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Triglav

2864m

03.08.2016
2 Personen
Die Tour hat am 28.-29.07.2016 statt gefunden. Unsere Planung bestand darin; mit den Motorrädern an zwei Tagen durch Österreich/Südtirol anzureisen. Danach Übernachtung in der Aljazev-Dom. Aufstieg zur Triglavski-Dom (Übernachtung). Gipfelgang und via Luknjapass zurück zur Aljazev-Dom. In zwei weitern Tagen durch die Dolomiten zurückreisen. Bereits bei der Anreise wurden wir etwas nass. Kaum in der Aljazev-Dom angekommen regnete es wieder in Strömen. Für den nächsten Tag war bis Mittag gutes Wetter prognostiziert. Wir starteten desshalb früh und kamen kurz vor Mittag in der Triglavski-Dom an. Eine Stunde später war wieder alles in Nebel verhüllt und es regnete. Und siehe da, das gemeldete Schönwetterfenster für Freitag war Tatsache. Bei besten Bedingungen gings Richtung Gipfel. Nach ausgiebiger Rast machten wir uns an den Abstieg via Luknja zurück zur Aljazev-Dom. Ein Satz scheint mir sehr wichtig: ...man sollte einen Berg nie unterschätzen! Beim Triglav ist das wirklich so gemeint. Der Tominsekweg und der Normalweg zum Gipfel sind mehrheitlich gut gesichert (KS 1-2) aber jederzeit steinschlaggefährdet. Im Abstieg zum Luknjapass gibt es dann aber auch Stellen welche nicht abgesichert sind. Das ganze ist jeweils sehr ausgesetzt. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und ein Mindestmass an Kletterfertigkeit sind unbedingt nötig. In dieser Richtung gibt es am ersten Tag 1520Hm Aufstieg, am zweiten Tag 380Hm Aufstieg und 1900Hm Abstieg. Eindrücklich ist aber auch der Blick aus dem Vrata-Tal(Aljazev-Dom) zur Nordwand Die Menschen vor Ort sind äusserst freundlich und hilfsbereit. In der Triglavski-Dom gibt es auch eine Wetterstation welche Daten und Bilder zur Verfügung stellt. Weiteres Kartenmaterial ist vor Ort (Kranjska Gora, Mojstrana, Aljazev-Dom) erhältlich. Auch die Pro Route von Rother Ostalpen ist hilfreich. Alles in allem ein phantstisches Unternehmen, dieser Triglav! (Höchster Berg von Slowenien bzw. auch vom ehemaligen Jugoslawien.)

Das Wetter in den Bergen ist leider auch in Slowenien nicht nur beständig schön. Aber mit etwas Wetterglück und der entsprechenden Planung ging für uns die Rechnung auf. Während der ganzen Überschreitung(Gehphasen) hatten wir trockene und sehr gute Verhältnisse.
Bleibt weiterhin gut.
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