Strätscherhorn (2555m)14.04.2024
Verhältnisse vom 14.02.2021
Elsenkopf (1940m): Von Damüls Argenwald über Metzler- und Brandalpe
Der Elsenkopf, wohl mehr ein Tip für Skibergsteiger oder für Suchende, nach den richtigen Spuren und nach dem Abenteuer im Schnee. Die Bewertung 1 (leicht) im Skiführer Bregenzerwald will auch nicht so recht zu dieser eher anspruchsvollen Skitour passen.
Los geht's in Damüls Argenwald. Die Metzleralpe ist schnell erreicht. Im Wald folgt man nun dem Sommerweg (rot-weiss markiert) zur Brandalpe. Ortsunkundigen ist von der Tour abzuraten, denn die Wegfindung im teils dichten Wald, ist gerade im Winter sehr schwierig.
Nach einem ersten Verhauer haben wir Glück und treffen auf eine einigermassen korrekte Aufstiegsspur. In grossen Abständen taucht hin und wieder eine Markierung an einem Baum auf. Schliesslich kommen wir weit oberhalb der Brandalpe aus dem Wald heraus und müssen nun den steilen und bei Lawinengefahr bedrohlichen Gipfelhang in Angriff nehmen.
Nach viel Schweiss steht man dann aber erst auf dem Vorgipfel. Es folgt nun ein längerer, nur eine Skispur breiter Gratabschnitt, auf dem man teils nur zu Fuss weiterkommt. Dabei geht es meist beidseits recht zapfig in die Tiefe. Am letzten Hang zum Gipfelkreuz kann man zum Glück wieder aufatmen.
Da nur wenige Spuren vom Gipfel ins Tal führen, sind auch für die Abfahrt gute Ortskenntnisse wichtig. Die Schneeverhältnisse lassen es heute zu und so entscheiden wir uns, über den steilen Nordwestgrat, direkt ins Skigebiet abzusteigen bzw. mit den Skiern abzurutschen. Auf der Piste fegen wir dann hinab nach Damüls. Aus einer leichten Skitour wurde so am Ende des Tages noch ein recht alpines Abenteuer.
Los geht's in Damüls Argenwald. Die Metzleralpe ist schnell erreicht. Im Wald folgt man nun dem Sommerweg (rot-weiss markiert) zur Brandalpe. Ortsunkundigen ist von der Tour abzuraten, denn die Wegfindung im teils dichten Wald, ist gerade im Winter sehr schwierig.
Nach einem ersten Verhauer haben wir Glück und treffen auf eine einigermassen korrekte Aufstiegsspur. In grossen Abständen taucht hin und wieder eine Markierung an einem Baum auf. Schliesslich kommen wir weit oberhalb der Brandalpe aus dem Wald heraus und müssen nun den steilen und bei Lawinengefahr bedrohlichen Gipfelhang in Angriff nehmen.
Nach viel Schweiss steht man dann aber erst auf dem Vorgipfel. Es folgt nun ein längerer, nur eine Skispur breiter Gratabschnitt, auf dem man teils nur zu Fuss weiterkommt. Dabei geht es meist beidseits recht zapfig in die Tiefe. Am letzten Hang zum Gipfelkreuz kann man zum Glück wieder aufatmen.
Da nur wenige Spuren vom Gipfel ins Tal führen, sind auch für die Abfahrt gute Ortskenntnisse wichtig. Die Schneeverhältnisse lassen es heute zu und so entscheiden wir uns, über den steilen Nordwestgrat, direkt ins Skigebiet abzusteigen bzw. mit den Skiern abzurutschen. Auf der Piste fegen wir dann hinab nach Damüls. Aus einer leichten Skitour wurde so am Ende des Tages noch ein recht alpines Abenteuer.
Routeninformationen
Elsenkopf (1940m)
Von Damüls Argenwald über Metzler- und Brandalpe Der Elsenkopf, wohl mehr ein Tip für Skibergsteiger oder für Suchende, nach den richtigen Spuren und nach dem Abenteuer im Schnee. Die Bewertung 1 (leicht) im Skiführer Bregenzerwald will auch nicht so recht zu dieser eher anspruchsvollen Skitour passen.
Los geht's in Damüls Argenwald. Die Metzleralpe ist schnell erreicht. Im Wald folgt man nun dem Sommerweg (rot-weiss markiert) zur Brandalpe. Ortsunkundigen ist von der Tour abzuraten, denn die Wegfindung im teils dichten Wald, ist gerade im Winter sehr schwierig.
Nach einem ersten Verhauer haben wir Glück und treffen auf eine einigermassen korrekte Aufstiegsspur. In grossen Abständen taucht hin und wieder eine Markierung an einem Baum auf. Schliesslich kommen wir weit oberhalb der Brandalpe aus dem Wald heraus und müssen nun den steilen und bei Lawinengefahr bedrohlichen Gipfelhang in Angriff nehmen.
Nach viel Schweiss steht man dann aber erst auf dem Vorgipfel. Es folgt nun ein längerer, nur eine Skispur breiter Gratabschnitt, auf dem man teils nur zu Fuss weiterkommt. Dabei geht es meist beidseits recht zapfig in die Tiefe. Am letzten Hang zum Gipfelkreuz kann man zum Glück wieder aufatmen.
Da nur wenige Spuren vom Gipfel ins Tal führen, sind auch für die Abfahrt gute Ortskenntnisse wichtig. Die Schneeverhältnisse lassen es heute zu und so entscheiden wir uns, über den steilen Nordwestgrat, direkt ins Skigebiet abzusteigen bzw. mit den Skiern abzurutschen. Auf der Piste fegen wir dann hinab nach Damüls. Aus einer leichten Skitour wurde so am Ende des Tages noch ein recht alpines Abenteuer.
Los geht's in Damüls Argenwald. Die Metzleralpe ist schnell erreicht. Im Wald folgt man nun dem Sommerweg (rot-weiss markiert) zur Brandalpe. Ortsunkundigen ist von der Tour abzuraten, denn die Wegfindung im teils dichten Wald, ist gerade im Winter sehr schwierig.
Nach einem ersten Verhauer haben wir Glück und treffen auf eine einigermassen korrekte Aufstiegsspur. In grossen Abständen taucht hin und wieder eine Markierung an einem Baum auf. Schliesslich kommen wir weit oberhalb der Brandalpe aus dem Wald heraus und müssen nun den steilen und bei Lawinengefahr bedrohlichen Gipfelhang in Angriff nehmen.
Nach viel Schweiss steht man dann aber erst auf dem Vorgipfel. Es folgt nun ein längerer, nur eine Skispur breiter Gratabschnitt, auf dem man teils nur zu Fuss weiterkommt. Dabei geht es meist beidseits recht zapfig in die Tiefe. Am letzten Hang zum Gipfelkreuz kann man zum Glück wieder aufatmen.
Da nur wenige Spuren vom Gipfel ins Tal führen, sind auch für die Abfahrt gute Ortskenntnisse wichtig. Die Schneeverhältnisse lassen es heute zu und so entscheiden wir uns, über den steilen Nordwestgrat, direkt ins Skigebiet abzusteigen bzw. mit den Skiern abzurutschen. Auf der Piste fegen wir dann hinab nach Damüls. Aus einer leichten Skitour wurde so am Ende des Tages noch ein recht alpines Abenteuer.
Letzte Änderung: 15.02.2021, 00:00Aufrufe: 1493 mal angezeigt
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