Tierhörnli (2894m)14.04.2024
Verhältnisse vom 09.07.2020
Mittaghorn (2686m): Mittaghorn Überschreitung Nord-Süd
Da es keinen Schnee mehr gibt und der Weg trocken war und auch die oberen Hängen trocken waren, waren die Verhältnisse optimal. Der Weg zum Rawilpass ist sehr gut und sehr angenehm zu steigen, so wie es auch im SAC Clubführer beschrieben ist.
Die Schroffenhänge des Mittaghorns sind sehr karg und problemlos zu begehen.
Die Schroffenhänge des Mittaghorns sind sehr karg und problemlos zu begehen.
Bleibt sicher noch lange gut.
Ich war noch nie auf dem Rawilpassweg unterwegs. Die Gelegenheit bot es sich an, dass ich angefragt wurde als Begleiter mitzukommen. Per Bahn und (gestossenvolles) Postauto ging es zur Iffigenalp. Der Wanderweg verläuft zum Teil im Schatten, was natürlich sehr angenehm ist. Unterwegs nur wenig Leute begegnet. Die Landschaft ist oben sehr karg und wenig einladend.
Obwohl das Mittaghorn vom süden her einen Schutthaufen gleich ist, und daher wenig einladend ist, ist es trotzdem ein lohnendes Ziel. Der Tiefblick hinunter auf der Iffigenalp ist gewaltig und man erkennt welchen Höhenunterschied man gewonnen hat. Wir konnten Alphornklänge hören die in etwa von der Gegend des Iffigensees kamen.
Der Abstieg zur Rawilwanderweg führt durch eine Landschaft die mich sehr an Ladakh erinnert. Weiter unten am kleinen See am Plan des Roses liess es sich gut baden! Danke Doris für die gute Idee! Es folgt dann noch einen etwa 600 m Abstieg und später steil durch die Felsbarriere von Armillon. Dann den halbleeren Lac de Tseuzier entlang zum Staudamm.
Die Tour ist sehr lohnend weil die Landschaft sich ständig ändert. Von satten Grün an der Iffigenalp zu den kargen "Mondlandschaft" auf der passhöhe zu den inneralpinen von wunderschönen Lärchen geprägter Landschaft am Lac de Tseuzier.
Leider wird der Blick vom Mittaghorn auf den Walliser 4000er grösstenteils blockiert, dafür ist das Panorama kurz oberhalb von Armillon sensationell.
Obwohl das Mittaghorn vom süden her einen Schutthaufen gleich ist, und daher wenig einladend ist, ist es trotzdem ein lohnendes Ziel. Der Tiefblick hinunter auf der Iffigenalp ist gewaltig und man erkennt welchen Höhenunterschied man gewonnen hat. Wir konnten Alphornklänge hören die in etwa von der Gegend des Iffigensees kamen.
Der Abstieg zur Rawilwanderweg führt durch eine Landschaft die mich sehr an Ladakh erinnert. Weiter unten am kleinen See am Plan des Roses liess es sich gut baden! Danke Doris für die gute Idee! Es folgt dann noch einen etwa 600 m Abstieg und später steil durch die Felsbarriere von Armillon. Dann den halbleeren Lac de Tseuzier entlang zum Staudamm.
Die Tour ist sehr lohnend weil die Landschaft sich ständig ändert. Von satten Grün an der Iffigenalp zu den kargen "Mondlandschaft" auf der passhöhe zu den inneralpinen von wunderschönen Lärchen geprägter Landschaft am Lac de Tseuzier.
Leider wird der Blick vom Mittaghorn auf den Walliser 4000er grösstenteils blockiert, dafür ist das Panorama kurz oberhalb von Armillon sensationell.
Routeninformationen
Mittaghorn (2686m)
Mittaghorn Überschreitung Nord-Süd Start bei der Iffigenalp. Dem Bergwanderweg bis zum Rawilpass folgen. Vom Pass schräg den Hang hinauf Richtung Sattel P.2572. Danach über den breiten Grat nordöstlich ansteigend zum Gipfel. Auf der gleichen Route zurück zum Sattel und dann viele kleine Graben überquerend zum Rawilpasswanderweg und auf dessen Richtung Lac de Tseuzier.
Letzte Änderung: 11.07.2020, 14:56Aufrufe: 1405 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Mittaghorn (2686m)
Mittaghorn Überschreitung Nord-Süd
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