Via ferrata del Diavolo08.06.2014
Routenbeschreibung
Tüfelstalboden (1888m)
Via ferrata del Diavolo
Routenverlauf: Schwierigkeit: KS 3 (C, bzw. 3,5)
Der Steig wurde 1997 von Soldaten der Zentralen Gebirgskampfschule in Andermatt gebaut. Er beginnt unmittelbar hinter dem Denkmal an einer markanten West-Rippe (Nachmittagssonne möglich). Auf dieser anfangs auf plattigem Granit gespickt mit Eisenbügel. Danach durch eine Rinne. Die Hilfsmittel muß man nicht benutzen, dann bewegt man sich mehr auf Reibung nach oben. Auf halber Höhe überwindet man auf Eisenbügel-Parade eine senkrechte Wand. Nach einem ungesicherten Grasbuckel mit Holzbank folgt der anspruchsvollste Abschnitt: eine senkrechte Platte. Weiter durch 2 Verschneidungen zur blechernen Gamelle (Essnapf beim Militär) mit Wandbuch drin. Nach einer Querung um einen Felsbauch gelangt man zur senkrechter Leiter, über die der Ausstieg erreicht wird. Über meist sumpfigen Wiesenhang zur Bank und Schweizer Flagge auf dem Grasbuckel (1 1/4 Std.).
Abstieg:
Auf erkennbaren Pfadspuren aufwärts über Wiesen zum Chilchenberg. Bei einer rechten Haarnadelkurve zweigt vom Weg ein unmarkierter Pfad links ab, der zum Bahnhof Nätschen führt. Auf rot-weiß markierten Hauptweg verbleibend zu nächster Weggabelung auf dem Chilchenberg (1810 m) mit gelben Hinweisschildern. Ostwärts (links) führt ein rot-weiß signalierter Weg in 20 min. zum Bahnhofsrestaurant Nätschen. Rechts läuft man auf rot-weiß markierten Weg durch alte und neue Lawinenverbauungen, an einer Stelle gar seilversichert, in Serpentinen hinab, um einen Bach auf Holzsteg zu überwinden und bei der Kaserne und einem Ski-Laufband Andermatt zu erreichen. Über die Hauptstraße und Gleise zum sichtbaren Parkplatz (75 min.).
Der Steig wurde 1997 von Soldaten der Zentralen Gebirgskampfschule in Andermatt gebaut. Er beginnt unmittelbar hinter dem Denkmal an einer markanten West-Rippe (Nachmittagssonne möglich). Auf dieser anfangs auf plattigem Granit gespickt mit Eisenbügel. Danach durch eine Rinne. Die Hilfsmittel muß man nicht benutzen, dann bewegt man sich mehr auf Reibung nach oben. Auf halber Höhe überwindet man auf Eisenbügel-Parade eine senkrechte Wand. Nach einem ungesicherten Grasbuckel mit Holzbank folgt der anspruchsvollste Abschnitt: eine senkrechte Platte. Weiter durch 2 Verschneidungen zur blechernen Gamelle (Essnapf beim Militär) mit Wandbuch drin. Nach einer Querung um einen Felsbauch gelangt man zur senkrechter Leiter, über die der Ausstieg erreicht wird. Über meist sumpfigen Wiesenhang zur Bank und Schweizer Flagge auf dem Grasbuckel (1 1/4 Std.).
Abstieg:
Auf erkennbaren Pfadspuren aufwärts über Wiesen zum Chilchenberg. Bei einer rechten Haarnadelkurve zweigt vom Weg ein unmarkierter Pfad links ab, der zum Bahnhof Nätschen führt. Auf rot-weiß markierten Hauptweg verbleibend zu nächster Weggabelung auf dem Chilchenberg (1810 m) mit gelben Hinweisschildern. Ostwärts (links) führt ein rot-weiß signalierter Weg in 20 min. zum Bahnhofsrestaurant Nätschen. Rechts läuft man auf rot-weiß markierten Weg durch alte und neue Lawinenverbauungen, an einer Stelle gar seilversichert, in Serpentinen hinab, um einen Bach auf Holzsteg zu überwinden und bei der Kaserne und einem Ski-Laufband Andermatt zu erreichen. Über die Hauptstraße und Gleise zum sichtbaren Parkplatz (75 min.).
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Auf der A2 von Norden kommend (Urner See), bzw. Süden (St. Gothard-Tunnel) bis Abfahrt Göschenen. Dort nach Kreisverkehr südwärts in die Schöllenen-Schlucht in Serpentinen hinauf. Nach einer Galerie befindet sich dort an der Teufelsbrücke an rechter Straßenseite ein kleiner Parkplatz. Von dort gelangt man zum KS-Einstieg in nur 2 min. Man muß jedoch dorthin wieder retour. Geeigneter ist darum der Tourenbeginn von Andermatt (1436 m) aus. Dorthin gelangt man auch über die Nationalstraße 19 von Osten (Oberalppass) oder Westen (Furkapass). Im Ort orientiert man sich westlich zum Bahnhof. Nördlich vor diesem gibt es einen großen Parkplatz am Stadtrand nach Überquerung der Gleise.
