Vermunt-Seespitze - Saarbrücker Hütte - Kromer Lücke - Schweizer Lücke - Plattenjoch - Tübinger Hütte - Hochmaderer (Gunserweg) - Hochmadererjoch - Vermuntsee 10.08.2014
Routenbeschreibung
Hochmaderer (2823m)
Vermunt-Seespitze - Saarbrücker Hütte - Kromer Lücke - Schweizer Lücke - Plattenjoch - Tübinger Hütte - Hochmaderer (Gunserweg) - Hochmadererjoch - Vermuntsee
Zufahrt:
Über kostenpflichtige Silvretta-Hochalpstraße (B 188) zum südlichen Ende des Vermunt-Stausees. Entweder von Nordwesten (Bludenz) kommend durchs Montafon, oder von Westtirol (Landeck) kommend durchs Paznauntal und Galtür über die Bieler Höhe am Silvretta-Stausee. Bei der Staumauer des Vermunt-Sees gegenüberliegenden Seite biegt eine Schotterstraße ab und führt rechts um das See-Ende herum zum geschotterten Parkplatz (1750 m).
Route:
Zustieg zur Saarbrücker Hütte (SBH):
Vom Parkplatz Vermuntstausee Seespitz zweigt nach betonierter Wasserfurt links ein Schotterweg ab. Nach 20 min. gelangt man an den Abzweig (P 1999), wo es rechts über sumpfiges Wiesengelände zum Hochmaderer Joch geht. Auf diesem Pfad gelangt man am Ende der Tour im Abstieg zurück bis zu diesem Abzweig. Zur Saarbrücker Hütte läuft man geradeaus weiter rechts entlang des Kromer Baches. Auf breiter Holzbrücke (P2050) wird der Bach vom Kromer u. Schweizer Gletscher überquert. 75 min. nach dem Parkplatz wird 2. Abzweig erreicht. Dort folgt man weiter rot-weiß markierter Schotterpiste südwärts zur höheren Talmulde. An ehemaliger Zollwachthütte auf steiniger Anhöhe (P 2220) rechts vorbei. Rechts kann man nun die Felspyramide des Kleinitzners sehen mit der Saarbrücker Hütte davor. 15 min. nach 2. Abzweig gelangt man durch Schwarze Böden zu drittem. Links führt blauweiß markierter Steig zur Wiesbadener Hütte weg. Rechts herum weist das Hinweisschild zur Seelücke und Saarbrücker Hütte. Die Schotterpiste zieht ihre Schleife dorthin hoch. kurz vor der Hütte rechts um einen kleinen See herum, wo links ab der alpine Steig (blau-weiße Markierung) anfangs wie ein Strich durch das Geröll zur Seelücke und Seetalhütte (Schweiz) hochführt. Nach guten 2 Stunden ist man auf der Saarbrücker Hütte (2538 m).
zur Tübinger Hütte:
Von der Saarbrücker Hütte (SBH) beginnt anfangs westwärts mit 80 m Stahlseil an rechter Felsseite gesichert blau-weiß markierter Steig zur Kromer Lücke und Schweizer Lücke. Nach 10 min. zweigt rechts (nordwärts) der Zustiegspfad zum 2007 neu trassierten Klettersteig ab (Hölzernes Rechtspfeil-Schild). Weiter zu sichtbarer Felsnische. Von der Kromer Lücke (2729 m) steil und sandig hinab zum flachen Rest des Kromer Gletschers diesen mittig zu blau markierter Holzstange auf schmalem Felsrücken südwestwärts queren und weiter auf dem Gletscher bis zu westlichen Rand. Dort im Schutt südwestlich alten roten Markierungen auf Steinen folgend hinauf zur Scharte (P 2766) des Mittelrückens. Bei Schneeresten im oberen Gletscherbereich ist es einfacher, links oben zur Felslücke zu laufen. Von hier quert man über den Schweizer Gletscherrest westwärts zur Schweizer Lücke (2744 m). Die Landesgrenze ist 2 Std. nach der Saarbrücker Hütte erreicht. Dort auf schweizer Seite traversiert man (blau-weiß signalisiert) in 15 min. die südliche Bergflanke westwärts zum Plattenjoch (2728 m) mit Blick auf grünen Schottensee. In diese Richtung zweigt ein Bergweg ab zur Seetalhütte, bzw. die Passage durch die Seelücke zur / von Saarbrücker Hütte. Östlich auf österreichischer Seite befindet sich auf dem Plattenjoch eine kleine verschließbare Holzschutzhütte mit einer Bank und einem Tisch darin. Wer Zeit hat, macht noch einen Abstecher vom Joch zur westlichen Plattenspitze in 30 min. hoch (2883 m).
