Schießübungen möglich). Dort zweigt der Weg ab leicht aufsteigend zum Passo di Pozzaiolo (1692 m), wo man wieder auf den Gratweg Sentiero Lago di Lugano trifft nach ca. 75 min. Dieser führt geradeaus hoch zum Garzirola. Links abzweigend führt der Pfad ins Cne. dia Ponto Capriasea nach Corte Lagoni (1812 m). Von dort dann in 30 Minuten links haltend gekennzeichneten Pfad hinauf zum B'tta. di Rivolte (1971 m).
Nach 40 Minuten über den Südgrat wurde exakt um 12:00 mittags der Pizzo Camoghè (2228 m) erreicht, 3,5 Stunden ab Monte Bar. Mit der Mini-Kapelle und Gipfelglocke am Felsblock rechts daneben. Von diesem ausgezeichneten Aussichtsberg genießt man Rundblick ins Tessin, Val Calanca und Graubündner Berge, sowie zu den Walliser Viertausendern.
Danach nun den Südgrat hinab zum Rivolte-Sattel und vielseitige (T4, eine Kletterpassage K1) Grattour über Felsblöcke (sieht von Ferne schwieriger aus als es ist) zum Monte Segor (2080 m), wo man wieder auf den Kammweg des Sentiero Lago di Lugano trifft, der zum Gazzirola (2116 m) führt.
Von dort in ca. 1 1/4 Stunden ab dem Gazzirola weiter über Prato della Basciota an der italienischen (geschlossenen) Rifugio Gazzirola (1974 m) hinab zum Sattel von San Lucio. Diesen erreicht man 45 Minuten nach dieser Hütte. Der Rückweg nach Colla (2,5 Std.) beginnt von dort über einen schönen, unbewaldeten Höhenweg südseitig durch viele Täler, ohne wesentliche Höhenunterschiede, der auch als MTB-Pfad ausgezeichnet ist (Nr. 18, schwarz), bzw. als Lugano Bike (66). 100 Minuten später beginnt bei der Alpe Pietrarossa (1549 m) der Abstieg zur Hochsiedlung Bachi di Colla (1243 m). Dort an der Rifugio San Nicolao (1250 m) vorbei weiter hinab nach Colla (996 m) und entlang der Autostraße zurück zum Ausgangspunkt nach 11 Stunden.
Letzte Änderung: 06.12.2020, 00:30Aufrufe: 3161 mal angezeigt
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