Zustieg:
Vom Parkplatz über die Bahngleise und linksherum auf Fußweg an der Hauptstraße gegenüber Kasernengelände, bis der Teerweg nach 200 m am Ende des Kasernengeländes an rechter Straßenseite auf gelben Zebrastreifen zu dieser Seite wechselt (braunes Hinweisschild: Urnerloch, Schöllenschlucht, Suworow-Denkmal,Teufelsbrücke). Vor der Kolumbankirche bei "Nasse Kehle" in Altkirch (1432 m) führt der Weg nordwärts am Einstieg der Kletterroute "Machete" vorbei aufs Dach der Galerie entlang einer Felswand, dem Urner Loch, zum Ende der Galerie. Dort auf eiserne Wendeltreppe hinab in einem Betonschacht. Aus unterem Ende gelangt man zum Fußweg zwischen Autostraße vor der Galerie und dem Zahnradgleis nordwärts bis zum Parkplatz (100 m) und der Teufelsbrücke (1405 m), wo man dann die Straße überquert zum Gasthaus „Franzosen-Platz“. Ein Außenwandgemälde an diesem erinnert an die Schlacht während der Koalitionskriege in der Schlucht zwischen russischem und französischem Heer am 25.9.1799. Auf dem Plattenweg weiter zur Felswand, an der rechts in einer Bucht ein großes Steinkreuz eingemeißelt ist mit Widmung in kyrillischer Schrift zur Erinnerung an den russischen General Suworow und seinen Alpenfeldzug. Das Denkmal befindet sich im Besitz von Rußland. Der Einstieg (1447 m) befindet sich an der Betonbrüstung des kleinen Platzes vor dem Denkmal. Neben der KS-Infotafel beginnt am Felsfuß ein sichtbarer kurzer Pfad, wo schon das 700 m lange Stahlseil beginnt (25 min. ab Parkplatz).
Auf der A2 von Norden kommend (Urner See), bzw. Süden (St. Gothard-Tunnel) bis Abfahrt Göschenen. Dort nach Kreisverkehr südwärts in die Schöllenen-Schlucht in Serpentinen hinauf. Nach einer Galerie befindet sich dort an der Teufelsbrücke an rechter Straßenseite ein kleiner Parkplatz. Von dort gelangt man zum KS-Einstieg in nur 2 min. Man muß jedoch dorthin wieder retour. Geeigneter ist darum der Tourenbeginn von Andermatt (1436 m) aus. Dorthin gelangt man auch über die Nationalstraße 19 von Osten (Oberalppass) oder Westen (Furkapass). Im Ort orientiert man sich westlich zum Bahnhof. Nördlich vor diesem gibt es einen großen Parkplatz am Stadtrand nach Überquerung der Gleise.
Zustieg:
Vom Parkplatz über die Bahngleise und linksherum auf Fußweg an der Hauptstraße gegenüber Kasernengelände, bis der Teerweg nach 200 m am Ende des Kasernengeländes an rechter Straßenseite auf gelben Zebrastreifen zu dieser Seite wechselt (braunes Hinweisschild: Urnerloch, Schöllenschlucht, Suworow-Denkmal,Teufelsbrücke). Vor der Kolumbankirche bei "Nasse Kehle" in Altkirch (1432 m) führt der Weg nordwärts am Einstieg der Kletterroute "Machete" vorbei aufs Dach der Galerie entlang einer Felswand, dem Urner Loch, zum Ende der Galerie. Dort auf eiserne Wendeltreppe hinab in einem Betonschacht. Aus unterem Ende gelangt man zum Fußweg zwischen Autostraße vor der Galerie und dem Zahnradgleis nordwärts bis zum Parkplatz (100 m) und der Teufelsbrücke (1405 m), wo man dann die Straße überquert zum Gasthaus „Franzosen-Platz“. Ein Außenwandgemälde an diesem erinnert an die Schlacht während der Koalitionskriege in der Schlucht zwischen russischem und französischem Heer am 25.9.1799. Auf dem Plattenweg weiter zur Felswand, an der rechts in einer Bucht ein großes Steinkreuz eingemeißelt ist mit Widmung in kyrillischer Schrift zur Erinnerung an den russischen General Suworow und seinen Alpenfeldzug. Das Denkmal befindet sich im Besitz von Rußland. Der Einstieg (1447 m) befindet sich an der Betonbrüstung des kleinen Platzes vor dem Denkmal. Neben der KS-Infotafel beginnt am Felsfuß ein sichtbarer kurzer Pfad, wo schon das 700 m lange Stahlseil beginnt (25 min. ab Parkplatz).
Verhältnisse zu dieser Route
Andere Routen in der Umgebung
Tüfelstalboden (1888m)
Via ferrata del Diavolo
Karte