Vom Plattenjoch wird nordwestwärts über den Rest des Plattengletschers abgestiegen westlich an der Schwabenplatte (2573 m) vorbei blau-weißen Markierungen folgend in 55 min. zur Tübinger Hütte (2191 m). Hier stößt man auf rot-weiß markierte Via Alpina, die von St. Antönien über Gargellen kommend über die Bieler Höhe zur Jamtalhütte führt. Aus dem Norden kommt hier der Hüttenzustieg von Gaschurn durch das Garneratal an.
Zum Hochmaderer:
Von der Tübinger Hütte nordwärts über einen Bergsattel (P 2281), dann nach rechts (Osten) drehend auf rot-weiß signalisiertem Bergweg in 50 min. zum Abzweig im Gatschetta Täli (2300 m). Links (nordwärts) führt der Pfad hinab zum Schafbodenjoch im Norden, bzw. Neualpe vorm Mottnerwald von Gaschurn. Zum Hochmadererjoch (2505 m) läuft man geradeaus ostwärts unsteilen, aber langen Schutthang an dessen linken Seite auf bequemen Pfad hinauf in 50 min. Kurz vor dem breiten Joch mit Felsen dazwischen zweigt unmarkierter Steig zum Hochmaderer links ab (Wegweiser). Auf grasiger, mit Steinen durchsetzten Rampe rechts haltend im Zickzack hinauf, den sichtbaren Wegspuren des Gunser Wegs mit verbleichenden roten Markierungsstrichen folgend bis zu einem Felsrücken. Über diesen nordwärts und rechten Felshang links drehend traversieren zum Nordrücken. Das edelstählerne Gipfelkreuz der DAV Sektion Tübingen OG Nagold ist nun bereits sichtbar. Der Pfad wendet sich nach Süden und umrundet zur Hälfte den Gipfelkopf bis man nach 50 min. vom Joch am Kreuz steht.
Abstieg in 35 min. zum Hochmadererjoch. Weiter ostwärts ins Maderertäli hinab Richtung Vermuntstausee. Links an einem kleinen Wasserfall vorbei auf rechter Seite. Oberhalb des Stausees dreht der Weg rechts vor nördlichem Wiesenbuckel (P 2066). Südostwärts hinab in unteres Kromertal durch stellenweise sumpfiges Wiesengelände bis zum 1. Abzweig an der Schotterpiste zur Saarbrücker Hütte, die man im Aufstieg benutzte. Nun hinab Parkplatz wie Aufstieg (1,5 Std. ab Hochmadererjoch).
Über kostenpflichtige Silvretta-Hochalpstraße (B 188) zum südlichen Ende des Vermunt-Stausees. Entweder von Nordwesten (Bludenz) kommend durchs Montafon, oder von Westtirol (Landeck) kommend durchs Paznauntal und Galtür über die Bieler Höhe am Silvretta-Stausee. Bei der Staumauer des Vermunt-Sees gegenüberliegenden Seite biegt eine Schotterstraße ab und führt rechts um das See-Ende herum zum geschotterten Parkplatz (1750 m).
Route:
Zustieg zur Saarbrücker Hütte (SBH):
Vom Parkplatz Vermuntstausee Seespitz zweigt nach betonierter Wasserfurt links ein Schotterweg ab. Nach 20 min. gelangt man an den Abzweig (P 1999), wo es rechts über sumpfiges Wiesengelände zum Hochmaderer Joch geht. Auf diesem Pfad gelangt man am Ende der Tour im Abstieg zurück bis zu diesem Abzweig. Zur Saarbrücker Hütte läuft man geradeaus weiter rechts entlang des Kromer Baches. Auf breiter Holzbrücke (P2050) wird der Bach vom Kromer u. Schweizer Gletscher überquert. 75 min. nach dem Parkplatz wird 2. Abzweig erreicht. Dort folgt man weiter rot-weiß markierter Schotterpiste südwärts zur höheren Talmulde. An ehemaliger Zollwachthütte auf steiniger Anhöhe (P 2220) rechts vorbei. Rechts kann man nun die Felspyramide des Kleinitzners sehen mit der Saarbrücker Hütte davor. 15 min. nach 2. Abzweig gelangt man durch Schwarze Böden zu drittem. Links führt blauweiß markierter Steig zur Wiesbadener Hütte weg. Rechts herum weist das Hinweisschild zur Seelücke und Saarbrücker Hütte. Die Schotterpiste zieht ihre Schleife dorthin hoch. kurz vor der Hütte rechts um einen kleinen See herum, wo links ab der alpine Steig (blau-weiße Markierung) anfangs wie ein Strich durch das Geröll zur Seelücke und Seetalhütte (Schweiz) hochführt. Nach guten 2 Stunden ist man auf der Saarbrücker Hütte (2538 m).
