Sentier Balisé de la Rhune (Col de Saint Ignace - Koralhandia - Nive - la Rhune - retour)16.08.2013
Routenbeschreibung
La Rhune (905m)
Sentier Balisé de la Rhune (Col de Saint Ignace - Koralhandia - Nive - la Rhune - retour)
Zufahrt:
Von St-Jean de Luz an der Atlantikküste südwärts auf der D918 nach Ascain. Von dort südöstlich auf der D4 zum Col de Saint Ignace (169 m). Oder von Biaritz an der Côte d'Argent südwärts auf der D255 nach St-Pée sur Nivelle und Sare. Von dort ostwärts auf der D3 zu dem Paß, auf dem es einen großen Parkplatz gibt mit Souvenir-Buden und ein Restaurant.
Routenverlauf:
Hinter der Talstation der halboffenen Zahnradbahn, die aussieht wie eine altertümliche Straßenbahn (Konstruktion anno 1924), läuft man über das Gleis. Es beginnt hier grün-weiß markierter 6,3 km Wanderweg. Der sentier Balisé de la Rhune zählt zu den "Emilia-Routen". Hierbei handelt es sich um Spaziergänge im Baskenland, die nicht länger sind als 2,5 Std. und geeignet sind für Kinder. Dennoch leistet man auf der Route ordentlich Höhenmeter. Nach einem Waldabschnitt läuft man auf erdigen Wegen südostwärts durch hüfthohen Stechginster und anderes Gesträuch. Bei Nässe ist diese Passage sehr rutschig. Dann auf einen langgezogenen Bergrücken hoch. Auf einer Zwischenhöhe befinden sich Reste des ehemaligen sternenförmigen Forts Koralhandia (537 m). Eine Info-Tafel erinnert an die Schlacht vom 10.11.1813 zwischen französischen und anglo-allierten Truppen. Nun entweder rechtsherum oder gerade über die Bergkuppe Altxanga (625 m). Von diesem aussichtsreichen Berg läuft man auf dessen Südhang hinab zum Col des Trois Fontaines (563 m), wo man den Höhenweg GR10 kreuzt. Dort befinden sich die Quellen des Nive (Nivelle), an dessen Mündung in den Ozean sich die große Stadt St.-Jean-de-Luz befindet. Vom Sattel ostwärts im Wald (Forêt Tourbière) hinauf, markiert mit grünen Pfeilen. Danach in Serpentinen erst süd- dann ostwärts den Berghang hoch zum Gipfel in 2,5 Std. Auf dem befinden sich die Bergstation der Bahn, Fernsehsendemast, 1993 errichteter Obelisk, französische und spanische Lokalitäten. Über den Gipfel verläuft die Grenze. Der Berg ist baskisches Wahrzeichen. In der Gegend gab es früher bemerkenswerte Schmuggler-Routen und Flüchtlingswege während des spanischen Bürgerkrieges und des Zweiten Weltkrieges.
Abstieg: wie Aufstieg
Von St-Jean de Luz an der Atlantikküste südwärts auf der D918 nach Ascain. Von dort südöstlich auf der D4 zum Col de Saint Ignace (169 m). Oder von Biaritz an der Côte d'Argent südwärts auf der D255 nach St-Pée sur Nivelle und Sare. Von dort ostwärts auf der D3 zu dem Paß, auf dem es einen großen Parkplatz gibt mit Souvenir-Buden und ein Restaurant.
Routenverlauf:
Hinter der Talstation der halboffenen Zahnradbahn, die aussieht wie eine altertümliche Straßenbahn (Konstruktion anno 1924), läuft man über das Gleis. Es beginnt hier grün-weiß markierter 6,3 km Wanderweg. Der sentier Balisé de la Rhune zählt zu den "Emilia-Routen". Hierbei handelt es sich um Spaziergänge im Baskenland, die nicht länger sind als 2,5 Std. und geeignet sind für Kinder. Dennoch leistet man auf der Route ordentlich Höhenmeter. Nach einem Waldabschnitt läuft man auf erdigen Wegen südostwärts durch hüfthohen Stechginster und anderes Gesträuch. Bei Nässe ist diese Passage sehr rutschig. Dann auf einen langgezogenen Bergrücken hoch. Auf einer Zwischenhöhe befinden sich Reste des ehemaligen sternenförmigen Forts Koralhandia (537 m). Eine Info-Tafel erinnert an die Schlacht vom 10.11.1813 zwischen französischen und anglo-allierten Truppen. Nun entweder rechtsherum oder gerade über die Bergkuppe Altxanga (625 m). Von diesem aussichtsreichen Berg läuft man auf dessen Südhang hinab zum Col des Trois Fontaines (563 m), wo man den Höhenweg GR10 kreuzt. Dort befinden sich die Quellen des Nive (Nivelle), an dessen Mündung in den Ozean sich die große Stadt St.-Jean-de-Luz befindet. Vom Sattel ostwärts im Wald (Forêt Tourbière) hinauf, markiert mit grünen Pfeilen. Danach in Serpentinen erst süd- dann ostwärts den Berghang hoch zum Gipfel in 2,5 Std. Auf dem befinden sich die Bergstation der Bahn, Fernsehsendemast, 1993 errichteter Obelisk, französische und spanische Lokalitäten. Über den Gipfel verläuft die Grenze. Der Berg ist baskisches Wahrzeichen. In der Gegend gab es früher bemerkenswerte Schmuggler-Routen und Flüchtlingswege während des spanischen Bürgerkrieges und des Zweiten Weltkrieges.
Abstieg: wie Aufstieg
Verhältnisse zu dieser Route
Metadaten
La Rhune (905m)
Sentier Balisé de la Rhune (Col de Saint Ignace - Koralhandia - Nive - la Rhune - retour)
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