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Verhältnisse vom 16.01.2020

Madrisahorn (2826m): von Madrisa Rundtour

SkitourGuter Eintrag
1 Person
5-20 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
gut
Oben: Pulver
Unten: Hart
Gleich wie Lawinenbulletin wahrgenommen
Frühjahrsverhältnisse: morgens südseitig teilweise sehr hart, am Nachmittag sulzig. Nordseitig mehrheitlich Pulver oder gepresster Pulver, durch die lange Hochdruckphase natürlich vielfach total zerfahren und ruppig. Abseits der Hauptrouten findet sich jedoch immer noch ein Hängelchen zum Genießen.
Alles wirkte stabil und sicher. Aus steilen Südhängen einige z.T. große Gleitschneerutsche.
Tolles Wetter, super Aussicht, mäßiger, aber nervig beständiger Wind, kaum Leute!
Je nachdem wieviel es am Wochenende schneit, muss man sehen.
Route so gegangen, wie vom "professionellen Autor" beschrieben. Allerdings vom Tal und ohne Bahnbenützung. Wenn man beim Hellwerden in Gargellen startet, sollte man ohne Kontakt zu den Pistenfahrern unterm Antönier Joch ankommen.
Da es unbedingt auch ein Gipfel sein sollte, noch aufs Madrisahorn gestiegen. Hier Obacht: der im Rotherführer erwähnte Übergang ins Ereztäli (mein Plan) existiert so nicht! Auf der Südseite der erwähnten Scharte im Nordostgrat geht es haltlos und felsdurchsetzt bei 50-60° gut 100 m runter. Vom Gipfel (!) des Horns eine durchgehende, oben enge Rinne, welche auch eine Spur aufwies. Diese liegt aber sicher im oberen SS-Bereich und eignet sich nur für Spezialisten. Für die anderen bleibt daher nur der Rückweg übers Rätschen- oder Madrisajoch.
8 h für die gesamte Runde
Letzte Änderung: 17.01.2020, 08:43Aufrufe: 2190 mal angezeigt

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Madrisahorn (2826m)

von Madrisa Rundtour

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