Meteorit14.11.2025
Routenbeschreibung
Cheselenflue (1540m)
Meteorit
Die Originalroute gab dem Sektor Meteorit an der Cheselenflue seinen Namen. Sie wurde in der Zeit 1996-98 von W. Britschgi und Gefährten dort eingerichtet und ist einer der Meilensteine des Plaisirkletterns im Kalk. Die Absicherung ist schlichtweg perfekt. Der Fels ist gut und interessant und relativ homogen. Zustieg, Routenfindung, sowie Abseilen sind unproblematisch. Durch die SO-Orientierung und die Berge rundum kann man in der kühlen Jahreszeit schön in der Morgensonne klettern, oder in der heissen Jahreszeit in den späten Sachmittagsstunden den Schatten genießen (oder man kombiniert die 6 SL mit einer zweiten Tour).
Achtung, im Filidorführer wurde die Tour umdefiniert. Die letzten 2 SL in der sogenannten „Meteorit-Kombination“ gehören eigentlich zu der Tour „Der rote Punkt“. Dies sind sehr schöne Seillängen, aber der Charakter der Tour wird stark verändert: die Kletterschwierigkeit ist deutlich erhöht. Es ist dann eben keine 6er-Tour mehr. Die originalen oberen 2 SL (wo dann auch das Wandbuch kommt) sind im Filidor-Topo nur gestrichelt; ein Grund ist leider nicht angegeben. Die „richtige“ Tour findet man z.B. auf dem SAC Tourenportal (von Urs Lötscher beschrieben).
SL1-3 sind jeweils recht lang (gut 40 m). Man folgt immer den Bh (im Zweifel denen mit gelben Plättchen). In SL3 muß man recht ordentlich stehen. In SL4 ist der Start leicht brüchig. Als Alternative bietet sich die wunderschöne Direktvariante über die Überholspur an (jeweils selbe Standplätze, aber schwerer (6b+)). SL5 ist nur 26 m lang. Genau wie untern, eng gesichert. Durchweg ordentlicher Fels, z.T. geht man R der Verschneidung. SL6 (25 m, 6a) ist ein spezieller Leckerbissen. Der Kalk hat hier einen hohen Kristallinanteil, fühlt sich an wie Granit und ist richtig bunt. Entsprechend klettert man recht athletisch zwischen scharfen Kanten (besonders dicht gesichert) bis zum Wandbuch/Routenende (dort gibt es pro Jahr ca. 25 Einträge).
Beim Abseilen ist zu beachten, dass die letzte SL schräg nach L oben verläuft. Es gibt dort große lose Blöcke. Die Kletterlinie führt oberhalb vorbei. Beim Abseilen, muß man sich etwas bemühen, nicht an die Blöcke zu kommen, bzw. vorsichtig damit umzugehen. Es lohnt sich evtl., 1-2 Zwischensicherungen einzuhängen. Man kann gut SL5+6 zusammen abseilen. Wenn man das aber hintereinander macht, ist es etwas sicherer (weil schräg). Restliche Abseilerei ist sehr einfach und schnell..
Achtung, im Filidorführer wurde die Tour umdefiniert. Die letzten 2 SL in der sogenannten „Meteorit-Kombination“ gehören eigentlich zu der Tour „Der rote Punkt“. Dies sind sehr schöne Seillängen, aber der Charakter der Tour wird stark verändert: die Kletterschwierigkeit ist deutlich erhöht. Es ist dann eben keine 6er-Tour mehr. Die originalen oberen 2 SL (wo dann auch das Wandbuch kommt) sind im Filidor-Topo nur gestrichelt; ein Grund ist leider nicht angegeben. Die „richtige“ Tour findet man z.B. auf dem SAC Tourenportal (von Urs Lötscher beschrieben).
SL1-3 sind jeweils recht lang (gut 40 m). Man folgt immer den Bh (im Zweifel denen mit gelben Plättchen). In SL3 muß man recht ordentlich stehen. In SL4 ist der Start leicht brüchig. Als Alternative bietet sich die wunderschöne Direktvariante über die Überholspur an (jeweils selbe Standplätze, aber schwerer (6b+)). SL5 ist nur 26 m lang. Genau wie untern, eng gesichert. Durchweg ordentlicher Fels, z.T. geht man R der Verschneidung. SL6 (25 m, 6a) ist ein spezieller Leckerbissen. Der Kalk hat hier einen hohen Kristallinanteil, fühlt sich an wie Granit und ist richtig bunt. Entsprechend klettert man recht athletisch zwischen scharfen Kanten (besonders dicht gesichert) bis zum Wandbuch/Routenende (dort gibt es pro Jahr ca. 25 Einträge).
Beim Abseilen ist zu beachten, dass die letzte SL schräg nach L oben verläuft. Es gibt dort große lose Blöcke. Die Kletterlinie führt oberhalb vorbei. Beim Abseilen, muß man sich etwas bemühen, nicht an die Blöcke zu kommen, bzw. vorsichtig damit umzugehen. Es lohnt sich evtl., 1-2 Zwischensicherungen einzuhängen. Man kann gut SL5+6 zusammen abseilen. Wenn man das aber hintereinander macht, ist es etwas sicherer (weil schräg). Restliche Abseilerei ist sehr einfach und schnell..
15 Exen
Entweder von der Stöckalp hochlaufen, oder bis Parkplatz P2 fahren (klares Schild: Chesäläwand). Über den Bach zum Wanderweg. Diesem entlang bis deutlich über 1400 m Höhe zu einer scharfen L-Kurve (R der Kurve zieht eine deutliche Bachrinne/Geröllreisse runter). Dort sind grüne Punkte angezeichnet, wo der kleine Pfad nach oben abzweigt (immer W der Geröllrinne nach oben, dann die rinne überqueren und dann einigermaßen waagrecht über Geröllfelder zum Einstieg. Der Einstieg ist dort, wo der Weg wieder 10-20 Hm direkt zur Wand abfällt. Genau am O-Ende des Pfeilerfusses (schöner waagrechter Platz zum Anseilen). Gelber Bh am Anfang gut sichtbar.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Hoh Brisen (2413m)03.12.2025
Bonistock (2169m)30.11.2025
Gemsberg (2659m)29.11.2025
Rickhubel (1943m)29.11.2025
Storegg (1800m)29.11.2025
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Cheselenflue (1540m)
Meteorit
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