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Routenbeschreibung
Vrh Greda (676m)

Ferata Sveti Juraj

Route: (Schwierigkeit: KS 2 / B / ital. PD):
Das Stahlseil beginnt ohne Schild links hoch durch einen etwas verwachsenen Riss. Nach einem Felsabsatz und ungesichertem Gelände gelangt zu einem nächsten Karstriss, der rechts hochführt. Nach einem Felsblock auf nächstem Felsabsatz führt das Seil über eine rauhe Felsstufe nach rechts hoch bis nächstes Gehgelände erreicht wird. In diesem steckt manchmal ein Stahlnagel als Griff- oder Tritthilfe. Links um einen gekrümmten Baum herum erreicht man den Felskamm (25 min.). Auf einem Stein steht rot beschriftet „Solin“ mit Pfeil in Richtung, wie man hinaufstieg. Vom Ausstieg führen rot-weiße Farbpunkte über ein karstigen unsteilen Kamm zum flachen Gipfel (20 min.). Kurz davor peilt man einen Wegweiser an (Sv. Jure 5 min.). Von rechts kommt der Wanderweg von Grornja Rupotina an, den man dann zurücklaufen kann. Auf dem Karstplateau Greda steht eine abgezäunte Antennenalage und rechts davor die 1988 restaurierte Kapelle St. George bei der zweimal im Jahre Messen zelebriert werden: am Georgstag (23.4.) und am Pfingstsonntag. Südlich von der Kapelle passiert man zuvor an einem dünnen Eisenkreuz und kleiner Madonnenfigur darunter.
Abstieg:
Bei der Kapelle trifft man auf eine Schotterpiste (Klinčani Put), die zur Antennenalage führt und zum Wanderweg nordwärts nach Bobanova Greda, bzw. westwärts nach Škrabutina, und weiter über die Kozjak-Berge. Man kann beim roten Wegweiser an der Kapelle wählen für den Abstieg: Entweder über die Schotterpiste nordwärts hinab zur Landstraße (Put Blaca) und auf dieser dann ostwärts zum nördlichen Soliner Ortsteil Rupotine, oder zum wegweiser zurück (5 min.), und dort auf rot-weiß markiertem und mit Steinmadln signalisierter Bergweg in östliche Richtung (Wegweiser Gornja Rupotina). Dieser Weg ist in keiner Karte eingezeichnet, aber gut markiert. Nach 30 min. unterquert man eine Tyrolienne (Zip-Line), dann steigt man in 25 min. in eine teilweise mit Bäumen bewachsene, schattige, stellenweise geröllige Bergschlucht hinab (Teleskopstöcke von Vorteil) an einer kleinen Felsgrotte vorbei bis zu einer Weggabelung (350 m). Beim dortigen Wegweiser (Richtung Gornja Rupotina) hält man sich links. Nach rechts gelangt man in 5 min. zu einem lohnenswerten Aussichtsfelsen (Vidikovac) mit einer großen Grotte, unter der sich neue Picknickbänke- und tische aus Holz befinden. Zurück zum Abstiegsweg entwickelt dieser sich nach 10 min. zum breiten Forstweg durch einen Kiefernwald. Den ersten Rechtsabzweig ignoriert man (Sackgasse). Nach 6 min. verläßt man den Forstweg jedoch nach rechts bei einem roten Markierungsstrich und einer Holzstange ohne Schild. Hier kürzt man ab. Über ein paar Felsschwellen hilft ein Stahlseil hinab, dann gelangt man in südliche Richtung zur rechten Seite eines ausgetrockneten Bachlaufs und alte Staufassungen. Über zweite führt der Wanderweg nun auf andere Tobelseite und nach 15 min. stößt man auf das Haus mit Nr. 161 an der Ulica Ante Starčevica, auf der man bei Zufahrt bereits fuhr. An einer Bushaltestelle und einem Brunnen vorbei läuft man nun die Straße bequem hinab bis zum Rechtsabzweig der Put Voljaka und auf dieser hinauf zum Auto (25 min.).
Teleskopstöcke für den Abstieg, ggfs. KS-Set, Helm
Zufahrt:
