Chalet des Baumes - Pas du Vallon - Combe du Petit Obiou - Vire de la Cravate08.09.2015
Routenbeschreibung
Grande Tête de l'Obiou (2789m)
Chalet des Baumes - Pas du Vallon - Combe du Petit Obiou - Vire de la Cravate
Ausgangspunkt ist der Parkplatz Chalet des Baumes (1562 m). Diesen erreicht man über eine stellenweise etwas ruppige Naturstrasse, welche direkt nordwestlich vor dem Örtchen Les Payas abzweigt (Hinweisschild 'Obiou' aus Holz).
Man folgt der ab Chalet des Baumes mit einem Fahrverbot belegten Strasse etwa 100 Meter. Bei einem markanten Steinmann zweigt rechts ein Pfad ab, der auf die Grathöhe und dann in einem weiten Rechtsbogen über Weide zum Pas du Vallon führt.
Schwierigkeit: T2, gut sichtbare Pfadspur, im Bereich des Pas du Vallon mit roten Strichen markiert.
Zeitbedarf: 45 Minuten.
Nach einem kurzen Abstieg umgeht man den Schuttkessel der Combe du Petit Obliou in einem weiten Linksbogen erst über Gras, dann auf einer guten Spur in Schutt und Schrofen. Die Route ist im felsigen Bereich des Pas du Vallon mit roten Strichen markiert.
Schwierigkeit: T2, gut sichtbare Pfadspur, im Bereich des Pas du Vallon mit roten Strichen markiert.
Zeitbedarf: 1 Stunde.
Hinweis: Direkt nach dem Abstieg vom Pas du Vallon führt eine zweite Aufstiegsspur linkshaltend in den Schuttkessel der Combe du Petit Obliou, wo sie auf etwa 2200 m Höhe wieder auf die Normalroute trifft. Man lasse sich nicht dazu verlocken, diese Abkürzung zu verwenden. Sie führt durch im Aufstieg äusserst mühsam zu bewältigendem Schutt und eignet sich allenfalls für den Abstieg.
Die Route geht dann in steile und brüchige, aber nicht wirklich ausgesetzte Schrofen über und quert oberhalb eines Felsriegels südwärts auf etwa 2450 Meter Höhe unter die Wände des Petit Obiou, von wo sie dann gerade zur Grathöhe hochzieht. Der Ausstieg auf die Grathöhe ist durch einen Steinmann markiert.
Schwierigkeit: T4, Anstieg durch Schrofen, mit roten Strichen markiert, im Anstieg zur Grathöhe Steinschlaggefahr.
Zeitbedarf: 45 Minuten.
Eine gut ausgeprägte Pfadspur führt nun über einen Schutthang empor zu den Wandstufen des Gipfelkopfs, unter denen sie links zum Einstieg quert.
Schwierigkeit: T2, gut sichtbare Pfadspur.
Eine Wandstufe von etwa 50 Höhenmetern führt nun in Kletterei im I. Schwierigkeitsgrad auf plattigem, stellenweise abschüssigem, aber gut gestuftem Fels hoch zum Band der Vire de la Cravate.
Schwierigkeit: T5, Kletterei im I. Schwierigkeitsgrad, mit roten Strichen markiert.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Dem meist breiten, stellenweise überdachten Band der Vire de la Cravate folgend quert man in etwas Auf und Ab westwärts zum schuttigen Südrücken des Gipfelkopfs, den man auf etwa 2600 Meter Höhe erreicht.
Schwierigkeit: T4, gut gehbares Felsband, Route mit roten Strichen markiert.
Zeitbedarf: 10 Minuten.
Über den wenig steilen, mit leichten Schrofen durchsetzten Schutthang steigt man empor zum höchsten Punkt.
Schwierigkeit: T3, Pfadspur, mit roten Strichen markiert.
Zeitbedarf: 20 Minuten.
Man folgt der ab Chalet des Baumes mit einem Fahrverbot belegten Strasse etwa 100 Meter. Bei einem markanten Steinmann zweigt rechts ein Pfad ab, der auf die Grathöhe und dann in einem weiten Rechtsbogen über Weide zum Pas du Vallon führt.
Schwierigkeit: T2, gut sichtbare Pfadspur, im Bereich des Pas du Vallon mit roten Strichen markiert.
Zeitbedarf: 45 Minuten.
Nach einem kurzen Abstieg umgeht man den Schuttkessel der Combe du Petit Obliou in einem weiten Linksbogen erst über Gras, dann auf einer guten Spur in Schutt und Schrofen. Die Route ist im felsigen Bereich des Pas du Vallon mit roten Strichen markiert.
Schwierigkeit: T2, gut sichtbare Pfadspur, im Bereich des Pas du Vallon mit roten Strichen markiert.
Zeitbedarf: 1 Stunde.
Hinweis: Direkt nach dem Abstieg vom Pas du Vallon führt eine zweite Aufstiegsspur linkshaltend in den Schuttkessel der Combe du Petit Obliou, wo sie auf etwa 2200 m Höhe wieder auf die Normalroute trifft. Man lasse sich nicht dazu verlocken, diese Abkürzung zu verwenden. Sie führt durch im Aufstieg äusserst mühsam zu bewältigendem Schutt und eignet sich allenfalls für den Abstieg.
