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Routenbeschreibung
Upiakopf (Upikopf) (3175m)

Glieshof – Upital – Wetterkreuz (P 2116) – Upialm – P 2403 – P 2680 - Kortschpleisen – Südflanke – Upikopf - retour

Zufahrt:
Von Norden (Inntalautobahn A12) kommend auf der Reschenstraße (B 315) durch den fast 7 km langen Fließertunnel, dann über den Reschenpass (1507 m) nach Mals (Màlles Venosta, 1052 m). Wer von Westen (Unterengadin) kommt, benutzt die Kantonalstraße 28 durch das Münstertal nach Taufers (Tubre) und gelangt auf der SS 41 dorthin. Wer aus dem Osten (Vinschgau) anreist, gelangt auf der Staatsstraße SS 40 zum Nordabzweig in Mals - Tartsch. Von hier fährt man auf der SP 105 nordostwärts ins Matschertal. Nach matsch (Mazia, 1576 m) wird das Teersträßchen etwas enger und man fährt weiter taleinwärts bis zum Ende der Straße. Unterhalb vom Glieshof befindet sich ein großer geschotterter Parkplatz (1814 m). Wer morgens früh dort ist, bzw. wenn der Hof nicht zu 100% belegt ist, findet südlich der Kapelle (1824 m) noch freie Fläche auf kleiner geschotterter Fläche unmittelbar beim Almhotel.
Route: (13 km, Schwierigkeit: T4+):
Während rot-weiß signalisierter Sommerweg (Nr. 9) links von der Kapelle nach links um den Hof zum Wegweiser am Zaun führt und entlang des Zauns einem Forstweg rechtsdrehend hinauf folgt, kann man von der Kapelle auch direkt über eine westseitige Hangwiese hinauf steigen zu einer Zaunlücke, wo man auf diesen Forstweg trifft. Diesen wandert man an einer Umlenkrolle ehemaligen Winterschlepplifts vorbei, wo ein unmarkierter Pfad links abzweigt zur Rappenscharte. Weiter südwärts ins Tal hinein kommt man an einer Wasseranlage (Wasserschloss) rechts vorbei. Nach einer Brücke über den Bach führt der Güterweg links unterhalb von einem Wetterkreuz auf einem grasigen Hangbuckel vorbei (P 2116). Links des Bachgrabens gab es mal eine Wasser-Mühle. Man verlässt nun lichten Lärchenwald und gelangt über 2. Brücke zur Upialm (2225 m) mit einem Brunnen (ausgehöhlter Baumstamm) nach 50 min. Südostwärts steuert man nun auf gut erkennbarem Wanderpfad zu einer schrägen Felswand zu. Man erkennt, dass diese sich nach deren linken Seite ausweichend problemlos überwinden lässt. Anfangs links vom Bach wird dieser oben in kurzer Felsschlucht nach rechts überquert zum Felsabsatz (P 2403), auf dem die von weiten sichtbare Steinpyramide steht. Während der Sommerweg nach rechts über einen Osthang südwärts ausholt, führt die Winterroute direkt durch sumpfige und bachdurchflossene Talmulde südostwärts zur nächsten schrägen Felsschwelle rechts um den P 2680 herum. Dabei dreht die Richtung nach Nordosten zum breiten Talschluss hin. Ab ca. 2800 m beginnt der Aufstieg über die südlichen Kortschpleisen zum horizontalen Gipfelgrat. Der eigentliche Gipfel ist dabei von unten kaum auszumachen. Selbst rechts von ihm das Pleisenjoch (3111 m). Von oben dagegen schon. Während der Sommerweg anfangs noch linksseitig dem Bachlauf folgt, wechselt dieser ab dem P 2664 nach links zu den Hängen hin, um dort nach Norden weit unterhalb des Grats vom Upiknott zu folgen. Die Winterroute bleibt dagegen ziemlich geradeaus und hält anfangs auf das Pleisenjoch zu. Man schwenkt jedoch ab ca. 2950 m nach links vom Joch weg in den Südhang hinein, über den dann traversierend aufgestiegen wird. Durch oberes Blockgestein (ca. 80 Hm) sucht man sich seinen Weg zum Südwestrücken. Dann gelangt man auch sich zurücklehnenden breiten Kamm mit dem nahen neuen Gipfelkreuz (3,5 Std. ab Upialm). Die Winterroute orientiert dagegen zum Südostrücken hin. Die Steilheit (max. 35°) ist dabei allerdings überall gleich.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen (3,5 Std.).
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Letzte Änderung: 21.10.2020, 01:54Alle Versionen vergleichenAufrufe: 1829 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

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["Tabacco 043: Vinschgauer Oberland, M: 1:25000; Kompass 52: Vinschgau, M: 1:50000"]

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Upiakopf (Upikopf) (3175m)

Glieshof – Upital – Wetterkreuz (P 2116) – Upialm – P 2403 – P 2680 - Kortschpleisen – Südflanke – Upikopf - retour


Wanderung

T 4

1380 hm

8.0 h
500 m

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Gering

Typisches Mässig (oberhalb 2100m, W-N-NE)

Scharfes Mässig (oberhalb 1400m, alle Exp.)

Typisches Erheblich (oberhalb 1950m, W-N-NE)

Scharfes Erheblich (Oberhalb 1400 m, alle Exp.)

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