Auf der Autobahn A1 von Nordwesten (Šibeneik), oder Südosten (Metkovic) bis Ausfahrt Dugopolje. Dann auf der Staatsstraße D 1 (E71) südwestwärts Richtung Split. Diese verläßt man dann aber nach dem Kreisverkehr bei zweiter Rechtsausfahrt zur D 56 nach Grnji Muc, wonach man nach Überfahren der Brücke bei Burici sofort links abbiegt in die Landstraße 6253. Bei Galici gabelt sich die Straße. Man hält sich rechts und fährt auf der Belimovača weiter in südliche Richtung, dann nach Westen drehend bis zur nächsten Gabelung, wo man sich links hält. Nun fährt man auf der Ulica Ante Starčevica von Solin westwärts, dann nach einer Linkskurve gen Süden bis zum ersten Rechtsabzweig in die Ulica Pod Gredom. Danach biegt man in nächste Straße rechts ab und fährt die Put Voljaka leicht bergauf bis zum ersten Rechtsabzweig einer schmalen Stichstraße nach einem weißen Trafo-Turm. Hier versuchst man an rechter Straßenseite das Auto abzustellen (150 m). Sollte kein Platz mehr sein, fährt man die Straße weiter 250 m bergauf an einem Schweinegehege vorbei bis zur Wendeschleife, wo sich ein zerstörter Brunnen befindet und der Rest eines ehemaligen Monuments. Dort gibt es schattige Parkierungsmöglichkeit (200 m).
Zustieg.
Man läuft zurück bis zur Stichstraße und diese dann nordwärts steil hoch bis zur Linkskurve nach dem weißen Haus mit Nr. 12A. Hinter dessen Maschendrahtzaun biegt nach rechts ein unmarkierter, aber deutlich sichtbarer Bergweg ab zu einer Hangfläche, die wieder mit jungen Kiefern bepflanzt wurde. Bei der Gabelung unmittelbar danach hält man sich links. Weiter orientiert man sich bergauf hin zu einem Stromgittermast. Nach 20 min. trifft man auf untere Schotterpiste (Feuerwehrstraße). Hier hält man sich rechts und biegt sofort danach links schräg ab auf einen Traktorweg, der genau in Fluchtlinie zu diesem Strommast liegt. Über diesen läuft man hinauf durch den Hang von Ginster und Latschen, dabei einen Linksabzweig ignorierend, bis man auf obere Schotterpiste (Feuerwehrzufahrt) trifft (20 min.). Hier schlägt man links ein und peilt den nächsten Gitterstrommast im Westen an. Auf dieser Schotterpiste läuft man links unterhalb der südlichen Felswände an diesem Mast wie auch nächsten vorbei in 15 min. bis zum dritten, welcher links neben höchster Stelle des Schotterweges steht, und bei dem die Stromleitungen nicht in Flucht, sondern nach rechts weg hängen (400 m). Davor kam man an einem Felsstein an linker Wegseite vorbei, auf dem verblichene, rote Schrift „Rizinice“ steht mit Pfeil in die Richtung, aus der man herkommt. Kurz danach sieht man am rechten Wegesrand eine neue Markierung (rot umrandeter weißer Punkt) und rote Schrift „Sv. Jure“. Felssteine liegen hier treppenförmig angeordnet und lassen den Pfad erkennen, dem man nun bergauf folgt nach Verlassen des Feuerwehrweges. Neue rot-weiße Markierungen sowie beim Abzweig die Buchstaben „MS“ signalisieren deutlich den Pfad nach links drehend durch Hanggeröll und Ginstersträucher, bis man nach 20 min. die felsbrockengespickte, schräge Südwand erreicht hat (500 m).
Letzte Änderung: 27.04.2018, 18:04Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2443 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Freytag & Berndt: Dalmatian Coast, M:1:150000; Globus City Map Split, M: 1:4000"]

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Vrh Greda (676m)

Ferata Sveti Juraj


Klettersteig

K1

470 hm

4.0 h

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