zur Tübinger Hütte:
Von der Saarbrücker Hütte (SBH) beginnt anfangs westwärts mit 80 m Stahlseil an rechter Felsseite gesichert blau-weiß markierter Steig zur Kromer Lücke und Schweizer Lücke. Nach 10 min. zweigt rechts (nordwärts) der Zustiegspfad zum 2007 neu trassierten Klettersteig ab (Hölzernes Rechtspfeil-Schild). Weiter zu sichtbarer Felsnische. Von der Kromer Lücke (2729 m) steil und sandig hinab zum flachen Rest des Kromer Gletschers diesen mittig zu blau markierter Holzstange auf schmalem Felsrücken südwestwärts queren und weiter auf dem Gletscher bis zu westlichen Rand. Dort im Schutt südwestlich alten roten Markierungen auf Steinen folgend hinauf zur Scharte (P 2766) des Mittelrückens. Bei Schneeresten im oberen Gletscherbereich ist es einfacher, links oben zur Felslücke zu laufen. Von hier quert man über den Schweizer Gletscherrest westwärts zur Schweizer Lücke (2744 m). Die Landesgrenze ist 2 Std. nach der Saarbrücker Hütte erreicht. Dort auf schweizer Seite traversiert man (blau-weiß signalisiert) in 15 min. die südliche Bergflanke westwärts zum Plattenjoch (2728 m) mit Blick auf grünen Schottensee. In diese Richtung zweigt ein Bergweg ab zur Seetalhütte, bzw. die Passage durch die Seelücke zur / von Saarbrücker Hütte. Östlich auf österreichischer Seite befindet sich auf dem Plattenjoch eine kleine verschließbare Holzschutzhütte mit einer Bank und einem Tisch darin. Wer Zeit hat, macht noch einen Abstecher vom Joch zur westlichen Plattenspitze in 30 min. hoch (2883 m).
Vom Plattenjoch wird nordwestwärts über den Rest des Plattengletschers abgestiegen westlich an der Schwabenplatte (2573 m) vorbei blau-weißen Markierungen folgend in 55 min. zur Tübinger Hütte (2191 m). Hier stößt man auf rot-weiß markierte Via Alpina, die von St. Antönien über Gargellen kommend über die Bieler Höhe zur Jamtalhütte führt. Aus dem Norden kommt hier der Hüttenzustieg von Gaschurn durch das Garneratal an.
Zum Hochmaderer:
Von der Tübinger Hütte nordwärts über einen Bergsattel (P 2281), dann nach rechts (Osten) drehend auf rot-weiß signalisiertem Bergweg in 50 min. zum Abzweig im Gatschetta Täli (2300 m). Links (nordwärts) führt der Pfad hinab zum Schafbodenjoch im Norden, bzw. Neualpe vorm Mottnerwald von Gaschurn. Zum Hochmadererjoch (2505 m) läuft man geradeaus ostwärts unsteilen, aber langen Schutthang an dessen linken Seite auf bequemen Pfad hinauf in 50 min. Kurz vor dem breiten Joch mit Felsen dazwischen zweigt unmarkierter Steig zum Hochmaderer links ab (Wegweiser). Auf grasiger, mit Steinen durchsetzten Rampe rechts haltend im Zickzack hinauf, den sichtbaren Wegspuren des Gunser Wegs mit verbleichenden roten Markierungsstrichen folgend bis zu einem Felsrücken. Über diesen nordwärts und rechten Felshang links drehend traversieren zum Nordrücken. Das edelstählerne Gipfelkreuz der DAV Sektion Tübingen OG Nagold ist nun bereits sichtbar. Der Pfad wendet sich nach Süden und umrundet zur Hälfte den Gipfelkopf bis man nach 50 min. vom Joch am Kreuz steht.
Abstieg in 35 min. zum Hochmadererjoch. Weiter ostwärts ins Maderertäli hinab Richtung Vermuntstausee. Links an einem kleinen Wasserfall vorbei auf rechter Seite. Oberhalb des Stausees dreht der Weg rechts vor nördlichem Wiesenbuckel (P 2066). Südostwärts hinab in unteres Kromertal durch stellenweise sumpfiges Wiesengelände bis zum 1. Abzweig an der Schotterpiste zur Saarbrücker Hütte, die man im Aufstieg benutzte. Nun hinab Parkplatz wie Aufstieg (1,5 Std. ab Hochmadererjoch).
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Metadaten
Hochmaderer (2823m)
Vermunt-Seespitze - Saarbrücker Hütte - Kromer Lücke - Schweizer Lücke - Plattenjoch - Tübinger Hütte - Hochmaderer (Gunserweg) - Hochmadererjoch - Vermuntsee
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