Auf der Höh – Hinterbach – Jägerhaus – Auele - Eisenbreche – P 1030 -Hubertuskapelle – Giebelhaus – Sausteig – Engeratsgundhof – P 1188 – Wengenbachbrücke - Kuhplatten – Breitengehren – Kl. Seekopf - retour31.12.2020
Routenbeschreibung
Kleiner Seekopf (2096m)
Auf der Höh – Hinterbach – Jägerhaus – Auele - Eisenbreche – P 1030 -Hubertuskapelle – Giebelhaus – Sausteig – Engeratsgundhof – P 1188 – Wengenbachbrücke - Kuhplatten – Breitengehren – Kl. Seekopf - retour
Zufahrt:
Von Norden kommend auf der Autobahn A7 bis Ausfahrt Oy-Mittelberg und südwärts auf der Bundesstraße B 310 bis über Oberjoch nach Bad Hindelang. Aus dem Tannheimer Tal Anreisende kommen auf der B 199 dorthin. Von Oberjoch fährt man westwärts auf der B 308 Richtung Bad Hindelang. Wer von Westen (Sonthofen) auf der Deutschen Alpenstraße (B 308) ostwärts anreist, fährt nach Bad Hindelang. Beim Kreisverkehr am westlichen Ortsrand biegt man südwärts ab Richtung Bad Oberdorf, bzw. Hinterstein. Die Straße fährt man entlang der Ostrach in südöstliche Richtung bis nach Hinterstein (866 m) und auf dem Rauhornweg zum Ortsausgang, wo sich kostenpflichtiger Parkplatz „Auf der Höhe“ befindet und ein Bus-Wendeplatz (883 m). Dieser Parkplatz ist kein Dauerparkplatz mehr. Es gilt Parkierungsverbot nachts. Lediglich der Parkplatz „Säge“ ca. 2 km davor bei der Marienkapelle ist als Dauerparkplatz gestattet.
Route: 31 km (Schwierigkeit: WT4):
Vom Parkplatz „Auf der Höhe“ wandert man südostwärts etwas bergauf über den sehr flachen Grasbuckel „Auf der Höhe“ bis rechts unterhalb vom Hinterbachhof (922 m). Nach 25 min. trifft man beim Wegweiser Hinterbach (911 m) auf die Giebelstraße, an deren Rechtskurve. Auf dieser läuft man nun weiter in 10 min. zum Haus der Konstanzer Jäger, das links der Straße etwas oberhalb steht. Von hier auf der Teerstraße in südliche Richtung weiter ins Hintersteiner Tal zum 1925 errichteten Wasserkraftwerk „Auele“ (937 m) in 15 min. 2 Rohrleitungen führen vom Schrecksee (1811 m), bzw. Tagesspeicher Taufersalpe (1248 m) hierher hinab und treiben 2 Pelton-Turbinen an mit einer Gesamtleistung von ca. 1 MW. Hinterm Gebäude des Elektrizitätswerkes Hindelang, welches nachts beleuchtet ist, biegt der Sommer-Wanderweg ab zum Schrecksee hinauf, welcher im Winter wegen Vereisung gesperrt ist (Passage erfordert Steigeisen). In weitem Rechtsbogen gelangt man am Brunnen mit dem Bild der gelehrten isländischen Schöpfung an linker Felsseite dann zur Aussichtsplattform Eisenbreche (Wegweiser 991 m) rechts unterhalb vom Sträßchen. Ca. 25 m vom Wegweiser blickt man 85 m tief in den ausgewaschenen Felsgraben der Ostrach hinab. Weiter taleinwärts rechts vorbei am Hüttchen Vorderer Hof Erzberg (1024 m). Ab hier bis zur Hubertuskapelle verläuft ab linker Straßenseite ein Wildschutzgebiet, für welches ein Betretungsverbot existiert in der Zeit vom 1.11. bis 15.5. Vorbei am P 1030 gelangt man nach 50 min. man zur hölzernen Hubertuskapelle. Vorm Hinteren Erzberghof biegt links der Sommerweg zum Giebelhaus ab (Wegweiser 1037 m). Man folgt dem Strßchen in südwestliche Richtung. Nach 8 min. überquert man die Ostrach über die Sägebrücke (1036 m). Von dort führt ein Sommerweg rechts hinauf zur Schwarzenberghütte. Man folgt der Giebelstraße nach seiner Linkskurve hinter der Brücke geradeaus zum Giebelhaus (25 min.).
