Klettersteig „Yetis Weg“12.05.2022
Routenbeschreibung
Schöne Wand (400m)
Klettersteig „Yetis Weg“
(Schwierigkeit: KS 5+- , bzw. D/E):
schwerste der 5 Klettersteige. Der Steig führt an senkrechter Felsplatte hinab zu einem breiten Felsband. Von dort etwas überhängend an einem Eisenbügel und Eisenstift links vom Seil hinab zum schmalen Felsband nahe der Wasseroberfläche vom Floßgraben. Man kann sich den Steig von anderer Wasserkanalseite am Sträßchen gut anschauen und sich überlegen, wie im Abstieg anzugehen. Es folgt eine Querung nach rechts auf 2 Trittbügeln, wobei das Drahtseil ziemlich tief montiert wurde. Hier ist Spreiztechnik gefragt auch beim Umkarabinern. Nach einer Felsecke ist eine überhängende Kante zu meistern. Dabei helfen 2 Eisenbügel. Weiter geht es senkrecht bergauf zu einem breiteren Absatz, wo man sich ausruhen kann. Dann folgt die Schlüsselstelle: Nur eine kleine Felsleiste steht zur Verfügung und 2 Eisenbügel, um den überhängenden Block zu überwinden. Hierbei muss man schnell umkarabinern, will man nicht zu viel Armkraft verlieren. Das Sicherungsseil endet an der Terrasse, wo man im Zustieg vorbeikam (15 min.). Die Schlüsselstelle kann man aber umgehen. Unterhalb des großen Überhangs quert man ungesichert nach rechts und steigt rechts vom überhängenden Felsblock durch Büsche hinauf (Kneifervariante).
Abstieg: Auf selbem Weg zurück (15 min.), oder über die Klettersteige „Bergweg“, oder „Gipfelweg“ nach oben zum Klippen-Ende (10 min.).
schwerste der 5 Klettersteige. Der Steig führt an senkrechter Felsplatte hinab zu einem breiten Felsband. Von dort etwas überhängend an einem Eisenbügel und Eisenstift links vom Seil hinab zum schmalen Felsband nahe der Wasseroberfläche vom Floßgraben. Man kann sich den Steig von anderer Wasserkanalseite am Sträßchen gut anschauen und sich überlegen, wie im Abstieg anzugehen. Es folgt eine Querung nach rechts auf 2 Trittbügeln, wobei das Drahtseil ziemlich tief montiert wurde. Hier ist Spreiztechnik gefragt auch beim Umkarabinern. Nach einer Felsecke ist eine überhängende Kante zu meistern. Dabei helfen 2 Eisenbügel. Weiter geht es senkrecht bergauf zu einem breiteren Absatz, wo man sich ausruhen kann. Dann folgt die Schlüsselstelle: Nur eine kleine Felsleiste steht zur Verfügung und 2 Eisenbügel, um den überhängenden Block zu überwinden. Hierbei muss man schnell umkarabinern, will man nicht zu viel Armkraft verlieren. Das Sicherungsseil endet an der Terrasse, wo man im Zustieg vorbeikam (15 min.). Die Schlüsselstelle kann man aber umgehen. Unterhalb des großen Überhangs quert man ungesichert nach rechts und steigt rechts vom überhängenden Felsblock durch Büsche hinauf (Kneifervariante).
Abstieg: Auf selbem Weg zurück (15 min.), oder über die Klettersteige „Bergweg“, oder „Gipfelweg“ nach oben zum Klippen-Ende (10 min.).
KS-Set, Helm
Zufahrt: Von Norden (Chemnitz) auf der B 174 südostwärts in Richtung Marienberg. An der Kreuzung Heinzebank vor Marienberg biegt man rechts ab und fährt auf der B 101 nach Wolkenstein. Vor dem Ort folgt man entweder nordwestwärts ortsumgehenden B101 und biegt nach der Brücke über die Zschopau, dem Bahnübergang (Haltepunkt Warmbad), sowie nach anschließender Linkskurve der Talstraße (B 1010) schräg links ab in die schmale Heidebachstraße. Oder man fährt anstatt der B 1010 zu folgen, auf der Freiberger Straße durch den Ort Wolkenstein und biegt rechts ab in die Annaberger Straße. Nach 2 Kehren beginnt rechts die Heidebachstraße. Auf dieser hinab bis zur Linkskurve und Steinbogenbrücke über die Zschopau. Unmittelbar danach kann man rechts und links der Straße parkieren am Westufer des Flusses.