Die Route geht dann in steile und brüchige, aber nicht wirklich ausgesetzte Schrofen über und quert oberhalb eines Felsriegels südwärts auf etwa 2450 Meter Höhe unter die Wände des Petit Obiou, von wo sie dann gerade zur Grathöhe hochzieht. Der Ausstieg auf die Grathöhe ist durch einen Steinmann markiert.
Schwierigkeit: T4, Anstieg durch Schrofen, mit roten Strichen markiert, im Anstieg zur Grathöhe Steinschlaggefahr.
Zeitbedarf: 45 Minuten.
Eine gut ausgeprägte Pfadspur führt nun über einen Schutthang empor zu den Wandstufen des Gipfelkopfs, unter denen sie links zum Einstieg quert.
Schwierigkeit: T2, gut sichtbare Pfadspur.
Eine Wandstufe von etwa 50 Höhenmetern führt nun in Kletterei im I. Schwierigkeitsgrad auf plattigem, stellenweise abschüssigem, aber gut gestuftem Fels hoch zum Band der Vire de la Cravate.
Schwierigkeit: T5, Kletterei im I. Schwierigkeitsgrad, mit roten Strichen markiert.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Dem meist breiten, stellenweise überdachten Band der Vire de la Cravate folgend quert man in etwas Auf und Ab westwärts zum schuttigen Südrücken des Gipfelkopfs, den man auf etwa 2600 Meter Höhe erreicht.
Schwierigkeit: T4, gut gehbares Felsband, Route mit roten Strichen markiert.
Zeitbedarf: 10 Minuten.
Über den wenig steilen, mit leichten Schrofen durchsetzten Schutthang steigt man empor zum höchsten Punkt.
Schwierigkeit: T3, Pfadspur, mit roten Strichen markiert.
Zeitbedarf: 20 Minuten.
Bei einwandfreien Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Frühherbst normalerweise antrifft, ist nebst festem Schuhwerk und einem Helm gegen Steinschlag keine weitere bergtechnische Ausrüstung notwendig.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
Zusätzliche Hinweise:
Die Route wird auch unter der Woche viel begangen.
Auf 2450 Meter Höhe, wo der Anstieg zum Grat hochzieht, quert eine Pfadspur zu einer auf 2464 Meter Höhe unter den Wänden des Petit Obiou gelegenen Höhle. Diese enthält in etwa 20 Meter Tiefe eine etwa 2 Meter hohe, permanente Eissäule. Zur Besichtigung oder Fotografie ist eine gute Lichtquelle unerlässlich.
Schwierigkeit: T3, gut sichtbare Pfadspur.
Zeitbedarf: 5 Minuten bis zur Höhle.
allgemeine Bemerkungen zur Routenkennzeichnung in Frankreich:
Gleichwohl bedenkliche und bedauerliche Zustände wie in der Schweiz, wo der Markierungswahn längst ins Uferlose schiesst und heute praktisch jeder zweite Stein am Weg mit überdimensionierten und mehrheitlich auch überflüssigen Schmierereien der Wanderwegler verunstaltet ist, findet man in Frankreich verdankenswerterweise bis heute nicht. Routen sind hier durch Wegweiser gekennzeichnet, Markierungen werden wenn überhaupt nur wo für die Wegfindung unbedingt notwendig angebracht. Auch von der Grösse und Aufdringlichkeit her heben sich diese wohltuend von ihren hässlichen Gegenstücken in der Schweiz (und teilweise auch in den Ostalpen) ab.
Fazit: Wanderer und Berggänger, die ohne permanenten Sichtkontakt zu irgendwelchen Farbklecksen einer eigentlich klar im Gelände vorliegenden Route nicht zu folgen vermögen, werden hier wohl definitiv nicht glücklich werden.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
Zusätzliche Hinweise:
Die Route wird auch unter der Woche viel begangen.
Auf 2450 Meter Höhe, wo der Anstieg zum Grat hochzieht, quert eine Pfadspur zu einer auf 2464 Meter Höhe unter den Wänden des Petit Obiou gelegenen Höhle. Diese enthält in etwa 20 Meter Tiefe eine etwa 2 Meter hohe, permanente Eissäule. Zur Besichtigung oder Fotografie ist eine gute Lichtquelle unerlässlich.
Schwierigkeit: T3, gut sichtbare Pfadspur.
Zeitbedarf: 5 Minuten bis zur Höhle.
allgemeine Bemerkungen zur Routenkennzeichnung in Frankreich:
Gleichwohl bedenkliche und bedauerliche Zustände wie in der Schweiz, wo der Markierungswahn längst ins Uferlose schiesst und heute praktisch jeder zweite Stein am Weg mit überdimensionierten und mehrheitlich auch überflüssigen Schmierereien der Wanderwegler verunstaltet ist, findet man in Frankreich verdankenswerterweise bis heute nicht. Routen sind hier durch Wegweiser gekennzeichnet, Markierungen werden wenn überhaupt nur wo für die Wegfindung unbedingt notwendig angebracht. Auch von der Grösse und Aufdringlichkeit her heben sich diese wohltuend von ihren hässlichen Gegenstücken in der Schweiz (und teilweise auch in den Ostalpen) ab.
Fazit: Wanderer und Berggänger, die ohne permanenten Sichtkontakt zu irgendwelchen Farbklecksen einer eigentlich klar im Gelände vorliegenden Route nicht zu folgen vermögen, werden hier wohl definitiv nicht glücklich werden.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Grande Tête de l'Obiou (2789m)
Chalet des Baumes - Pas du Vallon - Combe du Petit Obiou - Vire de la Cravate
Karte