Bis hierher fährt ein Wanderbus. Insofern ist die Giebelstraße meist geräumt, wenn auch oft schneebedeckt. Mit dem MTB kann man diese fast nur horizontale Strecke fahren. Alternativ mit den Langläufern entlang fahren, wenn nicht geräumt ist und der Bus nicht fährt. Beim Wegweiser (1065 m) vorm Giebelhaus gabelt sich der Weg. Nach links führt ein Fahrweg weiter zur Pointhütte bzw. der Zustiegsweg zum Prinz-Luitpold-Haus. Man schlägt jedoch rechts ein zum meist präparierten Ziehweg (Richtung Obertal). In östliche Richtung führt der Sausteig unsteil hinauf zum Wegweiser „Sausteig“ (1139 m), wo der unbefestigte Fahrweg zur Schwarzenberghütte rechts abzweigt (15 min.). Im Winter ist dies auch eine Rodelbahn. Man bleibt geradeaus und trifft nach 10 min. auf eine Brücke in einer Linkskurve. Dahinter befindet sich die Engeratsgund-Alpe rechts etwas oberhalb vom Weg. Beim Wegweiser (1157 m) biegt nach rechts ein Sommer-Wanderweg ab zur Schwarzenberghütte. Geradeaus bleibt man auf dem Alpweg taleinwärts in Obertal in südwestliche Richtung. Links unterhalb der Alpe Laufbichel und am Güterwegabzweig P 1188 vorbei passiert man an rechter Seite eine Wildfütterung. Bis hierher führt oft eine Scooter-Spur des Försters. Ab hier muss ggfs. gespurt werden. Der Güterweg führt in 40 min. bis zur Rechtskehre beim Wegweiser (1280 m). Rechts oberhalb befindet sich die Wengen-Alpe. Nach der Brücke über den Wengenbach bleibt man geradeaus in südwestliche Richtung stets rechts vom Tobel des Obertalbaches. Dabei muß man 2 Bachläufe überqueren, wo man ggfs. abschnallt. Das Tal wird schmaler uns steilt sich nun auf. Über eine anfängliche Schneise zickzackt man durch vereinzelte kleine Sträucher hinauf zur Hochebene in Richtung Alpe Kuhplatten (1491 m). Im Winter befinden sich die Nordhänge stets im Schatten, so dass dort lange pulvrige Schneeverhältnisse vorherrschen. Vor der Kuhplatten-Alpe bleibt man jedoch weiter links und steigt weiter auf zur Grasschwelle Breitengehren (ca. 1800 m). Hierher gelangt schon mal die Sonne, so dass man diese endlich genießen kann. Rechtshaltend durch eine schwach ausgeprägte Mulde erreicht man eine Höhe von ca. 1900 m. Ab hier beginnt nach links in südliche Richtung die Winterroute zum Grat hinauf links vom Schochen. Man quert ab hier jedoch nach rechts über eine Geländekannte und zielt links vom Felsabbruch auf den Nordosthang zu, der nach oben bis zu 35° steil wird. Beim Gipfelkamm können sich Wächten ausgebildet haben, so dass ggfs. nach geeigneter Stelle zum Durchbruch gesucht wird. Den flachen Gipfelkopf ziert weder eine Steinpyramide, noch ein anderes Gipfel-Zeichen (2,5 Std.).
Abstieg: Auf gleichem Weg zurück wie aufgestiegen (4¾ Std.).
Von Norden kommend auf der Autobahn A7 bis Ausfahrt Oy-Mittelberg und südwärts auf der Bundesstraße B 310 bis über Oberjoch nach Bad Hindelang. Aus dem Tannheimer Tal Anreisende kommen auf der B 199 dorthin. Von Oberjoch fährt man westwärts auf der B 308 Richtung Bad Hindelang. Wer von Westen (Sonthofen) auf der Deutschen Alpenstraße (B 308) ostwärts anreist, fährt nach Bad Hindelang. Beim Kreisverkehr am westlichen Ortsrand biegt man südwärts ab Richtung Bad Oberdorf, bzw. Hinterstein. Die Straße fährt man entlang der Ostrach in südöstliche Richtung bis nach Hinterstein (866 m) und auf dem Rauhornweg zum Ortsausgang, wo sich kostenpflichtiger Parkplatz „Auf der Höhe“ befindet und ein Bus-Wendeplatz (883 m). Dieser Parkplatz ist kein Dauerparkplatz mehr. Es gilt Parkierungsverbot nachts. Lediglich der Parkplatz „Säge“ ca. 2 km davor bei der Marienkapelle ist als Dauerparkplatz gestattet.