Zustieg: Man läuft über die Brücke zurück auf andere Seite, wo in der Linkskurve ein schmales Sträßchen in nördliche Richtung beginnt. Man läuft auf dem Floßplatzer Weg ca. 80 m an einem Stauwehr an linker Straßenseite vorbei. Kurz davor befindet sich an linker Seite eine Picknickbank und ein Mini-Parkplatz für 3 PKW. Gegenüber vom Wehr und vor Beginn eines Wasserkanals an rechter Straßenseite (Geländer) befindet sich rechts an der Straße die DAV-Wand. Durch diese ziehen einige Kletterrouten. Vorbei am Einstieg der Kletterroute „Südafrika“ (UIAA: VIIc) beginnt an linkem Felsende ein steiler erdiger Pfad durch Gras und Buschwerk, in welchem ein textiles Seil fixiert ist als Zughilfe. Der Pfad dreht nach links zur nächsten Felswand. Man steigt dabei wieder etwas bergab und kommt an einem Felsstein vorbei, auf dem mit verblichener grüner Farbe noch ein aufgemaltes Kreuz zu lesen ist mit dem Namen „Maria“. Daneben gibt es 2 Balken als Sitzgelegenheit. Gegenüber an der südwestlich ausgerichteten Felswand sieht man das untere Ende des12 mm dicken Stahlseils (390 m). Rechts davon steht mit gelber Farbe auf dem Fels geschrieben: „Artist“ (10 min.). Weiter rechts gibt es Sportkletterrouten im Fels. Man folgt dem Pfad am Wandfuß noch 30 m weiter bis zum letzten Felsvorsprung. Dann steht man am Einstieg des Klettersteigs „Gratweg“. Man gelangt dann auf ein terassenartiges Felsband der „Schönen Wand“. An deren rechten Seite befindet sich oberhalb der Einstieg zum Klettersteig „Gipfelweg“. Unterhalb endet der Klettersteig „Yetis Weg“. Man läuft weiter zur linken (nördlichen) Wandseite. Links beginnt der Klettersteig nach unten. Rechts oben sieht man den unteres Seilende vom Klettersteig „Bergweg“.
Zustieg: Man läuft über die Brücke zurück auf andere Seite, wo in der Linkskurve ein schmales Sträßchen in nördliche Richtung beginnt. Man läuft auf dem Floßplatzer Weg ca. 80 m an einem Stauwehr an linker Straßenseite vorbei. Kurz davor befindet sich an linker Seite eine Picknickbank und ein Mini-Parkplatz für 3 PKW. Gegenüber vom Wehr und vor Beginn eines Wasserkanals an rechter Straßenseite (Geländer) befindet sich rechts an der Straße die DAV-Wand. Durch diese ziehen einige Kletterrouten. Vorbei am Einstieg der Kletterroute „Südafrika“ (UIAA: VIIc) beginnt an linkem Felsende ein steiler erdiger Pfad durch Gras und Buschwerk, in welchem ein textiles Seil fixiert ist als Zughilfe. Der Pfad dreht nach links zur nächsten Felswand. Man steigt dabei wieder etwas bergab und kommt an einem Felsstein vorbei, auf dem mit verblichener grüner Farbe noch ein aufgemaltes Kreuz zu lesen ist mit dem Namen „Maria“. Daneben gibt es 2 Balken als Sitzgelegenheit. Gegenüber an der südwestlich ausgerichteten Felswand sieht man das untere Ende des12 mm dicken Stahlseils (390 m). Rechts davon steht mit gelber Farbe auf dem Fels geschrieben: „Artist“ (10 min.). Weiter rechts gibt es Sportkletterrouten im Fels. Man folgt dem Pfad am Wandfuß noch 30 m weiter bis zum letzten Felsvorsprung. Dann steht man am Einstieg des Klettersteigs „Gratweg“. Man gelangt dann auf ein terassenartiges Felsband der „Schönen Wand“. An deren rechten Seite befindet sich oberhalb der Einstieg zum Klettersteig „Gipfelweg“. Unterhalb endet der Klettersteig „Yetis Weg“. Man läuft weiter zur linken (nördlichen) Wandseite. Links beginnt der Klettersteig nach unten. Rechts oben sieht man den unteres Seilende vom Klettersteig „Bergweg“.
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Metadaten
Schöne Wand (400m)
Klettersteig „Yetis Weg“
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