Route: 31 km (Schwierigkeit: WT4):
Vom Parkplatz „Auf der Höhe“ wandert man südostwärts etwas bergauf über den sehr flachen Grasbuckel „Auf der Höhe“ bis rechts unterhalb vom Hinterbachhof (922 m). Nach 25 min. trifft man beim Wegweiser Hinterbach (911 m) auf die Giebelstraße, an deren Rechtskurve. Auf dieser läuft man nun weiter in 10 min. zum Haus der Konstanzer Jäger, das links der Straße etwas oberhalb steht. Von hier auf der Teerstraße in südliche Richtung weiter ins Hintersteiner Tal zum 1925 errichteten Wasserkraftwerk „Auele“ (937 m) in 15 min. 2 Rohrleitungen führen vom Schrecksee (1811 m), bzw. Tagesspeicher Taufersalpe (1248 m) hierher hinab und treiben 2 Pelton-Turbinen an mit einer Gesamtleistung von ca. 1 MW. Hinterm Gebäude des Elektrizitätswerkes Hindelang, welches nachts beleuchtet ist, biegt der Sommer-Wanderweg ab zum Schrecksee hinauf, welcher im Winter wegen Vereisung gesperrt ist (Passage erfordert Steigeisen). In weitem Rechtsbogen gelangt man am Brunnen mit dem Bild der gelehrten isländischen Schöpfung an linker Felsseite dann zur Aussichtsplattform Eisenbreche (Wegweiser 991 m) rechts unterhalb vom Sträßchen. Ca. 25 m vom Wegweiser blickt man 85 m tief in den ausgewaschenen Felsgraben der Ostrach hinab. Weiter taleinwärts rechts vorbei am Hüttchen Vorderer Hof Erzberg (1024 m). Ab hier bis zur Hubertuskapelle verläuft ab linker Straßenseite ein Wildschutzgebiet, für welches ein Betretungsverbot existiert in der Zeit vom 1.11. bis 15.5. Vorbei am P 1030 gelangt man nach 50 min. man zur hölzernen Hubertuskapelle. Vorm Hinteren Erzberghof biegt links der Sommerweg zum Giebelhaus ab (Wegweiser 1037 m). Man folgt dem Strßchen in südwestliche Richtung. Nach 8 min. überquert man die Ostrach über die Sägebrücke (1036 m). Von dort führt ein Sommerweg rechts hinauf zur Schwarzenberghütte. Man folgt der Giebelstraße nach seiner Linkskurve hinter der Brücke geradeaus zum Giebelhaus (25 min.).
Bis hierher fährt ein Wanderbus. Insofern ist die Giebelstraße meist geräumt, wenn auch oft schneebedeckt. Mit dem MTB kann man diese fast nur horizontale Strecke fahren. Alternativ mit den Langläufern entlang fahren, wenn nicht geräumt ist und der Bus nicht fährt. Beim Wegweiser (1065 m) vorm Giebelhaus gabelt sich der Weg. Nach links führt ein Fahrweg weiter zur Pointhütte bzw. der Zustiegsweg zum Prinz-Luitpold-Haus. Man schlägt jedoch rechts ein zum meist präparierten Ziehweg (Richtung Obertal). In östliche Richtung führt der Sausteig unsteil hinauf zum Wegweiser „Sausteig“ (1139 m), wo der unbefestigte Fahrweg zur Schwarzenberghütte rechts abzweigt (15 min.). Im Winter ist dies auch eine Rodelbahn. Man bleibt geradeaus und trifft nach 10 min. auf eine Brücke in einer Linkskurve. Dahinter befindet sich die Engeratsgund-Alpe rechts etwas oberhalb vom Weg. Beim Wegweiser (1157 m) biegt nach rechts ein Sommer-Wanderweg ab zur Schwarzenberghütte. Geradeaus bleibt man auf dem Alpweg taleinwärts in Obertal in südwestliche Richtung. Links unterhalb der Alpe Laufbichel und am Güterwegabzweig P 1188 vorbei passiert man an rechter Seite eine Wildfütterung. Bis hierher führt oft eine Scooter-Spur des Försters. Ab hier muss ggfs. gespurt werden. Der Güterweg führt in 40 min. bis zur Rechtskehre beim Wegweiser (1280 m). Rechts oberhalb befindet sich die Wengen-Alpe. Nach der Brücke über den Wengenbach bleibt man geradeaus in südwestliche Richtung stets rechts vom Tobel des Obertalbaches. Dabei muß man 2 Bachläufe überqueren, wo man ggfs. abschnallt. Das Tal wird schmaler uns steilt sich nun auf. Über eine anfängliche Schneise zickzackt man durch vereinzelte kleine Sträucher hinauf zur Hochebene in Richtung Alpe Kuhplatten (1491 m). Im Winter befinden sich die Nordhänge stets im Schatten, so dass dort lange pulvrige Schneeverhältnisse vorherrschen. Vor der Kuhplatten-Alpe bleibt man jedoch weiter links und steigt weiter auf zur Grasschwelle Breitengehren (ca. 1800 m). Hierher gelangt schon mal die Sonne, so dass man diese endlich genießen kann. Rechtshaltend durch eine schwach ausgeprägte Mulde erreicht man eine Höhe von ca. 1900 m. Ab hier beginnt nach links in südliche Richtung die Winterroute zum Grat hinauf links vom Schochen. Man quert ab hier jedoch nach rechts über eine Geländekannte und zielt links vom Felsabbruch auf den Nordosthang zu, der nach oben bis zu 35° steil wird. Beim Gipfelkamm können sich Wächten ausgebildet haben, so dass ggfs. nach geeigneter Stelle zum Durchbruch gesucht wird. Den flachen Gipfelkopf ziert weder eine Steinpyramide, noch ein anderes Gipfel-Zeichen (2,5 Std.).
Abstieg: Auf gleichem Weg zurück wie aufgestiegen (4¾ Std.).
ggfs. Steigeisen bei vereistem NO-Hang unterhalb vom Gipfel
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Metadaten
Kleiner Seekopf (2096m)
Auf der Höh – Hinterbach – Jägerhaus – Auele - Eisenbreche – P 1030 -Hubertuskapelle – Giebelhaus – Sausteig – Engeratsgundhof – P 1188 – Wengenbachbrücke - Kuhplatten – Breitengehren – Kl. Seekopf - retour
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